Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass Trainer Sir Bataan langsam Gefallen am League Cup gefunden hat. Jahrelang biss er sich mit seinen Mannschaften in diesem Wettbewerb die Zähne aus, nun steht er mit dem FC Liverpool bereits zum zweiten Mal in Folge im Finale. Nachdem in der vergangenen Saison erstmalig der Titel gewonnen werden konnte, besteht nun sogar die große Chance, den Titel zu verteidigen. Dafür muss im Finale "nur" noch der Chelsea FC bezwungen werden. Zwar spricht die aktuelle Form derzeit eher für die Londoner um Trainer John Taylor, aber Trainer Sir Bataan wird schon einen geeigneten Matchplan haben, damit nach dem Community Shield auch der zweite Wettbewerb der Saison zu Gunsten der "Reds" entscheiden wird.

Es ist einige Zeit vergangen, seit der FC Chelsea das letzte Mal das Finale im Liga Cup gewinnen konnte. Vor elf Saisons war das der Fall. Dort setzte man sich gegen den FC Middlesbrough knapp mit 2:1 durch. Noch einmal erreichte man das Finale. Vor erst vier Saisons war man letztmals im Finale. Dort unterlag man Ipswich Town knapp mit 0:1.
Gerne würde man natürlich einen weiteren Pokal in die Vitrine stellen. Zuerst musst man allerdings im Halbfinale die Hürde Fulham überwinden. Wie schon im Viertelfinale schaffte man es dank des Auswärtstores in die nächste Runde. Das alleine zeigt, wie eng es in der Premier League zugeht. Auch das Finale wird eine ganz enge Sache. Mit dem FC Liverpool wartet ein weiterer Knaller auf den FC Chelsea. Dort ist der letzte Sieg im Liga Cup noch nicht so lange her. Dann schauen wir mal.

Nach der indiskutablen Leistung im Premier League Spiel gegen Huddersfield Town (die Partie wurde mit 1:0 verloren, die Red.) bedurfte es im League Viertelfinale einer erheblichen Leistungssteigerung. Doch auf diese warteten Fans und auch Trainer Sir Bataan erst einmal vergeblich. Im Hinspiel wurden sich kaum Torchancen erspielt, zudem war die Abwehr zeitweise löchrig wie ein Schweizer Käse. Folgerichtig unterlagen die "Reds" am Ende deutlich mit 3:0. Mit dieser "Hypothek" ging es ins Rückspiel an der Anfield Road. Spätestens nach den beiden frühen Gegentoren gab aber niemand mehr einen Pfifferling auf ein Weiterkommen. Doch was sich danach abspielte, war einfach unglaublich. Die Mannschaft von Huddersfield Town brach völlig ein und die "Reds" spielten sich in einen Rausch. Am Ende gewann der FC Liverpool mit 7:3 und konnte sich doch noch für das Halbfinale qualifizieren. Dort wartet mit den Tottenham Hotspur FC ein richtig schweres Los. Die Fans dürfen sich auf jeden Fall auf ein spannendes Duell freuen.

Das Viertelfinale im League Cup ist geschafft und Tottenham Hotspur steht wieder im Halbfinale. Das ist natürlich super und freut einen das es so gut funktioniert. Aber im Halbfinale wartet ein wenig besserer Gegner auf die Spurs aber das hat ja nichts zu sagen und so kann man vielleicht von einem guten Halbfinale ausgehen.
Im Viertelfinale des League Cup ging es für Tottenham gegen die Blackburn Rovers. Da reiste man erst auswärts an wo man mit 2:5 verlor und dann kam das Rückspiel im heimischen Stadion das man dann mit 5:1 gewinnen konnte. Durch das eine Auswärtstor mehr konnte man das Halbfinale buchen.
Da im League Cup Halbfinale wartet jetzt der FC Liverpool die noch ein wenig mehr Power haben als die Spurs.
Im ersten Spiel hat man diesmal Heimrecht und dann tritt man zur Endscheidung die Reise an die Anfield Road an.
Die Spurs wissen worum es geht und man wird auf dieses Spiel sehr gespannt sein. Sollte das aus kommen ist man trotzdem sehr zufrieden das man wieder bis ins Halbfinale gekommen ist.

Viele haben müde gelächelt, als John Taylor letzte Woche vor den Spielen gegen Manchester United warnte. "Was soll denn schon passieren, bei diesem Torvorsprung?" oder "der Alte übertreibt doch wieder und stapelt tief!". Am Schluss wurde es tatsächlich eine enge Kiste und er zieht den Hut vor der Leistung von Manchester United und deren Trainer Sir Nelson Mandela. "Da zeigt sich die wahre Klasse dieses Trainers. Wenn nach zwei Begegnungen die Entscheidung wegen den mehr erzielten Auswärtstoren fällt, war das Duell doch ausgeglichener, als es auf den ersten Blick schien," meinte John Taylor nach den zwei nervenaufreibenden Begegnungen. "jetzt müssen wir schauen, ob uns auf der Zielgerade nicht die Luft ausgeht, denn mit Kräftesparen war wirklich nichts. Mit Fulham haben wir den nächsten Kracher vor der Brust, auch wenn der Erfolg im Viertelfinale Auftrieb gibt."

Einst in vergangener Zeit so trug es sich zu in einem kleinen Land, welches nur von Wasser umgeben war. Alles war dort sehr eng, sodass die Leute es England nannten.
Gemeinsam gingen 8 wackere Recken, die allesamt Endlänger waren und unter denen sich auch 3 Sir´s befanden, auf eine Wanderschaft, um den goldenen Pokal zu suchen. Eines Abends waren sie zur Einkehr bereit in eine am Wege gelegene Taverne.
Der Wirt pries seine Speisen an. Zur Wahl standen Spatzen, deren 4 an der Zahl waren noch vorrätig und im ersten Bestellgang auch nur für bestimmte Recken zur Auswahl, und das doppelte an Tauben, wenngleich der Wirt eingestehen musste, dass wohl auch nur deren 4 bekömmlich sein können. Auch wussten sie, wer den Spatz wählt, wird weiter auf der Jagd nach dem Pokal bleiben dürfen. Natürlich wird eine Taube mehr Kraft für den weiteren Weg mitgeben als ein mickriger Spatz.
Und dennoch war es so, dass sich die 8 tapferen Recken, ohne sich zuvor darüber abgesprochen zu haben, ganz und gar einig waren. Nur Tauben wurden bestellt, auch wenn diese einigen schwer im Magen liegen sollten.
Und so bestellten sie, und so aßen sie. Das wohl bekannte Sprichwort: „Lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach“ wollte keiner der Recken gegen sich gelten lassen. Mutig verspeisten sie ihre Tauben, wohl wissend, dass am anderen Morgen nur noch 4 von Ihnen sich weiter auf die Jagd nach dem goldenen Pokal begeben könnten.
Der Abend verging und der Morgen zeigte sein Antlitz. Nur 4 der wackeren Engländer waren noch da. Das Schicksal fügte sich allerdings dergestalt, dass es genau diese 4 tapferen Recken waren, die am Abend zuvor die Spatzen verschmähten. Deren Mut wurde also belohnt. Aber nur weil alle Recken Taube bestellten. Hätte einer der anderen einen der verschmähten Spatzen gewählt, so wäre er nicht auf der Strecke geblieben.
Die große Suche und Jagd nach dem Pokal geht weiter. Doch nur einer wird am Ende übrig bleiben und den Pokal in den Händen halten.

Irgendwie hatte Trainer Sir Bataan im Achtelfinale doch mit etwas mehr Gegenwehr gerechnet. Vor allem im Rückspiel hatten die "Reds" den Sturm des FC Arsenal gut im Griff und musste nur ein Gegentor hinnehmen. Vielleicht hätte Trainer Sir Bataan im Hinspiel doch etwas mehr riskieren sollen, um noch ein paar Reserven sparen zu können. Mit Blick auf den weiteren Wettbewerb und die Reserven von Chelsea FC wäre das sicherlich von Vorteil. Aber vielleicht sieht es im Halbfinale schon wieder ganz anders aus. Um da aber hinzukommen, muss der FC Liverpool erstmal den ewigen Champions League Sieger aus Huddersfield aus dem Weg räumen. Auf dem Papier sind die "Reds" leichter Favorit, aber eben nur auf dem Papier.

Das League Cup Achtelfinale konnte Tottenham Hotspur überstehen und so steht man jetzt im Viertelfinale dieses Pokals. Da die etwas große Hürde im Achtelfinale gemeistert werden konnte kommt nun eine weitere im Viertelfinale und da muss man genau die Taktik Überlegen um auch diese Runde zu überstehen.
Im Achtelfinale ging es gegen Manchester City. Da ging es erst ins Auswärtsspiel zu den Citizens wo man mit 3:4 verlor und dann im Rückspiel lies man nichts zu das man dann mit 5:1 gewann.
Jetzt steht das Viertelfinale im League Cup an und da heißt der Gegner Blackburn Rovers. Da geht es im ersten Spiel auch erst auswärts ran und dann kommen die Rovers zum Rückspiel zur Endscheidung wer es weiter schaffen wird.
Das wird ein hartes Duell und man hofft das es am Ende positiv für Tottenham Hotspur ausgegangen ist.

Genauso wie im Bericht von Chelsea ging es Wagner auch. Die Freude über den Einzug in das Viertelfinale war nur von kurzer Dauer, dann kam der Hammer. Muss es denn ausgerechnet der Titelverteidiger Liverpool sein? Wir hätten hingegen gerne gegen Manchester United gespielt, das wäre zumindest von den Reserven ein Duell auf Augenhöhe. Wir werden aber nicht verzagen und versuchen, Liverpool aus dem Wettbewerb zu kegeln. Bei der Taktik ist sich Wagner noch nicht ganz sicher, ein zu intensiver Auftritt könnte dann im Halbfinale das Ende bedeuten. Auf jeden Fall werden wir heute Abend unsere Champions League Trikots tragen. Vielleicht hilft das ja. Zudem werde ich meinen Mannen einfach sagen, heute Abend ist Champions League.
Let's go Huddersfield

Die Freude beim FC Chelsea nach dem Erreichen der Viertelfinalspiele im Liga Cup war nur von kurzer Dauer. Zwar zog man einen Gegner, welcher vom Resttorkonto unterlegen scheint, doch es ist nur schon der Name, welcher enormen Respekt einflösst. Wer die Titelsammlung von Manchester United aufzählen möchte, braucht genügend Zeit und ausreichend Atemluft. Trainer Sir Nelson Mandela hat schon so viele Schlachten in England geschlagen, dass er sich auch hier nicht kampflos geschlagen geben wird, auch wenn er die Favoritenrolle dem FC Chelsea zuschiebt. Auch wenn der Wettbewerb als solcher nicht die höchste Priorität geniesst, ist dieses Duell von höchster Qualität. John Taylor wird wohl einige Zeit mehr in die Spielvorbereitung investieren müssen, soll der Einzug in die nächste Runde geschafft werden.