In der Gruppe 1 der Gruppenphase II im FA Cup haben die Mannschaften bis jetzt nichts anbrennen lassen und brav ihre Heimspiele gewonnen. Dabei gingen die Blackburn Rovers kein Risiko ein und schickten Derby County gleich mit einer 5:0 Packung wieder nach Hause. Als einziges Team liess Notts County auswärts einen Versuchsballon in Form eine Tores steigen, doch der FC Chelsea gab sich keine Blösse und antwortete mit drei Heimtoren. Dazu kamen zwei weitere 3:0 Heimsiege. Damit haben jetzt erst einmal alle vier Mannschaften drei Punkte auf dem Konto und damit muss man auch in der zweiten Runde noch nicht mit dem offenen Visier in die Spiele gehen. Noch lässt sich nämlich erst einmal auf Abwarten spielen und man kann beobachten, was die Gegner machen, um dann im finalen Durchgang die Entscheidung zu den eigenen Gunsten herbeizuführen.

Ausgeglichen. Aber doch verschieben sich jetzt schon die Machtverhältnisse. Einerseits sind die Restkräft schon deutlich unterschiedlich und zum anderen zeigt die Tordifferenz ebenso tendenzen. Aber letztendlich entscheiden Punkte. Und da kann Liverpool gleich am nächsten Wochenende einen riesen Sprung machen. Wie in der Liga dominieren die Reds über Kraftreserven. Eindeutige Taktik in dieser Saison. Es funktioniert auch ganz gut und wird möglicherweise zu Titel führen können. Dazu noch das neutrale Torverhältnis. Eigentlich kann also bei Liverpool nichts schief gehen. Die Frage ist: Wie gehen die Gunners damit um? Defensiv haben die Londoner schon viele Löcher gezeigt in dieser Saison. Und jetzt auch in dieser Gruppephase hat es bei ihnen am öftesten im Netz geraschelt. Liverpool wirds freuen. Arsenal nicht. Die stehen jetzt schon mit dem Rücken zur Wand. Aus solchen Situationen haben die Gunners noch nie richtig gut agiert.

Letzte Saison hat er alles gewonnen, was es so abzuräumen gibt: Englischer Meister, Championsleague-Sieger, Empire-Cup-Sieger. Bis vor einer Woche sah auch alles so aus, als ob nichts und niemand Knuze aufhalten könnte. Doch auf einmal scheint alles anders. Ein doppelter 0-Punkte ZAT: 3 Niederlagen in der Liga, zwei in der Gruppenphase des FA-Cups. 10 bzw. 9 Gegentore machen es möglich. Doch muss man Watford FC nun abschreiben?
Ein Narr, der auch nur ansatzweise so denkt. Denn es scheint auch nur anders zu sein. Die Wahrheit zeigt sich auf den zweiten Blick:
In der Premier League steht der amtierende Meister auf Platz 4 mit gerade einem mickrigen Pünktchen Rückstand. In der Gruppe 4 des FA-Cups sind es auch nur 4 und nicht 6 Punkte Rückstand. Für einen Trainer seines Formats durchaus machbar. Außerdem sagt man nicht zu Unrecht, dass angeschlagene Boxer extrem gefährlich sind. Denn die Schlagkraft ist angesichts von 10,0 TK noch extrem hoch und der Wille weiterzukommen ungebrochen. "Wir müssen konzentriert arbeiten und uns davor in Acht nehmen, hier nicht komplett unter die Räder zu kommen. Denn wenn man auf jeden Fall gewinnen muss, wird das für den Kontrahenten kein angenehmer Sonntags-Spaziergang!"

Titelvereidiger. Das ist ein Wort, dass man in Fulham als Atrribut für Gäste kennt. Jetzt trägt es der FFC. Selber. Nach vielen Versuchen, nach vielen unglücklichen Elfern, nach viel Frust und dann immer noch Lust konnte man, und das auch noch mit taktischem Geschick, den Sieg erringen. Doch das ist nun eine Zeile im Archiv und Trophäenverzeichnis. Es geht wieder los bei Null, Leeds, die überragwende Truppe aus Watford ind Nottingham sind die Gegner, denen man sich nun stellen muss und wird. Fulham wird das machen, was es schon immer machte. Kämpfen, taktieren, auf Glück und Verstand, letzteres mehr als ersteres, setzen. Zunächst einmal geht es nach Watford und dann gastiert Leeds, noch nie ein angenehmer Gast, in der Craven Cottage. Lass die Spiele beginnen.

Die Erfolge im Pokalwettbewerb sind für Leeds United in dieser Saison gemischt. Im League-Cup lieferte man sich einen harten Schlagabtausch mit Stoke City und musste sich aufgrund der Auswärtstor-Regel am Ende knapp geschlagen geben. Besser ist die Leistung bisher in der Europa League, wo man sich nach überstandener Qualifikation und den Play Offs nun in der Hauptrunde befindet. Damit ist die Ausgangssituation ähnlich wie jetzt im FA-Cup: Es gilt noch 6 Spiele erfolgreich zu bestreiten, um in die K.O.-Runde einziehen zu können.
Das wird in beiden Fällen sicherlich kein Zuckerschlecken. Zunächst empfängt man den Nottingham Forest FC. Dort gab es zuletzt in der Liga am letzten Spieltag der Hinrunde die erste (schmerzhafte) Heimniederlage. Nun also die zweite Begegnung innerhalb von 2 Wochen gegen die Truppe von Scholli.
Außerdem darf man zum Titelverteidiger Fuhlham FC reisen. Dort hat Ijon Tichy seinen Rücktritt zum Saisonende in Aussicht gestellt.
Damit droht die Premier League ein Urgestein zu verlieren, das bis jetzt 31 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Saisons dabei war, 5 Meisterschaften (!!!!!) und 4x den FA-Cup (!!!!) und einmal den League Cup (!) gewann. Mit anderen Worten: Eine lebende Legende. Entsprechend groß war das Presse-Echo auf diese Mitteilung.
Als ob es nicht so schon schwer genug wäre, in der Craven Cottage zu bestehen, wird das durch eine solche Nachricht nicht leichter.
Aber wenn es danach geht: Was ist leicht schon, heutzutage? In dieser Liga?

So oder so ähnlich waren die Gedanken, als wir die FA-Cup Auslosung gesehen haben. Nur zu Gut kann man sich an den League-Cup zurückerinnern, denn so lange ist er noch nicht her und dort sind halt einige Trainer und Taktiken in Erinnerung geblieben, so auch die Harakiritaktik vom Scheriff aus Nottingham. In der Qualifikation hat er aber gezeigt, dass es auch anders geht. Man darf also gespannt sein, welchen Weg er diesmal einschlagen wird. Des Weiteren geht es gegen den neuen Übertrainer Masterblaster, der sich zum Einstand neben einem hervorragenden Ergebnis sicherlich auch ein tolles Abschneiden im Cup herbeisehnt. Die Erfolge sprechen hier eine klare Sprache. Geballtes Selbstvertrauen und Erfahrung vereinen sich hier, daher ist seit dieser Saison immer mit Leeds zu rechnen und zu guter Letzt spielen wir hier noch gegen Ijon. Zum kreativen Genie aus der heimischen Liga wurde ja in unserer Ligazeitung schon etwas gesagt. Der Stimmungsmacher hadert mit sich selbst und denkt über ein baldiges Ende seiner Anstellung nach. Aber gerade deshalb dürfte er umso gefährlicher sein, da er sich sicherlich mit einem großen Bang von uns allen verabschieden will, falls er es wirklich durchzieht.

Die Gruppenphase Eins im FA Cup ist beendet und Tottenham Hotspur hat sie hinter Chelsea auf Platz Zwei Abgeschlossen.Den ersten Platz hätte man gerne verteidigt aber ob Platz Eins oder Zwei ist egal.Die Hauptsache ist das die nächste Runde erreicht wurde und das ist gelungen.
Jetzt geht es weiter mit der Gruppenphase Zwei und da ist Tottenham in der Gruppe Drei gelandet zusammen mit Stoke City,Millwall und den FC Everton.Das ist eine gute Gruppe und ob man die auch überstehen wird muss die Mannschaft zeigen.
Der Start in der Gruppe Drei beginnt für die Spurs mit dem Auswärtsspiel bei Stoke City und im weiteren Spiel empfängt man vor Heimischer Kulisse den FC Everton.
Der Start wird nicht einfach aber mal schauen was die Spurs in den ersten beiden Partien so holen werden.

London, East End. "Todesgruppe? Ach was!", reagiert Davis gelassen auf die Auslosung. "Bei der derzeitigen Besetzung ist doch jede Gruppe ne Todesgruppe", so Davis weiter. Wobei, ManU, Pool und Gunners - das wird zweifelsohne interessant. Favoriten? Keine! Nach dem Aus im Europa Cup koennen sich die Hammers nun voll und ganz auf die Liga und den FA Cup konzentrieren. Zwar machen die zahlreichen Verletzungen einem zu schaffen, doch West Ham geht durchaus optimistisch in die anstehenden Duelle mit der Liga Elite. Und das Interesse des Anhangs kann groesser nicht sein, alle Heim- und Auswaertsspiele der Hammers sind bereits restlos ausverkauft. Die Schwarzmarkt Preise gehen durch die Decke, unter 400 Pfund ist wohl nix mehr zu kriegen...

Eins ist sicher: das wird ein guter Kampf...

Lets dance, gents!

Unterschiedlicher hätten die Reaktionen auf die Auslosung der Gruppenphase II im FA Cup nicht sein können. Während Keyser Soze offenbar schon vor Austragung der ersten Partie die Flinte in's Korn geworfen hat, machte Sir Nelson Mandela deutlich, dass er keine Gedanken an ein Ausscheiden verschwendet. Damit wären die Rollen für die beiden verbleibenden Trainer Joe Davis und Bataan ja klar verteilt, nur einer von beiden könnte Sir Nelson Mandela in das Viertelfinale begleiten.

Irgendwie werde ich den Eindruck aber nicht los, dass beide versuchen, die Rolle des anderen zu übernehmen. Plötzlich macht der sonst auf die Tränendrüse drückende Sir Nelson Mandela einen auf Optimist, während Keyser Soze, in der letzten Saison immerhin im FA Cup Finale, auf einmal das große Jammern anfängt. Aber nicht mit mir werte Trainerkollegen, ich habe euch durchschaut.

Naja, eigentlich ist der Pokal nicht ganz so das Ding der Rams. Zumindest gab es hier noch keinen wirklich zählbaren Erfolg. Ein einziges mal konnte man das Finale im LC erreichen. Das war es dann aber auch schon. Aber gut. Neue Saison, neues Glück. Die Gruppenphase startet mit zwei schweren Spielen. Zuhause gegen Chelsea, dann auswärts gegen Sir mini´s Blackburn. Komplettiert wird die Gruppe, durch die Mädels aus Notts County, mit der hinreissenden Trainerin Zechine, die Topse gerne mal etwas näher kennen lernen würde. Dies verriet er neulich in einem Interview mit der Times. In welchem Zusammenhang er dies geäußert hat, ist uns nicht bekannt. Eine Frage, die er uns sicherlich auf der nächsten Pressekonferrenz verraten wird, wenn es gleich zweimal gegen Notts County geht. Nun aber erstmal Chelsea und Blackburn. Lets go Rams !