Der FC Chelsea hat es geschafft! In einem hartumkämpften Halbfinale konnte sich die Mannschaft von John Taylor für das Finale im Londoner Wembley Stadion qualifizieren. Im Hinspiel des Stadtderbys konnte man deutlich anmerken, dass der FC Chelsea ziemlich nervös war. Ziemlich fahrig wurden die Pässe gespielt, so dass es nur logisch war, dass sich die Hammers die Chance nicht entgehen lassen wollten, für einen Überraschungscoup zu sorgen. Mit 1:2 unterlag der FC Chelsea und schaute ziemlich bedröppelt aus der Wäsche.
Das Rückspiel hatte nun höchste Priorität. Die kurze Fahrzeit von einer halben Stunde spielte da natürlich dem FC Chelsea in die Karten. Im Upton Park war die Mannschaft von John Taylor von der ersten Sekunde an hellwach. Sofort drängte man West Ham in die eigene Hälfte zurück und berannte das Tor unaufhörlich. Diese Mühe wurde schliesslich belohnt, auch wenn man am Schluss etwas zittern musste. Mit einem 3:1 Erfolg zog man in der Endabrechnung ins Finale ein, in welchem ein alter bekannter wartet. Mit Manchester United kreuzte man bereits in der Gruppenphase die Klingen. An deren Seitenlinie steht mit Sir Nelson Mandela eine Trainerlegende.
Der FC Chelsea macht sich bald auf die 20 minütige Fahrt zum grossen Finale.

Das Halbfinale im FA Cup lief wie von Sir Nelson Mandela erwartet. Manchester United konnte sich denkbar knapp wegen der Auswärtstorregel gegen Leeds United durchsetzen, während sich Chelsea zumindest mit einem Tor Vorsprung gegen West Ham behaupten konnte.
Für das Finale sind die Rollen nun ganz klar verteilt. Sollte bei Chelsea nicht eine Buspanne oder die spontane Auflösung der Presseabteilung des Vereins dazwischen kommen, wird das Team von John Taylor den Pokal gewinnen. Allerdings war das auch schon vor dem Halbfinale klar, von daher wird man sich in Manchester nicht weiter grämen. dazu hat Sir Nelson Mandela auch gar keine Zeit. Zum einen muss er seinen Rücken weiter kurieren, zum anderen hat die Darts-WM begonnen und diese möchte in aller Ausführlichkeit beobachtet werden.

Nach dem Abschluss der Saison, der für den FC Chelsea doch nochnzum Klassenerhalt gereicht hat, konnte die Mannschaft von John Taylor befreit im FA Cup gegen den FC Arsenal antreten. Im Hinspiel gelng dies gar nicht mal so schlecht. Mit 5:2 behielt man die Oberhand und verschuf sich ein schönes Polster fürdie kurze Reise zum Rückspiel. In diesem warf der heimclub alles in die Waagschale und somit alles nach voren. Der FC Chelsea sah sich einem wahren Sturmlauf ausgesetzt und konnte nur mit Mühe und Not den knappen Vorsprung ins Ziel retten. Das Spiel ging zwar mit 4:6 verloren, doch das reichte zum Einzug in das Halbfinale. Dort wartet mit West Ham United ein weiterer Prüfstein auf die Elf von John Taylor. Man geht zwar als Favorit in den Vergleich, doch im Pokal herrschen ja bekanntlich eigene Gesetze.

Nachdem das Ende der Premier League für Leeds United doch relativ enttäuschend verlaufen ist, konnte man sich im FA Cup in zwei extrem spannenden Spielen gegen Liverpool durchsetzen und steht nun im Halbfinale des FA Cups. Dort trifft man auf Manchester United. Das dürften sicher wieder zwei spannende Spiele werden, wobei Manchester United sicherlich als Favorit in die Partien geht. Der ganz große Favorit auf den Pokalsieg heißt jedoch Chelsea und tritt im anderen Halbfinale gegen West Ham United an. Man darf also gespannt sein, ob es der Verein aus Manchester oder Leeds ist, der an der Siegesfeier von Chelsea im Finale teilnehmen darf. In Leeds freut man sich jedenfalls aufs Halbfinale und wird natürlich versuchen, ins Finale einzuziehen. Und wer weiß schon, was trotz der Ausgangslage dort möglich sein könnte.

Hoppla, damit hatte man in Manchester eigentlich nicht gerechnet. Aber irgendwie konnte man sich im Viertelfinale gegen die favorisierten Blackburn Rovers durchsetzen und trifft nun im Halbfinale auf Leeds United. Die Strategie wird dabei sogar relativ einfach sein, wenn man sich das andere Halbfinale so ansieht. Denn im Finale wird Chelsea so überlegen sein, dass es egal sein dürfte, was man im Halbfinale anstellt. Also wird es darauf hinauslaufen, Hauptsache ins Finale zu kommen. Ist zwar nicht schön, bringt aber zumindest etwas TK für die kommende Saison. Und besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach oder so. Vor allem, weil es auch unabhängig vom Finalgegner keinen Sinn machen würde, im Halbfinale soviel TK zu sparen, dass man im Finale ein Tor erzielen könnte. Wer sich jetzt fragt, was damit gemeint ist, darf sich gerne um eine taktische Erklärung bewerben, dann wird der Sir gerne seine Gedankengänge teilen.

Nach dem guten Start mit vier Siegen aus vier Spielen konnte der Liverpool FC den verbleibenden vier Gruppenspielen recht entspannt entgegenblicken. Man hatte alles selbst in der Hand, um nach zwei vergeblichen Anläufen endlich mal wieder in die K.O. Runde einzuziehen. Zwei Siege sollten es aber gerne noch sein, um ganz sicher zu gehen. Insofern legte Trainer Sir Bataan den Fokus vorrangig auf die beiden Heimspiele. Mit dieser Herangehensweise sind die „Reds“ am Ende gut gefahren, denn während beide Auswärtsspiele ohne eigenen Treffer verloren gingen, wurden beide Heimspiele deutlich gewonnen. Dadurch zog Liverpool FC als Gruppensieger in das Viertelfinale ein und trifft dort, wie schon im Viertelfinale des League Cup, auf die Mannschaft von Leeds United. Die Vorzeichen sind dieses Mal, zumindest auf dem Papier, allerdings ein klein wenig anders. Während Leeds United im League Cup leicht favorisiert war, dürfte hier wohl der Liverpool FC als Favorit in die Partien gehen. Für den Ausgang des Spiels dürfte die Rollenverteilung jedoch keine Relevanz haben. Wie schon im League Cup dürfte es auch hier ein Duell auf Augenhöhe werden.

Ui, das war in der Gruppenphase aber eine ganz enge Kiste für Manchester United. Wenn da Wolverhampton auch nur ein einziges mickriges Tor mehr gegen uns geschossen hätte, wäre der FA Cup schon vorbei. Und warum man sich 3,2 TK Rest lässt, wenn man eh maximal die Hälfte von 2,0 TK mitnehmen kann, erschließt sich mir gerade auch überhaupt nicht. Aber egal, solange wir weiter sind, soll uns alles recht sein. Wobei das Glück nur von kurzer Dauer sein wird. Denn gegen die Blackburn Rovers ist man klarer Außenseiter. Und nachdem man nicht aus Saarbrücken kommt und reihenweise Favoriten aus dem Weg räumt, wird das wohl Endstation bedeuten. Dass mini von einem Duell auf Augenhöhe schreibt, passt zur Saison, mit Understatement ist er ja bisher gut gefahren.

Zwei Heimspiele, zwei Heimsiege. Obendrein relativ klar, da beide Duelle mit 5:0 gewonnen wurden. Das mag nicht sonderlich clever klingen, weil die Siege auch mit weniger Körnern hätten errungen werden können. Aber mehr als 2 TK übrig zu behalten macht ja eh keinen Sinn. Und Platz 1 wurde es auch. Insofern: Es wurde richtig gemacht! Mehr als Weiter mit 11,8 TK geht nicht - und das wurde geschafft. Also wozu noch irgendeine Zitterpartie draus machen, wenns manchmal so herrlich einfach ist.
In der nächsten Runde gehts gegen die Red Devils. Nelson. Bei dem hatte es leider nicht ganz zu Rang 1 gereicht. Weiter ist er trotzdem, und das maximale TK konnte er auch mitnehmen. Es wird also wohl dennoch ein Duell auf Augenhöhe. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Fokus gerade auf der Liga liegt - und zwar bei uns beiden!

Leeds United steht im Viertelfinale des FA Cups. Dank der beiden Heimsiege zu Beginn des letzten Spieltags in Gruppe 4 konnte man sich trotz der beiden folgenden Auswärtsniederlagen auf Platz 2 hinter West Ham United durchsetzen. Im Viertelfinale trifft man nun auf Liverpool. Bereits im League Cup gab es diese Begegnung im Viertelfinale, mit dem besseren Ende für die Reds. Man zeigte sich jedoch als ebenbürtig Gegner und konnte erst im Elfmeterschießen besiegt werden. Trotzdem sieht man sich auch in diesem Duell als Außenseiter. Obwohl sich Liverpool noch mitten im Kampf um die Meisterschaft befindet, geht in Leeds niemand davon aus das dies ein Vorteil für die Whites sein könnte. Die Vorfreude ist aber trotzdem da und man freut sich auf zwei interessante Spiele.

Der FC Chelsea, in der Meisterschaft immer noch nicht ganz vor dem Abstieg gerettet, hat es tatsächlich als Gruppenerster in das Viertelfinale des FA Cup geschafft. dazu war allerdings auch eine grosse Portion Glück nötig. Dass man die Heimspiele würde gewinnen können, war eigentlich schon vorher klar und natürlich erste Voraussetzung. Gegen die Wolverhampton Wanderers gelang das Vorhaben mit einem 3:0 Sieg. Auch gegen Manchester United gelang der gewünschte Erfolg und zwar gleich mit 5:0. damit hatte man 12 Punkte und mindestens einen zu wenig, für ein Weiterkommen. Dieser nötige Punkt wurde geholt in Form eines Auswärtssieges bei Sheffield Wednesday. Mit 2:1 konnte man knapp den Erfolg verbuchen und die Gruppe sogar als erster abschliessen.
Die Pechvögel die die Wolverhampton Wanderers. Eigentlich mit genügend Toren ausgestattet, wurde der Sparfuchs aktiviert. Wegen der schlechteren Tordifferenz schied man letztlich als Gruppendritter aus.