Und wieder einmal muss man sich im Pokal mit Andi herumschlagen. Und das Wort ist äußerst treffend, denn in der letzten Saison setzte es deftig Prügel im Riverside. Das Schlachtfest auf dem grünen Teppich hätte beinahe beiden Clubs noch das Weiterkommen gekostet. Beide gaben sich danach einsichtig ob des verschwendeten Körpersaftes ihrer Schützlinge, doch stellt sich die Frage ob sie dies ernst meinten oder doch insgeheim ihre Rachepläne für eine Revanche schmiedeten. Nach dem Spiel werden wir wissen, ob Thermo und Andi ihre Mannen wieder einmal mit Macheten ausgerüstet auf den Platz schicken.
In jedem fall wird es wohl ein Duell auf Augenhöhe, beide Teams konnten zuletzt sowohl auf nationaler als auch internationaler Bühne in den Gruppenphasen überzeugen und stehen vollkommen verdient in der Knockout-Phase der Champions League. Auch wenn es bei Fulham derzeit in der Liga nicht so läuft, ist mit ihnen in den Pokalen immer zu rechnen.

In der Liga lief es nicht richtig und im FA Cup auch nicht und somit war es eine Spielwoche zum fast vergessen für Tottenham Hotspur.
Denn aus den beiden Partien holte man nur einen Punkt und das ist gerade in so einer harten Gruppe zu wenig und somit kann das schon dass aus bedeuten. Aber noch gibt man sich nicht zu schlagen denn auch wenn man jetzt ein wenig Glück braucht ist noch alles offen in der Gruppe Vier.
In den letzten beiden Spielen mussten die Spurs zuhause ran gegen Manchester United das war ein brisantes Spiel das am Ende 4:4 ausging und dann reiste man noch zum FC Chelsea dort musste man sich nur knapp 0:1 geschlagen geben.
Jetzt in der nächsten Spielwoche hat Tottenham nur eine Partie im FA Cup zu absolvieren und das ist das Heimspiel gegen Manchester City die mit reichlich Stärke anreisen werden.
Dann ist man gespannt nach dieser einen Partie ob es schon aus ist in der Gruppenphase oder ob man noch am Leben ist.

Die drei Favoriten der Gruppe stehen weiterhin Punktgleich mit je zwei Siegen an der Tabellenspitze und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit die beiden Spitzenplätze unter sich ausmachen. Der knappe aber sehr wichtige Heimsieg gegen Millwall war wegweisend für die Gunners. Am kommenden ZAT spielt man gleich zweimal im Emirates. Wer in dieser Gruppe weiterkommen will, sollte die Heimspiele weiterhin um jeden Preis gewinnen. So wird Arsenal mit Sicherheit entschlossen antreten zu den Heimspielen gegen Aston Villa und Mitfavorit Everton. Dies sind übrigens schon die letzten Heimspiele für Arsenal. Anschliessend geht es nur noch Auswärts. Die Ausgangslage bleibt spannend. Millwall, Everton und Arsenal. Welche zwei Teams setzen sich durch und schnappen sich einen Platz in den Viertelfinals?

London, East end. Noch ist nicht viel passiert in der Gruppe 4. Gut, Nelson setzte eine kleine Duftmarke im Auswärtsspiel bei Tottenham, ein 4:4 kann da was wert sein. Aber abgesehen davon, ist nicht viel passiert. Auch der aktuelle Tabellenführer aus Upton Park tat nur das Nötige und holte die beiden Heimspiele. Es klappt halt einiges im Moment bei den Hammers. Die Frage ist nur, wie lange noch. Im FA Cup möchte man durchaus mal wieder was reißen, die letzten Erfolge liegen hier wirklich lange zurück. Und das als "Pokal-Schreck". Da muss dringend wieder was gerießen werden. Vielleicht diese Saison ? Wer weiss, im Moment ist man gut drauf. Aber jetzt stehen beide SPiele gegen die Manchester Teams an. Es kann auch schnell wieder vorbei sein. Naja, mal sehen..

Menschen sind Menschen. Und Trainer sind Trainer. Und Trainer sind gelegentlich auch nur Menschen. Zumindest im erweiterten Sinne, denn bei so manchem Setzverhalten würde sich Charles Darwin im Grabe umdrehen. Das gilt natürlich nicht für die Gruppe 3 in der Vorrunde des FA Cups, in der sich allesamt kluge Köpfe und eiskalte Strategen befinden. Das war halt schon ein bisschen Pech für Dimitry Utschkov und Sheffield Wednesday, dass der FC Southampton und Derby County von der dicken Losfee in die Parallelgruppen gespült worden waren. Überdies war es natürlich eine Frechheit, dass man gegen den Meister, den Abo-Champions-League-Sieger und einen Trainer antreten musste, der schon in Russland den Armeeclub ZSKA zu Ruhm und Ehre geführt hatte. Alles zwar nur Menschen, aber keine, die man sich in der eigenen Gruppe gewünscht hatte. Vielleicht hätte Onkel Dimitry nicht vor einigen Jahren mit der hübschen und schlanken Schwester der dicken Losfee durchbrennen sollen. Die Rache in Form von undankbaren Aufgaben folgt jedes Jahr auf dem Fuße. So sind sie halt, die Menschen. Nachtragend bis zum Lebensende. Help me understand.

Noch minutenlang nach dem Schluss der FA-Cup Partie gegen Southampton FC verharrte Trainer Sir Bataan fassungslos auf der Trainerbank. Gerade eben hatte der Unparteiische das Spiel abgepfiffen, in dem die "Reds" nicht über ein 1:1 hinausgekommen sind. Es ist bislang nicht ganz genau überliefert, worüber sich Trainer Sir Bataan mehr geärgert hat, über die Leistung seiner eigenen Mannschaft oder über das Setzverhalten des gegnerischen Trainers. Aufgrund einzelner Brocken, die aufgeschnappt werden konnten, dürfte eher das Zweite zutreffen. So konnten u.a. das Folgende vernommen werden: "In der Liga einen NMR produzieren und hier mit so einer Taktik aufwarten, einfach nicht zu glauben. Dabei wäre der FA-Cup die letzte Chance gewesen, den Abstieg aus der Premier League noch zu verhindern. So wird das aber nie etwas."
Zumindest in dieser Saison werden auch die "Reds" bei der Titelvergabe nur Zuschauer sein, denn nach drei Gruppenspielen steht gerade einmal ein mickriger Punkt auf dem Konto.

Im FA Cup kommen die Stürmer des FC Chelsea nicht so richtig in Fahrt. In den beiden Heimspielen konnte man jeweils nur einen einzigen Treffer bejubeln. Dass es dann doch zu Siegen reichte, verdankt man der bärenstarken Abwehr. Diese hielt in eben diesen Spielen zweimal dicht. Auswärts traf man noch nich ein einziges Mal in das gegnerische Tor. Weil dann auch noch die Verteidigung patzte, ging man bei West Ham United g mit 0:5 unter und verhalf damit den Nachbarn gleich auch noch zur Tabellenführung.
Nach zwei Spieltagen steht der FC Chelsea auf Rang 2, allerdings mit einem negativen Torverhältnis, was im weiteren Verlauf des Wettbewerbs zu einem Nachteil werden könnte. Trainerkollege Sir Nelson Mandela sieht den FC Chelsea bereits in der nächsten Runde, doch die Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Nachdem die Liga für Manchester United gelaufen ist und man auch in der Europa League vor dem Aus steht, ist der FA Cup der letzte Wettbewerb, in dem man in dieser Saison irgendwie eine Chance haben könnte. Und da trifft es sich gut, dass man am vergangenen ZAT endlich die ersten Punkte einfahren konnte. Nachdem man sich in einer wilden Schlacht in Tottenham ein Unentschieden erkämpfen konnte (was in einer Fünfergruppe Gold wert sein kann [aber natürlich nicht muss]), gab es daheim im Derby gegen City einen überaus energiesparenden 1:0-Erfolg. Ansonsten hat sich in der Gruppe nicht viel getan, außer dass Chelsea trotz Energiesparmodus sehr erfolgreich unterwegs ist. Wenn man es da nicht richtig verkackt, dürfte hier der erste Viertelfinalteilnahmer schon gefunden sein.

Ungünstiger hätte der ZAT für meine Rovers und auch Pool kaum laufen können. Aufgeben gibts natürlich nicht. Aber beide zieren das Tabellenende mit jeweils nur einem Punkt. Dazu noch Southampton, deren Trainer hier zwar auch mal setzt, aber dessen Zugabgaben auch hier eher suboptimal sind, ähnlich wie schon in der Liga.
Womit die beiden übrigen Teams bereits nach zwei ZATs im Grunde schon so gut wie sicher in der nächsten Runde stehen. Nottingham musste bisher noch nicht mal ein Gegentor hinnehmen, Topses Hull hat die beiden ernsthaftesten Konkurrenten auswärts düpiert und holte die maximale Punktzahl. Wenn man sich da nicht total dämlich anstellt, ist der Drops gelutscht, alle Messen gesungen und das Unvermeidliche nicht mehr abzuwenden!

Startrainer Andi von Hideta hat mit dem FC Fulham im FA-Cup nun auch die ersten Niederlagen hinnehmen müssen. Vor dem Spieltag noch als Tabellenführer gefeiert, wurde die Mannschaft nun durchgereicht auf den letzten Platz. So schnell kann es gehen.
Gegen Sheffield war die Niederlage ja wohl quasi erwartet worden. Doch das Heimspiel gegen Huddersfield sollte nicht verloren gehen. Die Gäste waren dann aber zu stark.
Fulham muss sich nun auf die nächsten Spiele konzentrieren. Das Auswärtsspiel gegen Meister Middlesbrough dürfte da wohl aber nicht prädesteniert sein, die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Fulham muss auf seine Chance warten und die wird kommen, aber nicht beim Meister.
Zu stark spielt die Mannschaft und zu starkt taktiert deren Trainer Thermo.
Wichtiger ist da vielmehr ein Sieg im Heimspiel gegen Ipswich. Aber da ist der Knackpunkt. In der Meisterschaft gab es zu Hause ein schmeichelhaftes 3:3. Die Taktik muss also eine andere sein.
Startrainer Andi von Hideta wird sich was einfallen lassen müssen. Die Vorzeichen stehen jedenfalls nicht unbedingt auf ein Weiterkommen.