Undankbar sind die beiden Spiele gegen die Mannschaft von Thies auf jeden Fall. Die Jungs aus Leicester haben in der ersten Runde spielfrei gehabt und in den beiden folgenden Spielen auswärts keinen Versuch unternommen, Punkte zu holen. Somit steht Leicester schon unter Druck, punkten zu müssen, durchaus auch auswärts. Bloß gut, dass man durch zwei ganz billige Heimsiege konditionell auch noch sehr gut dasteht. Vielleicht wäre Thies also gut beraten, in Manchester keine unnötigen Reserven zu verbraten.
Ansonsten gib es über den kommenden Spieltag nichts zu sagen, da wir das dritte Spiel spielfrei haben.
In der Tabelle hat sich übrigens in der ersten Runde kaum was getan, es gab nur Heimsiege. Hatte wohl anscheinend jeder Angst, an der falschen Stelle anzugreifen.

Was lässt sich sagen nach der ersten Runde im FA Cup? Nun, der FC Chelsea ist gut in den Wetbewerb gestartet und hat aus den beiden Spielen vier Punkte ergattern können. Man liegt damit momentan auf Rang zwei in der Tabelle. Punktgleich ist West Ham United an der Spitze, doch haben diese bereits drei Spiele absolviert. Was ist denn nun besser? Die anderen drei Mitbewerber konnten sich jeweils drei Punkte erkämpfen, doch auch hier haben nicht alle gleich viele Spiele absolviert. Wer ist denn hier etwas im Vorteil? Man muss nun schon etwas genauer die Tabelle studieren, um sich eine Taktik für die nächste Runde zurecht zu legen. In dieser muss Chelsea zweimal auswärts antreten und darf nur einmal zu Hause spielen. dafür hat man gleich das Hin- und Rückspiel gegen die Blackburn Rovers auf dem Programm. Hier werden wohl die Weichen für beide Teams gestellt.

Die ersten Spiele sind gespielt. Da kommen schon die nächsten Spiele. Wer spielt gegen wenn? Und was spielt überhaupt eine Rolle in den nächsten Spielen? Das Spiel ist jedenfalls im Moment auf der Seite der Spielenden. Deswegen wir das direkte Duell mit Derby aus zwei Spielen bestehen. Zum Glück spielt Arsenal doch nicht zweimal bei den Derbys. Dafür aber noch ein weiteres Mal gegen West Ham United. Da spielen die Londoner in Londonen gegen Londoner. Das ist doch sicher ein gutes Spiel.

Die Taktik ist simpel. Wir spielen Fußball. Denn das ist das Spiel um das sich da das ganze Spiel dreht. Da ist ein Handspiel nicht gern gesehen. Da wird der Schiedsrichter sich das Spiel abpfeifen.

4 Gruppen à 5 Teams prügeln sich um den Einzug in die KO-Runde. 8 Spiele und 2 Freispiele entscheiden über das Weiterkommen.

Ein interessanter Modus, der wohl für alle Beteiligten neu sein dürfte, Spannung bietet es allemal! Wie werden die Trainer es anlegen? Defensiv, Offensiv? Den Mittelweg wählen? Oder doch nur auswürfeln?

Auch Boro weiß noch nicht so recht, wie man an die Sache herangehen soll, noch dazu startet man mit zwei Auswärtsspielen bei Leeds und Stoke - unberechenbare Gegner. Dazu kommt ein Freispiel zu Hause.

Nervös zitternd sieht man Bonycurtis auf dem Balkon, in spannender Erwartung auf den Ausgang der Spiele, die zittrige Hand an ein Fläschchen Gerstensaft geklammert. Ob das dem Team hilft, sei dahingestellt. Andererseits hat so ein kühles Blondes auch noch nie geschadet!

Schön wenn man mal so einen Titel beginnen kann. Denn schließlich ist das in England noch einmal etwas Besonderes. Ein Pokal-Wettbewerb, weil er nicht so lange dauert wie die Meisterschaft und in einem anderen Modus ausgetragen wird. Schneller kommt man nicht an einen Ticket für die internationalen Spiele. Aber nirgends ist man auch schneller wieder draußen. Denn bekanntlich nützt die allerbeste Taktik nichts, wenn die Gegner nicht "mitspielen". Das bewahrheitet sich im Pokal noch deutlicher als in der 38 Spiele dauernden Meisterschaft, in der man Rückschläge noch wieder auswetzen kann. Von daher tut man gut daran, es überhaupt gar nicht erst soweit kommen zu lassen. Blöd nur, dass die Mitbewerber ähnliches im Schilde führen.
Der erste ZAT ist denn gleich auch prall gefüllt: Während andere zumindest einmal spielfrei haben, dürfen die Whites gleich dreimal ran, davon zweimal vor heimischem Publikum. Zunächst gegen die Boros (in der man in der Liga zeitgleich auswärts antreten muss), später gegen Newcastle United. Außerdem misst man sich mit Stoke City, die mit Neutrainer desperado starten.

Normalerweise steht Bataan Neuerungen sehr aufgeschlossen gegenüber, aber mit der doch sehr kurzfristigen Veränderung des traditionsreichen FA Cup kann sich der Trainer der Reds noch nicht so recht anfreunden. Was die FA bewogen hat, den Modus in eigener Machtvollkommenheit ohne vorherige Anhörung/Beteiligung der Betroffenen zu verändern, erschließt sich uns nicht ganz. Für etwaige Diskussionen ist es nun aber zu spät, denn am morgigen Sonntag steht bereits der 1. Spieltag auf dem Programm.
Allerdings könnte auch der Spielplan bei dem ein oder anderen Team zu Ärger führen. Während der FC Liverpool zum Auftakt mit zwei Heimspielen starten darf, muss unser Gegner, der derzeitige Tabellenführer Manchester City, zweimal auswärts antreten!
Auf jeden Fall muss es unser Ziel sein, die Gruppenphase zu überstehen und in das Viertelfinale einzuziehen.

Der FA Cup beginnt nun auch wieder und das ein wenig anders und neuer.Weil es beginnen tut mit einer Gruppenrunde mit jeweils Fünf Teams wo aber nur Zwei weiterkommen und das macht dies wohl ein wenig spannender.In der letzten FA Cup Saison schied man schon sehr Früh aus und das möchte man diesmal verhindern das aber wieder nicht sehr einfach wird.
In der Gruppenrunde ist Tottenham Hotspur in der Gruppe Zwei zusammen mit Leeds United,FC Middlesbrough,Stoke City und Newcastle United.
Der Start beginnt für die Spurs mit dem Heimspiel gegen Stoke City dann reist man zu Newcastle United und im dritten Spiel hat man Spielfrei wo man sich ein wenig erholen und die anderen Partien in ruhe verfolgen kann.
Man ist gespannt wie der Start für die Spurs in den neuen FA Cup wird.

Eigentlich stand ja Ausruhen auf dem Programm des FC Chelsea. Nach dem kräftezehrenden Gewinn des League Cup wollte man die Beine etwas hochlagern und sich den neuen Pokal etwas genauer anschauen. Doch der Verband hat andere Pläne. Der nächste Pflichtermin naht schon. Denn es beginnen bereits jetzt die Spiele für den FA Cup. Ein neuer Modus - eine neue Herausforderung. Zuerst darf man sich in einer Gruppenphase durchsetzen. In dieser heisst es erst einmal "aus fünf mach zwei". Das sieht nach einem harten Gerangel um die beiden begehrten Plätze aus. Dass man dann auch noch ziemlich schwere Brocken in der Gruppe vorfindet, macht die Aufgabe noch ein Stück schwieriger. Im Falle von Chelsea sind dies: Blackburn Rovers, West Ham United, Derby County und der FC Arsenal. Mehr muss man wol nicht sagen, denn nur schon mit der Nennung der Mannschaften ist klar, dass hier vom ersten Spiel an die Post abgehen wird.

Südlich der Themse. Wie lange ist es eigentlich her, dass Millwall den FA-Cup gewonnen hat? Da musste ich selbst noch mal ins Archiv schauen. Eine halbe Ewigkeit. Kurz nach der letzten Meisterschaft. Da hat sich gefühlt die Hälfte der aktuellen PL-Trainer noch ihre Toppen in den Jugendteams ihrer Stadtteilclubs geschnürt. Kurzum, es ist wirklich an der Zeit den ältesten Pokalwettbewerb mal wieder für sich zu entscheiden. Oder nächstes Mal, oder übernächstes, oder so.

Interessant scheint übrigens der neue Modus im FA-Cup. Die verzerrende Quali fällt weg. Und 5er-Gruppen haben auch ihre Vorteile. Aber 2 aus 5 macht die Sache nicht einfacher. Vielleicht gerechter. Vielleicht spannender. Aber am Ende bleibt es doch vor allem das glückliche Händchen, das den Ausschlag gibt.

Es gibt also ab dieser saison einen leicht veränderten Modus im FA Cup. Ob mir dieser gefällt, kann ich noch nicht beurteilen, da muss man mal diese und vielleicht nächste Saison abwarten. Dass es aber nur erfolgreicher werden kann, steht für mich schon jetzt fest. Immerhin ist der letzte Sieg im FA Cup schon 8 Jahre und somit über 20 Saisons her. Verdammt lange Zeit, wenn man so drüber nachdenkt. Seitdem gab es zwar noch 8 Halbfinals und eine Finalteilnahme, aber zum Sieg hat es eben nicht mehr gereicht. Von daher kann es ja fast nur besser werden. Die Gegner in der Gruppe heißen dabei Watford, Millwall, Leicester und Norwich. Und die Trainer der Teams sind alles erfahrene Haudegen, dekoriert mit diversen Titeln, jeder mindestens einmal Meister in der besten Liga der Welt. Einfach geht also definitiv anders aber wir werden alles versuchen.