Manchester City FC

Das ist fast klar. Mit 10 Verletzten und einem Notteam ist ManCity krasser Außenseiter und kann nur durch einen Fail seines Gegners weiterkommen. Aber es ist so wie es ist und es ist eben erst vorbei, wenn es vorbei ist. Und danach. Die Lage bei ManCity ist schwierig und unklar. Zudem sorgte ein Artikel in der Sun für Aufsehen. Tichys Ex, die Cottagers wollen Tichy. "Er ist unsere DNA. Wir gehören zusammen!", heißt es von president McCarty. Und fügt zu: "Notfalls setzen wir Rufus an den Verhandlungstisch!" You remember Rufus? Dagegen ist eine Pressekonferenz in Watford nichts. Aber sagt Tichy. "Mir ging es um das Grundsätzliche. Ich bin müde, ausgelaugt, überlastet. Ich wollte Klarheit. Die Citizens sind eine große Sache, da müsste ich nicht gehen, wenn ich Trainer bleiben wollte. Aber ich wenn es einen neuen gibt, kommt der. Punkt. Ich nehme keinen seine Plätze weg." Und würde er dann doch vielleicht zu Fulham. Langes Schweigen. Dann: " Da muss ich wohl mit Rufus verhandeln". now playing: Who let's the dog's out. Wofff, Woff, Wofff, Wofff.

So langsam muss man sich damit auseinandersetzen, dass man die letzte Amtshandlung des Ijon Tichys verfolgen darf. Das Feld wird enger und mit Citizens vs. Hammers gibt es einen absoluten Klassiker. An dieser Stelle wäre es kein Beinbruch, wenn der Club scheitern würde. Und doch sagt der Tichy trotzig: "Wir sind nicht bis hierhin gekommen, um abzuschenken!" 

Die immer wieder gestellte Frage, ob es denn mit einem Ausscheiden den wirklich vorbei ist, bleibt unbantwortet bzw. die Antwort lautet fortwährend. "Club- und Ligaleitung haben signalisiert, dass sie einen Nachfolger in den Startlöchern haben." Warum dieser nicht schon längs an der Seitenlinie stand? Kennt jemand die Absprachen zwischen Tichy und demis und Tichy und dem Club.?

Fakt ist, dass die Fans hoffen, dass sie noch möglichst lange Tichy sehen werden. Zumindest bis zum Finale.

Die Grupensituation ist schon recht speziell. Daher wurde lange trainiert, lange über Taktik und Spielform geredet, sich intensiv vorbereitet. Während Arsenal de facto draußen ist, sind Norwich und Blackburn als Gegner mitten drin. Daher ist nichts entschieden. Gerade Blackburn muss eigentlich ultraaggressiv an die Sache rangehen. Norwich muss die richtige Balance finden. Im Grunde reichen ja zwei wohlplatzierte Siege, um weiter zu kommen. Die Frage ist, wo man aggressiv auftritt und wo man eher die defensive Variante wählen sollte. Das treibt den Taktiker Tichy nun um. Um 10 Uhr wird man die Auflösung sehen und ich denke recht bald dann auch die Klärung der schwebenden Nachfolgefrage erfahren. Bislang jedenfalls erweisen sich alle Seiten als diszipliniert und sehr professionell. Daran sollte der Erfolg also nicht scheitern.

Der Start in die Gruppenphase verlief gar nicht mal soo schlecht. Bei
zwei Auswärtsspielen konnte man immerhin einen Dreier einfahren. Dadruch ist man im Soll und die Ausgangslage der Gruppe ist, dass jetzt jeder Millwall oer was Millwall oft, jeder andere jeden schlagne muss. Der Vorteil der Citizens ist, dass sie es ggf. über die Heimspiele organsieren können. Wie gesagt, es gibt schlechtere Ausgangslagen. Am heutigen Spieltag geht es auswärts gegen die Rovers, daheim gegen die Gruppenfavoriten Millwall und gegen Norwich, die ggf. unter Zugzwang stehen. Mal sehen, was das gibt, die beiden Heimsiege sind aber eigentlich schon Pflicht und das Team wird sich dementsprechend aufstellen. Insbesondere das Spiel  gegen Norwich steht im Fokus und ist eines, wo taktisch klug agiert werden sollte...

Es sieht so aus, als wenn wir uns verspekuliert haben könnten. Die Frage ist, vorauf Everton genau warten wollte. Oder genau darauf. zumindest ist zu befürchten, dass es die Citizens dieses Mal dahin rafft. Leider. Denn der Start war stark, aber visionär war die Befürchtung, dass der starke Start ein schwaches Ende nach sich zieht. Am Ende waren einige Taktiken unglücklich, die Mannschaft ohne Fortune aufgestellt. Das werden wir nicht mehr ändern, wir können nur den Kampf annehmen und das Beste daraus machen. Wunder gibt es immer wieder...

Nach gutem Start sind wir wieder in Rückenlage. Alles hängt am heutigen ZAT. Können wir, wie in den letzten beiden Jahren, aus dieser Ausgangslage das Weiterkommen zaubern. Gerade letztes Jahr war es unheimlich eng. Wie jetzt auch. Der Ausgang ist ungewiss, die Speile werden spannend. Sehen wir es positiv. Viel, sehr viel Sapnnung für die Fans ist gewiss. Das sollte man nicht unterschätzen. Etwas Spannung und Freude im bewerb macht das Spiel ja spannend. So schön das Gewinnen auch ist.

Unter Wölfen. Oder unter den Wolves. Da wächst dieser unterschätzte newbyund Nobody über sich hinaus und haut uns den Heimsieg weg. Statt sicher mit 6 Punkten an der Tabellenspitze zu thronen heißt es also Kampf. Sollten im immens wichtigem Heimspiel heute nicht drei Punkte geholt werden, wieder um das Überleben. So soll es nicht kommen, ich hätte nichts gegen einen sichereren Weg. Aber vielleicht braucht das Team, der Trainer das Druckmomentum, um über sich hinaus zu wachsen. Für Spannung ist in dieser Gruppe gesorgt und es braucht mindestens die Ergebnisse dieses Spieltages, um zu gucken, wie die taktische Lage ist. Sollten wir verlieren und die anderen Punkten, dann ist die Antwort jedoch klar. Sie ist sehr, sehr, sehr schlecht. Das gilt es zu vermeiden.