Everton FC

Gestolpert ist man am letzten ZAT, mit einer 1:2 Heimniederlage gegen Hull City hat man sich tatsächlich um eine sehr gute Ausgangsposition vor dem finalen ZAT im FA Cup gebracht. Jetzt heisst es tatsächlich nochmal zittern und alles für die entscheidenden Spiele mobilisieren, was man hat. Zuhause empfängt man Fulham als direkten Konkurrenten um den Aufstieg und auswärts läuft man noch bei Chelsea und Leicester auf. Letztere haben bislang das Kunsstück vollbracht, kein einziges Tor im FA CUP zu schiessen und man hofft natürlich, dass auch Gründen der Fairness so weiterverfahren wird. Andernfalls könnte das trainerlose Team so zum Zünglein an der Waage in der Gruppe 4 werden. In die Karten schauen wollte sich Cord Reck vor dem finalen Spieltag nicht lassen und auch zur Aufstellung ließ er sich nichts entlocken. Der Wunsch, im FA CUP über Weihnachten zu überwintern ist aber verbucht und die Fans hätten in diesem Jahr wenigstens ein bisschen was zu lachen.

Am letzten Spieltag hatte Everton nur ein Spiel zu bestreiten und dieses ging sang- und klanglos verloren. Trainer Cord Reck stellte extrem defensiv auf und wurde nicht belohnt, stattdesssen gelang Fulham ein schnelles Tor und Everton gelang ist nicht sich gefährliche Torchancen herauszuspielen. Selbst als man mehr riskierte sprang nicht zählbares heraus, im Gegenteil kassierte man mit einem einfachen Konter das 0:2. Dennoch ist in der Gruppe noch nichts verloren. Man steht mit 6 Punkten nun gemeinsam mit Fulham an der Spitze und erwartet im kommenden Spiel den FC Chelsea, der sich eine Niederlage eigentlich nicht erlauben darf. Von daher wird man mit erhöhter Gegenwehr rechnen und sich entsprechend vorbereiten. Man hat wieder nur 1 Spiel und dieses mal müssen 3 Punkte her. Gelingt dies, ist die Ausgangslage für den vorletzten ZAT nicht schlecht und man darf sich berechtigte Hoffnungen auf ein Weiterkommen über Weihnachten hinaus machen. Es bleibt spannend in Gruppe 4.

Die Coronna Krise hat auch im englischen Fußball ihre Spuren hinterlassen und den Betrieb bereits seit Wochen komplett lahm gelegt. Nun starten die Verantwortlichen einen Versuch, zumindest den Betrieb im FA Cup wieder aufzunehmen. Die Liga und die Vereine stehen unter Druck, Zeitdruck, die Saison irgendwie fertig zu spielen und das liebe Geld spielt natürlich auch eine gewisse Rolle. Ob die Einnahmen aus dem FA-Cup reichen um die verpassten Zuschauereinnahmen aus dem Ligabetrieb wieder auszugleichen bleibt zweifelhaft aber es ist immerhin ein Versuch die Spieler wieder auf den Platz und ins Rampenlicht zu befördern. Sportlich gesehen erwartet Everton diesen Spieltag nur ein Auswärtsspiel bei Andi von Hidetas Fulham, ein Spiel, wo man sich keine großen Chancen ausrechnet, zu gut spielt Fulham bisher in der Premier League. Im FA-Cup hingegen stehen sie unter Druck, sind auf maximale Punkteausbeute bei minimalen Aufwand angewiesen, Everton hingegen startete mit 2 Siegen vor der Corona Unterbrechung. Es könnte also ein spannendes, enges Spiel werden, auch ohne Fans im Stadion. Sicherlich kein Nachteil für die Auswärtsmannschaft

Der FC Everton darf sich auf eine spannende Gruppenphase mit insgesamt 10 zu bestreitenden Spielen freuen. Die Losfee hat den Toffees Leicester, Hull City, Chelsea und Fulham beschert und Trainer Cord Reck zeigte sich mit der Losung zufrieden: "Das ist eine tolle Gruppe mit interessanten Gegnern. Wir freuen uns auf die Herausforderung und ich werde versuchen mein Team im ersten FA-CUP meiner Geschichte entsprechend gut vorzubereiten. Natürlich haben einige der erfahrenren Trainer hier einen Vorteil aber wir brauchen uns nicht zu verstecken. Alle starten mit den gleichen Vorrausetzungen." Zum Auftakt empfängt der FC Everton Leicester City und reist auswärts zu Hull City. In die Karten schauen möchte sich Trainer Cord Reck vor den ersten Spiele nicht, gibt aber zu "Wahrscheinlich werden wir nicht jedes Spiel der Gruppenphase gewinnen, wir müssen uns unsere Kräfte entsprechend einteilen"

Ja, wer hätte das gedacht. Mit zwei Siegen zum Abschluss der Vorrunde konnte sich Everton als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifizieren. Dort ist aber vermutlich Schluss, denn der Gegner Ipswich ist lt Angaben dessen Trainer noch nie in Runde 1 ausgeschieden...

Mehr Motivation brauchen die Toffees auch nicht mehr um wirklich alles in die Schale zu werfen. Dann wird es halt diesmal das erste Mal geben. Sollen sie in Ipswich von West Ham träumen, Everton heist die Realität. Und da für uns die Liga komplett gelaufen ist, werden alle Kräfte für den FA Cup verwendet.

So oder so ähnlich wurde der neue Trainer bei der Pressekonferenz zitiert. Der Verein hingegen wollte sich dazu nicht äußern. Die Wahrheit liegt auf dem Platz und wird heute Abend zu sehen sein.

All In? Sicher durch? Die traditionsreichen aus London und Manchester haben wohl nur ein Thema. Everton. Schön, das man nach so kurzer Zeit auf der Insel solch eine Wertschätzung entgegen gebracht bekommt.
In Liverpool muss man aber beiden recht geben. Chelseas all in muss sein um United's die sind durch zu bestätigen.

Und bei all der Tristesse in der Liga wäre ein Aufstieg in die KO Phase des Cups ja wie ein Sonnenaufgang im nebligen England. Strahlend und warm. Ob die KO Phase dann weitere Erfolge bringt?
Darüber darf man sich aber noch nicht den Kopf zerbrechen, durch ist man erst, wenn es am Papier nicht mehr anders möglich ist. Und es sind schon einige fast sicheren Ergebnisse auf Grund zu großer Gelassenheit gekippt. Volle Konzentration, dann klappt es auch.

Quasi der Cup der letzten Hoffnung. Will man im Goodison Park nächste Saison internationalen Spitzenfussball sehen, so muss dieser Pokal gewonnen werden. Ohne wenn und aber.

Diese Aussage zierte alle Zeitunten in Liverpool diese Woche. Angeblich haben Journalisten dies gehört auf dem Trainingsplatz des FC Everton bei der Ansprache an die Mannschaft.

Webbster darauf angesprochen!
Da hat mich wohl wer falsch verstanden. Es wäre vermessen den Sieg im Cup zu fordern. Bei der Dichte an Spitzenteams die sich in England tummeln. Hier hat man in der Liga die internationale Spitze Woche für Woche als Gegner. Wer braucht da schon den Europacup...lachte er und verschwand.

Für Everton geht es jetzt in eine Hammerrunde. Einmal muss man ins berüchtigt Old Trafford und einmal ins ehrwürdige Craven Cottage. Genau dafür ist der Trainer hierhin gewechselt.

Nil Satis, Nisi Optimum

Der Everton FC hat seinen geschätzten Stadtrivalen mit Glück auf dem Linken Fuß erwischt. Dieser Auswärtssieg, der ungefährdete Heimsieg gegen Tottenham und dazu noch der glückliche Auswärtspunkt bei West Bromwich Albion haben dazu geführt, dass der Everton FC absolut im Soll liegt. In der zweiten Phase der Gruppenphase im FA-Cup hat man nun 4 Punkte Vorsprung vor den Spurs aus Nordlondon, hat die zweitmeisten Reserven und noch zwei Heimspiele. Bei den Wettanbietern ist die Quote auf ein Weiterkommen der Toffees in den Keller gerutscht, zu sicher sind sich alle dass da nichts mehr schief gehen kann. Alle? Nein, ein Trainer namens Don Vito Corleone möchte erst feiern, wenn das Ziel wirklich erreicht ist. Zu vieles hat er schon bei Torrausch erlebt und gerade wenn es so sicher aussieht, haben sich bisher alle auf ihn eingeschossen. Gerade bei seiner ersten Station in England. Von daher gilt weiterhin volle Konzentration auf das Weiterkommen.

der Pate (Everton FC)

RedBull will auch hier ganz weit kommen... Tottenham wird das aber wohl versuchen zu verhindern. Mal schauen wer am Ende der glücklichere sein wird. Das Team von Everton hat bereits den League Cup gewonnen und geht somit ganz entspannt in die diese Begegnungen. Der Trainer ist Happy und die Fans sind es auch. Die Spieler wollen aber jetzt wo man es in die KO Phase geschafft hat auch hier im FA Cup was erreichen. Also auf gehts in dieses Duell und hoffentlich mit dem besseren Ende für Everton.