Leichte Gruppe, Todesgruppe, schwere Gruppe. Die Erfahrung zeigt, dass meistens ie Namen nicht die schere machen. Ich bin schon durch Todesgruppen maschiert wie durch Butter und bin schon in leichten Gruppen mit Null Punkten verendet. Die Gruppe des Jahres besteht aus Norwich, Chelsea und Derby. Zwei Meister der letzen Jahren und ein bissiger Newcomer mit erfahrenem Trainer. Einfach ist das wohl nicht, und möglich auch nicht. Zum Auftakt das "Spaziergangduell" gegen Chelsea und die Dienstreise nach Norwich. Mission "Endlich mal den FA Cup" geht also gleich gegen die beiden Meister los. Wie stark diese im Moment einzuschätzen sind? Jeder will den Cup gewinnen und wird sein bestes geben, ist die Antwort. Und damit sind wir wieder am Anfang. Todesgruppen, leichte Gruppen, schwere Gruppe. Alles nur Fiktion.

Fa Cup startet und nachdem man im League Cup gescheiter ist, man nicht mehr Meister werden wird und man auch im Empire Cup rausgeflogen ist bleibt nur noch der FA Cup und die Champions League um einen Titel zu feiern. Die Chancen im FA CUP sind aufgrund der Elfmeterschiessen Schwäche nicht besonders hoch ,aber man will wieder so weit wie möglich kommen . Also muss erstmal diese schwere Gruppe mit Man United,Man City und Notts County überstanden werden. Man darf zu Hause gegen Notts anfangen um dann nach Manchester zu reisen um bei United zu spielen. Ein guter Start wäre natürlich sehr hilfreich für die Toffees. Aber so eine Gruppenphase wird in den geringsten Fällen schon nach dem 1 Zat entschieden und somit gilt es Geduld zu bewahren um im richtigen Moment zuschlagen zu können.

Der FA-Cup steht wieder an. Die Blues greifen ein und warten auf Gegner wie den amtierenden Meister Norwich City und die beiden stark aufspielenden Vereine Derby County und Fulham FC. Damit handelt es sich um wirklich eine sehr interessante Gruppe. Fakt ist, der Aufstieg ins Viertelfinale wird kein Zuckerschlecken. Es wird vermutlich nicht reichen sich auf Heimpunkte zu verlassen. Freikarten wird es auch nicht geben. "Ich kann das All-You-Can-Drink-Angeobt von Gerudo leider nicht annehmen und damit ihm den Weg zum Achtelfinale erleichtern." Derby County Coach Topse scheint den Wettbewerb nicht sehr ernst zunehmen und scheint diesen zu vernachlässigen. Keine Pressearbeit zu machen, wird wohl eine Schwächen werden. Und Fulham. Der Londoner Rivale lässt sich wie immer bis zum Schluss nicht in die Karten schauen. Vermutlich hat Ijon Tichy schon eine Taktik parat.

Als wenn in England nicht per se schon jeder Gegner eine hohe Hürde darstellt, hat QPR im diesjährigen FA-Cup eine besonders schwere Gruppe erwischt.
Da ist zum einen die Mannschaft von Aston Villa, die sich aufgrund ihrer bisherigen Leistungen eine Menge Respekt verschafft hat.
Die haben bislang erfolgreich sämtliche gespielte Vorrunden überstanden und so bereits den League Cup gewonnen. Insofern haben sie den Vorteil, dass sie ohne Druck völlig befreit aufspielen können.
Des Weiteren trifft QPR auf die angeschlagenen Saints, die in der Liga derzeit (noch) das Tabellenende zieren. Die werden mit Sicherheit alles daran setzen, den FA-Cup, wie bereits in der Saison 2014-1 (übrigens gegen QPR, die Red.), zu gewinnen, um so den Klassenerhalt feiern zu können.
Zu guter letzt trifft die Mannschaft von Trainer Bataan auf West Ham United, die wie QPR ebenfalls noch um den Klassenerhalt kämpfen. Mit der Mannschaft von Joe Davis hat Trainer Bataan in der letzten FA-Cup Saison leider schlechte Erfahrungen gemacht. In den beiden Partien konnte lediglich ein Punkt geholt werden, am Ende zu wenig, um in das Viertelfinale einzuziehen.
Somit steckt in dieser Gruppe eine Menge Brisanz, deren Ausgang völlig offen ist.

Southampton, South Beach. Wieder ein Pokal, der den Klassenerhalt bedeuten könnte. Schon dieses mögliche - wenn auch unwahrscheinliche - Ziel motiviert das Team. Mit wem muss man sich also außeinandersetzen?
West Ham United. Aus einem sonderlich großen Erfahrungsschatz kann Trainer Kai nicht schöpfen. Selten hatte man etwas mit Joe Davis im Pokal zu tun. Einzig vor zwei Saisons durfte man dabei zusehen, wie eben dieser die Spitzenposition in der Gruppe erkämpfte.
Aston Villa. Auch hier gibt es kaum Erfahrungswerte. Der Club gerade erst aufgestiegen, profitierte bereits beim League Cup von den Kompetenzen seines neuen Trainers. Die Saints haben zwar schon in ihrer eigenen Sieger-Saison gegen Villa ran, doch das war ein gänzlich anderes Team.
Queens Park Rangers. Hier gab es schon etwas mehr Matches zwischen den Teams. Besonders prikelnd natürlich die Saison, in der die Saints den Pott in den Süden holen konnten und sich dadurch den Klassenerhalt sicher konnten. Ob das allein als gutes Zeichen reicht?

...der FA-Cup! Ehm... yaaay sollte man jetzt doch sagen, oder? Nicht so aus Notts Sicht. Gern beruft man sich darauf, dass man bisher nie eine englische Gruppenphase überstehen konnte und daher nicht gerade heiss darauf ist, mehr Schmach als Lob zu ernten. Allerdings galt die Misere auch für den League Cup: Und man staune... dieses Jahr hat man nicht nur die 2. Runde Überstanden, sondern auch das Halbfinale erreicht. Wenigstens ein bisschen Selbstvertrauen für den FA-Cup.
Eigentlich müsste man froh, denn die Gruppe scheint, zumindest Tabellenmässig gesehen, eine leichte zu sein.  Doch dahinter verstecken sich ruhmreiche Namen wie Michael K. (3-facher Englischer Pokalsieger), Redbull( 2-facher Meister) und Sir Nelson Mandela (9 nationale Titel). Und diese Erfolge sind nicht gerade lange her. Das heisst auf schön englisch: Notts is screwed!

Somit startet auch der letzte Bewerb für Norwich City in einer aufregenden Saison. Der erste Sieg wurde schon kurz nach der Auslosung erzeilt. Wir müssen nicht gegen Leicester City ran. Jenes Leicester war ja bereits für das Ausscheiden im League-Cup und Empire Cup verantwortlich. So muss man sich mit Dervy County, Fulham und Chelsea um die zwei begehrten Plätze streiten. Mit Chelsea verbinden wir gute Erinnerungen. Nach einem nächtlichen Saufgelage letztes Jahr stiegen wir ja kampflos im Viertelfinale des League Cups auf. Somit gibt es nächste Woche am Samstag eine All you can drink Freikarte für den Keyzer. Zuerst müssen aber einmal die ersten Duelle mit den Rams und dem U2-Fanatiker ausgetragen werden. Mit einem Heimsieg über Fulham wird es garantiert ein "Beautiful Day", um es mit seinen Worten auszudrücken.

Nachdem die Uhren nach der Qualirunde auf Null gestellt wurden, gehen alle verbliebenen Vertreter mit der gleichen Ausgangslage in die zweite Runde. Einziger Unterschied ist, dass manche "nur" den Pokal gewinnen wollen, andere dagegen den Pokal als letzte Chance auf den Klassenerhalt sehen. Leider Gottes müssen wir uns selbst definitiv der letztgenannten Gruppe zuordnen. Aber wie heißt es so schön, unter Druck entstehen Diamanten.
In unserer Gruppe haben wir den Lokalrivalen City, Notts und die Toffees erwischt. Ob das jetzt eine leichte oder eine schwere Gruppe ist, kann sich jeder selbst aussuchen, ich denke, es macht keinen Unterschied, welche Gegner man erwischt.
Das erste Spiel wird in Manchester stattfinden, allerdings im Etihad Stadium, also bei City. Im Anschluss werden wir dann Everton empfangen. Mal sehen, ob wir wenigstens im Pokal mal ein Heimspiel gewinnen können.

Mit einer schlechten Ausgangsposition starteten die Foxes in die letzten drei Gruppenspiele der Qualifikation, um am Ende als Gruppensieger abzuschließen. Das dabei das TK bis zum letzten verbraucht wurde, war natürlich Ehrensache und es wurde auch jedes Körnchen gebraucht. Ausgemachtes Ziel war mindestens den zweiten Platz zu erreichen, dieser wurde vor dem ZAT von James Dean mit Tottenham belegt. Also hieß es, aus allen Rohren zu feuern, denn klar war auch: Schafft man es mindestens einen Punkt aus London mitzunehmen, reicht ein Heimsieg um zumindest einmal vor dem Hauptstadtclub zu liegen. Schwer wurde es am Ende dennoch, Leicester musste fast alle Reserven aufwenden um ein 5:5 zu erreichen. Der erwünschte Punktgewinn aber stand und nun mussten nur noch die Heimspiele gewonnen werden. Dabei kam Thies Team zu Gute, dass die beiden Gegner natürlich nicht wissen konnten, dass ein Großteil der Kraft bereits weg sein würde. In Erwartung einer krachenden Niederlage kamen sie schlotternd im King Power Stadium angekrochen, allen voran natürlich der Pate, vor Angst stinkend. Beide Heimspiele wurden leicht gewonnen und am Ende durfte sogar der Pate mit in die nächste Runde kommen.

London, East End. Verdammt, dass es mal soweit kommen würde...Dass die Pokalwettbewerbe in England in erster Linie als ein Strohhalm für den Nichtabstieg und nicht als EC-Teilnahme angesehen werden. Unfassbar, aber wahr. "Aston Villa hat es bereits mit dem Gewinn des LC vorgemacht, also kann sich der Pate doch zurücklehnen und den anderen drei die faire Chance auf den Klassenerhalt geben. ", grinste Joe Davis nach der Gruppenauslosung in die Kameras.

Denn mit Southampton und QPR hat West Ham zwei weitere Gegner, die es in der Liga sehr schwer haben in dieser Saison. Und die Hammers stecken ja auch mit im Abstiegsschlamassel. Nun, es wird also ein Stechen & Hauen geben. Im Prinzip nichts neues also.

In diesem Sinne: let's dance, gents !