Queens Park Rangers FC

Nach den ersten vier absolvierten Partien der Gruppe 4 der Gruppenphase II des diesjährigen FA Cup lässt sich weiterhin kein eindeutiger Favorit ausmachen, alle Mannschaften weisen jeweils drei Punkte auf. Dafür haben sich alle vier Trainer auf die gleiche Taktik festgelegt, das Heimspiel auf jeden Fall zu gewinnen und auswärts nichts bzw. nur wenig riskieren. Der zaghafte Versuch von Newcastle United, auswärts zu punkten, blieb am Ende ohne Erfolg.
Insofern dürften die kommenden vier Begegnungen eine Menge Spannung versprechen..
Setzen die vier Trainer erneut auf die Taktik, ihr Heimspiel zu gewinnen und damit die Entscheidung eines Weiterkommens auf die letzten beiden Spiele zu vertagen? Oder erfolgen die ersten Auswärtsattacken, wohlwissend, dass eine erfolglose Attacke möglicherweise das Aus bedeuten könnte?
 Fragen, die vermutlch morgen beantwortet sein dürften.

Neben der Premier League und dem Empire Cup besteht für QPR auch im FA Cup noch die Chance, endlich den ersten Titel zu erringen. Dazu muss QPR allerdings erst einmal die Gruppenphase II überstehen. Bei einem Blick auf die Gegner ist dies jedoch absolut kein Selbstgänger.

Zum einen trifft QPR auf Aston Villa, die sich selbst als klaren Außenseiter bezeichnen. Diese Ansicht teilt Trainer Bataan jedoch nicht. Immerhin konnte der Pate mit seinem Team in den vergangenen beiden Spielzeiten zweimal den League Cup gewinnen, die wissen also, wie ein Pokal zu gewinnen ist. Zudem möchte er sich sicherlich gerne mit dem FA Cup Sieg verabschieden.

Des Weiteren trifft QPR auf die angeschlagene Elf von Manchester City, die sich derzeit am Ende der Premier League befinden. Die werden für einen Titelgewinn alles in die Waagschale werfen, um sich auch auf diesem Weg den Klassenerhalt zu sichern.

Zu guter letzt spielt QPR gegen Newcastle United, die bislang eine starke Saison spielen. Ihre Stärke zeigten sie u.a. am vergangenen Wochenende, als sie QPR mit einer 5:0 Packung nach Hause schickten. Die sind auf jeden Fall für eine Überraschung gut.

Insofern ist ein guter Start auf jeden Fall erforderlich, um die Chancen auf ein Weiterkommen zu wahren.

Mit dem glücklichen Ende für QPR ist eine spannende und vor Dramatik kaum zu überbietende Gruppenphase zu Ende gegangen. Dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Swansea und Ipswich Town zog QPR am Ende in das Viertelfinale ein. Insofern war der NMR von Trainer Knuze am Ende tatsächlich doch entscheidend.
Im Viertelfinale trifft QPR mit Norwich City und seinem Trainer Gerudo auf einen alten Bekannten. Im letztjährigen Halbfinale des FA Cup konnte QPR trotz der Außenseiterrolle in das Finale einziehen. Auch in dem nun anstehenden Duell ist QPR wieder als Außenseiter anzusehen. Sicherlich ist Trainer Gerudo hinreichend vor uns gewarnt und wird dieses Mal alles daran setzen, uns zu besiegen. Wir werden uns jedoch nicht kampflos geschlagen geben und versuchen, das anstehende Spiel erneut für uns zu entscheiden. Möglicherweise haben wir unser Glück aber auch schon in der Gruppenphase aufgebraucht.

Auch wenn QPR nach dem 4. Spiel in der Gruppenphase II weiterhin ungeschlagen geblieben ist, scheint der Einzug in das Viertelfinale doch erheblich gefährdet zu sein.
Sicherlich konnten wir ein wenig von dem NMR von Trainer Knuze profitieren (an dieser Stelle wünschen wir ihm gute Besserung und hoffen, dass er bald wieder an der Seitenlinie zu finden ist), dennoch ist die momentane Ausgangsposition nur auf den ersten Blick komfortabel. Zwar haben wir mit unseren acht Punkten derzeit vier mehr als Swansea und Ipswich Town, am Ende könnten wir möglicherweise aber mit leeren Händen dastehen, so Trainer Bataan.
Insofern ist in den letzten beiden Spielen gegen Liverpool und Swansea wieder einmal eine taktische Meisterleistung von Nöten, um den Traum eines FA Cup Sieges nicht schon nach der Gruppenphase begraben zu können.

Ein knapper 1:0 Heimsieg gegen den FC Liverpool sowie ein torreiches Remis im Spiel bei Swansea City stehen für QPR aus den ersten beiden Spielen zu Buche. Damit liegt die Elf von Trainer Bataan nach dem 1. Spieltag mit 4 Punkten an der Spitze der Gruppe 1. Die Favoritenrolle weist QPR dennoch weit von sich, denn derzeit haben noch alle vier Mannschaften die Möglichkeit, das Viertelfinale zu erreichen.
Vielleicht fällt jedoch am Wochenende eine kleine Vorentscheidung, wenn sich Liverpool und Swansea sowie QPR und Ipswich Town in Hin- und Rückspiel gegenüberstehen.
Hinsichtlich der Taktik wollte sich Trainer Bataan nicht in die Karten schauen lassen, dafür geht es in diesem Wettbewerb einfach um zu viel.
Sicherlich wollen wir Weiterkommen, aber das wollen die anderen Teams auch, so Trainer Bataan.

Dank dem besseren Torverhältnis gegenüber dem Aufsteiger Arsenal London erreichte QPR glücklich, aber auch nicht unverdient die Gruppenphase II des FA Cup. Sicherlich profitierte QPR dabei auch von dem NMR von Leicester, denn ansonsten wäre es mit einem Weiterkommen in dieser Gruppe sehr eng geworden.

In der Gruppenphase II trifft QPR nun auf die Teams von Ipswich, Liverpool und Swansea. Ein Favorit lässt sich in der Gruppe nicht unbedingt ausmachen, auch wenn Ipswich und Liverpool aufgrund der derzeitigen Tabellensituation in der Liga sicherlich über ein wenig mehr Selbstvertrauen verfügen dürften.

Gerade aber im FA Cup hat QPR gezeigt, zu welchen Leistungen die Elf von Trainer Bataan fähig ist. Dennoch ist der ganz große Wurf, sprich der Gewinn des FA Cup, bislang noch nicht gelungen.

Nach den ersten drei Spieltagen der Gruppenphase I des FA Cup steht QPR dort, wo sie gerne auch nach dem sechsten Spieltag stehen würden, auf dem ersten Tabellenplatz. Leider darf QPR in den kommenden drei Partien nur noch einmal zuhause antreten. Sicherlich ist die Ausgangsposition mit derzeit sechs Punkten nicht beruhigend, dennoch haben wir weiterhin alle Trümpfe in der eigenen Hand, so Trainer Bataan. Insofern werden wir auch in den letzten drei Spielen keine Experimente eingehen, sondern unsere stärkste Elf aufbieten.
Vielleicht kommt uns zugute, dass unsere drei Gegner ebenfalls ein wenig unter Druck stehen, so dass es sicherlich eine knappe Entscheidung werden wird. Möglicherweise wird am Ende sogar das Torverhältnis über das Weiterkommen entscheiden.
Soweit möchte Trainer Bataan es jedoch am Liebsten nicht kommen lassen.

Am letzten Wochenende fand die Auslosung der Gruppenphase I des diesjährigen FA Cup statt. Im Lostopf fand sich auch die Mannschaft von QPR wieder, obwohl das Team von Trainer Bataan in der vergangenen Saison den 12. Tabellenplatz belegte. Ausweislich der Regeln wäre QPR somit eigentlich für die Gruppenphase II gesetzt, stattdessen nimmt der letztjährige FA Cup Sieger Chelsea diesen Platz ein.

Genau dieser Aspekt stößt den Verantwortlichen von QPR ein wenig sauer auf, denn in den besagten Regeln findet sich im Gegensatz zum League Cup gerade kein Passus, dass der FA Cup Sieger automatisch für die Gruppenphase II gesetzt ist. Auch wenn dies offensichtlich schon seit Jahren gängige Praxis ist, bedarf es aus Sicht von QPR einer klaren Regelung.

Insofern wurden unter der Woche die Juristen von QPR bemüht, allerdings mit wenig Aussicht auf Erfolg. Leider erfolgte seitens des englischen Verbandes diesbezüglich bislang keine Stellungnahme.

Ungeachtet dieser Unklarheiten nimmt QPR die anstehenden Aufgaben natürlich ernst und will sich auch auf sportlichem Wege für die Gruppenphase II qualifizieren.

Das Gesetz der Serie hat tatsächlich Bestand. Unter der Leitung von Trainer Bataan konnte die Mannschaft von QPR zum zweiten Mal das Halbfinale des FA-Cups erreichen.
Dort trifft QPR auf den aktuellen CL-Halbfinalisten, die Canaries aus Norwich.
Diese Paarung gab es schon einmal in einem Halbfinale und zwar in der Saison 2014-1. Damals war QPR das glücklichere Team und zog in das Finale ein.
Bei dem kommenden Duell scheint auf den ersten Blick sehr wenig für einen erneuten Einzug von QPR in das FA-Cup Finale zu sprechen. Die Mannschaft der Canaries weist ein wesentlich besseres TK auf, zudem werden sie mit Sicherheit alles daran setzen, sich für die in der Saison 2014-1 erlittene Halbfinal-Niederlage zu revanchieren.
Fraglich ist nur, ob die Canaries mit aller Macht das Finale erreichen wollen und dann dort möglicherweise ohne Chance zu sein oder auf Risiko setzen.

Die taktisch hervorragend eingestellte Mannschaft von QPR ließ sich in den letzten beiden Gruppenspielen nicht überrumpeln und behauptete so den 2. Tabellenplatz.
Dadurch zog QPR unter der Leitung von Trainer Bataan bereits zum dritten Mal (bei vier Versuchen) in das Viertelfinale des FA-Cup ein.
Die Bilanz im Viertelfinale ist bislang ausgeglichen, einem Erfolg in der Saison 2014-1 steht ein Misserfolg in der Saison 2014-2 gegenüber. Folgt man dem Gesetz der Serie, wäre somit wieder ein Weiterkommen an der Reihe, soweit die Theorie.
 
In der Runde der letzten Acht trifft QPR auf die bisher auf einer Erfolgswelle schwimmende Mannschaft aus Millwall. Die sind momentan richtig gut drauf, dafür spricht schon, dass sie den kommenden Meister auf Platz 2 der Gruppe verwiesen haben. Für ein Weiterkommen bedarf es da schon wieder einer taktisch klugen Leistung und vielleicht auch einer Portion Glück.