... im Finale. Das war angesichts der Vorzeichen keine Überraschung. Etwas verwundert war man jedoch von dem Ergebnis des eigenen Finaleinzugs oder besser gesagt, vom Auftreten des frisch gebackenen Meisters Chelsea FC. Ob die Mannschaft bereits ahnte, dass sie am Ende alle vier Meisterschafts-Spiele würde gewinnen können? Vielleicht ist so zu erklären, weshalb die Blues ihre Möglichkeiten nicht voll ausschöpften, angesichts der Euphorie und Feierlichkeiten für den ersten (englischen) Titel von John Taylor? Denn mit der gewählten Strategie hätten die Blues auch im Erfolgsfall keine 2 Tore im FA-Cup-Finale erzielen können. Natürlich nimmt man das in Leeds dankbar und erfreut zur Kenntnis, allerdings hatte man mit einem Elfmeterschießen bereits im Halbfinale gerechnet. Das wird dafür im Endspiel folgen. Topse will dafür sogar Nachhilfe bei den Blackburn Rovers nehmen. Die Chancen bleiben trotzdem weiterhin bei 50:50.
Und nein, der Vizemeister möchte nicht Vize-Pokalsieger werden. Diesen Titel kann Topse gerne (weiterhin) behalten!

Der Gegner steht fest. Leeds United mit Trainer Masterblaster. Der Vizemeister möchte also auch Vize Pokalsieger werden. Aber Achtung. Auch Leeds hat noch genug Luft. Ebenso wie Derby. Eine Patt Situation. Das bedeutet dann wohl Elfmeterschießen. Eine 50/50 Chance. Für Derby aber ist der Druck um einiges größer, denn Leeds ist ja bereits über die Liga für die Championsleauge qualifiziert. Daher hat Topse bereits schon für die kommende Woche Elfmeterschießen Training bis zum umfallen angekündigt.
Ein Trainingslager soll es gar geben. Drei Tage hat man sich bei den Blackburn Rovers eingemietet, denn mini007 ist einer der besten Elfmeter Experten in England, ach was sag ich. In Europa. Ob das allerdings was nutzt bleibt abzuwarten, denn auch Masterblaster hat schon einige Titel durch Elfmeterschießen gewinnen können. Es wird also das Glück entscheiden. Möge der glücklichere gewinnen. Lets go rams.

Ist Derby tatsächlich schon sicher in Finale? Sir Nelson Mandela ist sich ja anscheinend schon sicher. Stellt sich eigentlich nur die Frage gegen wen...
Und wenn ich gewinnen sill, dann muss Manu eigentlich gar nicht erst setzen. Aber so eindeutig ist es leider nicht, denn was, wenn Chelsea und Leeds taktieren, und beide wenig setzen. Ein Tor ist schnell gespart, und schon wird es schwierig für Topse. Daher gilt. Kühlen Kopf bewahren, und sich nicht verwirren lassen. Dann ist der Titel greifbar. Ein Titel, auf den die Fans und der Trainer lange warten mussten. Leider musste man ja schon im League Cup Finale die bittere Erfahrung eines verlorenen Endspiels machen. Das soll nicht nochmal passieren. Also volle Konzentration. Lets go Rams. Ihr schafft das.

Das Blöde an einer menschlichen Losfee ist ja, dass man sich mit Fäkalsprache und derben Beleidigungen zurückhalten sollte. Vor allem, weil die- bzw. im vorliegenden Fall derjenige auch nichts dafür kann. Ansonsten wäre der Artikel hier nämlich gleich mal zur Hälfte mit diversen Schimpftiraden gefüllt.
Da ist man im Viertelfinale perfekt vorgegangen, konnte mit idealem Setzverhalten glänzen, steht als zweitstärkste Mannschaft im Halbfinale und hat trotzdem nicht mal den Hauch einer Chance auf das Finale, weil der Gegner so übermächtig ist, dass er nicht mal taktieren braucht. Passt aber irgendwie zum letzten ZAT, wo irgendwie fast alles schiefgelaufen ist. Nun ja, zuminddest braucht man sich jetzt keine Gedanken mehr zu machen, wie man setzen soll, ob es Sinn macht, ein Tor fürs Finale aufzuheben. Das können Leeds und Chelsea tun. Auf geht's Topse, dann gewinn wenigstens auch das Finale, dass man später sagen kann, man wäre gegen den Sieger ausgeschieden.

... was machen wir denn nun? Der FC Chelsea hat sich gegen Fulham durchgesetzt und steht nun im Halbfinale des FA Cups. Doch der Artikel von Trainer MasterBlaster hat John Taylor ins Grübeln gebracht. Eine berechtigte Frage wurde nämlich aufgeworfen. Was will man denn nun erreichen? Genügt der Finaleinzug und damit das Sichern von weiterem Bonustorn für die kommende Saison? Oder will man den Pokalsieg, weil man ja schliesslich in einem Finale steht? Je nachdem wie man sich entscheidet, wird man taktisch natürlich ganz anders in die beiden Partien gehen. Im Finale könnte nämlich mit Derby County ein vermeintlich übermächtiger Gegner stehen. Will man nun angesichts dieser Tatsache lieber den berühmten Spatz in der Hand als die ebenso berühmte Taube auf dem Dach? Natürlich gehört die langfristige Planung mit in die Überlegungen. Aber vor dem Finale muss man sich zuerst einmal durch das Halbfinale kämpfen und das wird knifflig genug.

Denkbar knapp konnte sich Leeds United im Viertelfinale gegen die starke Konkurrenz von Liverpool FC durchsetzen. Bei gleich viel erzielten Treffern entschied die Auswärtstor-Regel zugunsten der Nord-Engländer. Unterm Strich betrachtet gaben beide Trainer soviel TK aus, dass sie am Ende auf das gleiche Rest-TK gekommen wären.

Nun geht die Reise für Leeds weiter und man trifft auf den FC Chelsea. Beide haben die exakt gleichen Ausgangsbedigungen, von daher stellt sich die Frage: Was ist jetzt das Ziel?
Nur das Endspiel oder auch der Titel?
Aller Wahrscheinlichkeit wird im Derby County im Finale auf den Sieger warten. Die Elf von Topse kann dort sicher einziehen und wird allem Anschein nach noch in der Lage sein, ein Tor zu erzielen, denn auch wenn EL-Leiter seinen Urlaub in Österreich verbringt: Man berichtet, dass es auch dort schon die neuartige Erfindung des Internets gibt.

Die Geschichte wiederholt sich aufs Neue: Im aktuellen FA-Cup-Halbfinale stehen nun John Taylor und MasterBlaster vor derselben kniffligen Entscheidung, in der 2014-1 im CL-Halbfinale "Der Pate" und "Mykonos" standen: Mit dem Blick auf das Parallel-Spiel entscheiden, wie man im Falle eines Sieges dem anderen Sieger noch ebenbürtig sein kann. Bekanntlich wurde am Ende sogar einer der beiden genannten (überraschend) CL-Sieger, allerdings nur, weil sein Gegenüber auch lieber einen Titel als den reinen Finaleinzug bevorzugt hat.

Doch wie so oft im Leben gehören dazu Zwei, die dasselbe wollen. Ob das bei John Taylor auch so ist, wird sich am kommenden Montag zeigen.
"Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es deutlich schöner ist ein Finale zu gewinnen, als es zu verlieren", betonte der Trainer der Whites.

Zumindest hat Fulham die schwierige Gruppenphase überlebt und sich mit Mühe in die Hauptrunde gekämpft und sind damit immerhin bis ins Viertelfinale durchgekommen. Nun müssen wir gucken, ob es bis ins Halbfinale reicht. Schritt für Schritt, Weg für Weg. Der näcshte Weg is Fussläufig und man bleibt in Fulham. Stamford Bridge, Chelsea. Was für ein Name. Aber am Ende doch nur wie Fulham ein Schatten der Vergangenheit. Oder auch ein Licht für die Zukunft.

Für die Doppelspielpaarung hat man auf den Experten für Belastungssteuerung gehört. Dieser empfahl ein paar Tage zum Ausruhen. Immerhin ist der FFC auch in der Liga gefordert. Er stekcht bis zum Hals in Schwierigkeiten und dem Abstiegskampf. Dieser hat trotz allem höchste Prio. Trotzdem wäre eine Sieg im Derby natürlich schön. Im und gegen Derby am Besten.

Selbstverständlich gibt es auch im Viertelfinale des FA-Cup keine leichten Gegner. Aber besonders schwere. Dazu zählt auch der Liverpool FC, der in dieser Saison nicht zu zu den Top-Favoriten auf die Meisterschaft zählt, sondern Trainer Bataan konnte mit den Queens Park Rangers bereits viermal das Endspiel dieses Wettbewerbs erreichen. Von den Reserven sind beide Clubs nahezu gleichauf, deshalb wird wohl die Tagesform entscheidend sein, um sich in diesem Duell durchsetzen zu können. Zudem spielt natürlich auch die Taktik eine Rolle. Da Chelsea und ManU einen Vorteil durch ein "verhältnismäßig" leichtes Los haben, bleibt die große Frage: Wieviel reicht zum Weiterkommen? Denn die Verantwortlichen von Leeds United wollen ungerne, dass der Verein in der nächsten Runde nur Kanonenfutter ist und zum Spielball der Konkurrenz wird. Anderseits will man sebstverständlich auch nicht ausscheiden. Die Frage des Preises ist keine leichte, was in einer K.O.-Runde, gerade in England und gerade in dieser Saison wohl den ganzen großen Reiz ausmacht. Alles scheint möglich, aber abgerechnet wird wie immer am Schluss.

Die Angst von Sir Nelson Mandela war nicht ganz unbegründet. Das sein Team jetzt im Viertelfinale steht, ist eigentlich nur meiner mangelnden Risikobereitschaft geschuldet. Entgegen deiner Vermutung wollte ich zunächst eine Auswärts 7 (hätte dann auch auf jeden Fall drei Punkte sicher gehabt) sowie eine Heim-Null setzen. Kann mich heute noch darüber ärgern, so nicht gesetzt zu haben. Damit wäre ich bei den Ergebnissen am Ende Gruppensieger geworden, aber wie schrieb schon Sir Nelson Mandela "hätte, hätte Fahrradkette". Solltest du also am Ende den FA-Cup gewinnen, weißt du ja, bei wem du dich bedanken kannst.
Zwar haben wir als Gruppenzweiter auch das Viertelfinale erreicht, allerdings haben wir dort mit dem von MasterBlaster trainierten Team aus Leeds ein echtes Hammerlos erwischt.
Mit der Einstellung von MasterBlaster ist unserem Ligaleiter ein Mal mehr die Verpflichtung eines Toptrainers gelungen.
Da brauchen wir schon einen echten Sahnetag, um das Halbfinale zu erreichen. Bleibt abzuwarten, ob morgen solch ein Tag ist.

Stoke City heisst der Gegener im Viertelfinale, das Derby duch ein Unendschieden gegen Blackburn so gerade noch erreicht hat. Topse hat sich dabei fast verkalkuliert, den Blackburn hätte auch durchaus 4 Tore setzten können. Nun denn, jetzt geht es in einem Duell auf Augenhöhe gegen Stoke City mit Trainer Qubert. Topse wird allerdings, wie auch in der Liga schon geschrieben, nicht am Spielfeldrand stehen, sondern auf der Autobahn Richtung Österreich. Co-Trainer McLaren steht mal wieder an der Linie, und wird die Rams coachen. Bisher hat diese Konstellation ja meistens ganz gut funktioniert. Ein Einzug ins Halbfinale wäre jedenfalls ein schöner Erfolg. Aber wenn man dies erreicht haben sollte, will man natürlich auch noch den nächsten Schritt machen. Schauen wir was passiert. Lets go rams !