Die Leistungsdichte in der Liga ist ja hinlänglich bekannt. Im FA Cup, zumindest in den Gruppenphasen, zeigt sich das ganze Spektakel noch mal in seiner komprimierten Form. In den wenigen Spieltagen, die den Vereinen zur Verfügung stehen, wird alles in die Waagschale geworfen. So auch dieses Jahr. Am Ende wird es wahrscheinlich wieder auf die Tagesform ankommen - auf die der Spieler und die der Schiedsrichtrer. Oft genug hat ein Elmeterpfiff in letzter Sekunde das so wichtige Torverhältnis zu Gunsten einer Mannschaft verändert.

"Wir möchten die Gruppenphase überstehen - danach hilft einem sowieso nur noch der liebe Gott." hatte Coach Dean die Anspüche kürzlich kommentiert. Der FA Cup fehlt den Spurs noch in ihrer Vitrine. Alles andere wurde, auch international, gewonnen. Sobald der FA Cup in der Vitrine steht, macht Dean den Davis. Nicht.

Völlig offen präsentiert sich die Situation in der Gruppe 2 im FA-Cup. Die vier Vereine haben ihre Heimspiele gewonnen und dabei nicht einen einzigen Gegentreffer erhalten. Drei mal konnte die Heimmannschaft mit dem knappsten aller Ergebnisse einen Erfolg verbuch und zwar jeweils mit einem 1:0. Nur Derby County tanzte da ein wenig aus der Reihe und bezwang Nottinham Forest gleich mit 5:0. Gegen dieses Nottinham muss nun Chelsea versuchen, in zwei aufeinander folgenden Spielen, die Chance auf ein Weiterkommen aufrecht zu erhalten. In der letzten Woche konnte man gegen eben dieses Nottinham das Heimspiel ungefährdet mit 4:0 siegreich gestalten. Doch auch John Taylor weiss, dass im Pokal andere Gesetze gelten und dass man nun mit viel mehr Gegenwehr rechnen muss.

London, East End. Nach zwei Spielen gibt es noch keine Bewegung in der Gruppe. Alle vier Teams sind mit je 3 Punkten gestartet, aber nun steht ein Doppel-ZAT vor der Tür. Die Hammers kreuzen dabei mit Everton die Klingen. "Ich nehme an, dass Redbull angreifen wird. Ich habs irgendwie im Urin", so ein besorgter Davis vor dem zweiten (und womöglich entscheidenden) ZAT.

Dabei ist der FA Cup vielleicht die letzte Chance der Hammers. Zwar konnte man in der Liga unter der Woche zum ersten Mal auswärts gewinnen, doch die Lage ist immernoch brandgefährlich. Insofern muss man im FA Cup alle sich bittenden Möglichkeiten ergreifen. Doch bei den derzeit schwankenden Leistungen weiss man bei den Hammers einfach nicht, woran man ist...

Wie bin ich bloß auf die saudumme Idee gekommen, dass diesmal alle Gegner aus der Hauptstadt kämen? Everton spielt doch in Liverpool!!! Irgendwie habe ich das selbst nach über 15 Jahren hier in England immer noch nicht auf die Reihe bekommen.
Ungünstigerweise hat aber auch keiner nachgefragt - und so fuhr der Bus auch in die Hauptstadt ... Da wurde dann natürlich kein passendes Stadion gefunden. Aber wenn man schon mal da ist, nutzt man freilich die Gelegenheit zu einem kleinen Ausflug nach Soho. Irgendwie muss man die Spieler ja bei Laune halten. Wahrscheinlich können wir froh sein, dass am grünen Tisch nur das Spiel anschließend mit einem 5:0 für Everton gewertet wurde - und wir nicht gleich für den ganzen Wettbewerb disqualifiziert wurden. Denn so haben wir sogar noch weiter die Chance auf einen Titelgewinn im FA-Cup.

Und schon geht der Spaß wieder von vorne los. FA Cup, der wichtigste Pokalwettbewerb Englands, ist mit der Hauptrunde gestartet. Dabei zählt es nun mit kühlem Kopf und mutigem Herz die Gegner zu analysieren und in der Gruppenphase möglichst schnell oder möglichst günstig die Punkte zusammen zu kratzen. Der wichtigste Vorteil ergibt sich durch das Bonus-TK, das man über die Gruppenphase bekommen kann. Aber es ist eben auch nur die halbe Miete.

Hat man sich den großen Vorteil erarbeitet, muss man auch Losglück haben. Möglichst einen Gegner erwischen, der nicht bombt oder wenig TK hat. Am besten beides. Und irgendwann am Ende sollte man natürlich Glück im Elfmeterschießen haben. Eine Fifty-Fifty-Chance, die man irgendwie zu seines Gunsten umlenken muss. Der FA Cup ist alles andere als leicht. Aber er macht auch eben Spaß.

Mit dem FA-Cup werden die bisherigen Ligaergebnisse zur Seite gelegt und jeder startet mit der gleichen Ausgangssituation und Chancen. Natürlich kann man durch gute Ligaergebnisse etwas Selbstvertrauen tanken, aber im Cup ist es egal, ob man in der Liga auf Platz 1 oder 20 steht. Natürlich gehört im Cup auch das Quentchen Glück dazu, da man manchmal gar nichts machen kann, um weiter zu kommen, selbst mit 3 hohen Heimsiegen. Beste Beispiele sind hier die CL-Q oder Hauptrundenspiele, da die unserem FA-Cup doch sehr ähneln.
Der Cup kann unser letzter Fahrschein in das internationale Geschäft sein. Aber mit diesen Aussichten und Hoffnungen treten hier viele Teams an den Start und man muss erst einmal die ersten 1-2 Zats abwarten, um eine Prognose über die eigene Gruppe abgeben zu können. Fakt ist, es wird hart umkämpft sein und jeder kann es schaff, denn in England gibt es bekanntlich keine schlechten oder vermeintlich schwachen Trainer mehr. Jeder Einzelne hat das Potential zum Siegen und gerade das macht diese Liga und die zugehörigen Cups doch erst richtig interessant.

Nun geht es für Manchester City wieder los im FA Cup und da es in der Gruppenphase II losgeht ist das Ziel ganz klar diese Gruppenphase zu überstehen.In der letzten Saison im FA Cup sind die Citizens bis ins Viertelfinale gekommen wo dann leider Endstation war und daher ist man gespannt wie es weit man dieses mal kommt.
Jetzt zur Gruppe und die ist recht spannend denn man ist in der Gruppe 3 zusammen mit Millwall,Norwich und Villa.Da wird es ein spannender Kampf um die ersten beiden Plätze und da hofft man das den Citizens einer davon gehört.
Der FA Cup beginnt für die Citizens mit dem Heimspiel gegen Millwall und dann geht es auswärts zu Aston Villa.
Die Mannschaft wird versuchen einen guten Start im FA Cup zu erwischen.

Dank dem besseren Torverhältnis gegenüber dem Aufsteiger Arsenal London erreichte QPR glücklich, aber auch nicht unverdient die Gruppenphase II des FA Cup. Sicherlich profitierte QPR dabei auch von dem NMR von Leicester, denn ansonsten wäre es mit einem Weiterkommen in dieser Gruppe sehr eng geworden.

In der Gruppenphase II trifft QPR nun auf die Teams von Ipswich, Liverpool und Swansea. Ein Favorit lässt sich in der Gruppe nicht unbedingt ausmachen, auch wenn Ipswich und Liverpool aufgrund der derzeitigen Tabellensituation in der Liga sicherlich über ein wenig mehr Selbstvertrauen verfügen dürften.

Gerade aber im FA Cup hat QPR gezeigt, zu welchen Leistungen die Elf von Trainer Bataan fähig ist. Dennoch ist der ganz große Wurf, sprich der Gewinn des FA Cup, bislang noch nicht gelungen.

oh oh oh, Gruppenphase 2, Gruppe 3 und eine Todesgruppe. Fortuna hasst uns. Wir mögen Fortuna auch nicht, also Düsseldorf, aber das ist eine andere Geschichte. Mit Norwich City FC und Gerudo, Manchester City FC und Michael K., sowie Millwall FC und Sir Hodges hat man tief in die Schüssel gegriffen. Ein Weiterkommen wird einem Wunder gleichen, jedoch werden wir sehen was dabei rauskommt. Den Anfang macht das Heimspiel gegen Manchester City, dann Auswärts in East Anglia bei den Canaries. Beide Spiele werden ein Schmankerl für unser Supporters. Letztes Jahr war Endstation in dieser Gruppenphase. Wie wird es dieses Jahr aussehen? Warten wir es ab. Zunächst geht es über drei ZAT und im ersten wird bereits der Grundstein für ein erfolgreiches Abschneiden gelegt. Come on Villa.

der Pate (Aston Villa FC)

3 Urgesteine also zusammen mit Everton in einer Gruppe. Was kann man da erwarten ? Eigentlich nichts ,denn diese 3 Trainer sind sehr sehr erfahren und ea wird sehr schwer hier die nächste Runde zu erreichen . Abgeschenkt wird hier nichts und somit steht und ein heißer Kampf bevor direkt zu Beginn. Auswärts bei Tottenham und zu Hause gegen die Rovers. Deren Trainer erst kürzlich zu Gast im Goodison Park war und mit weniger guten Erinnerungen aus dem Stadion gegangen ist . Wie bereits erwähnt ist der FA Cup unsere einzigste Möglichkeit nächste Saison in Europa zu spielen und dementsprechend will man hier die Gruppe überstehen um weiter träumen zu dürfen.West Hams Trainer will aber auch sein Team nach so vielen Jahren nicht einfach verlassen ohne nochmal vorher ein Titel geholt zu haben . Unterschiedliche Vorraussetzungen also aber mit gleichen Zielen .