Nicht gerade zimperlich geht die lokale Presse in Sheffield mit Trainer Dimitry Utschkov um, nachdem der Wednesday mit durchwachsenen Ergebnissen in die Gruppenphase des FA Cup gestartet war. Von "dämlicher TK-Verschwendung" oder "hirnrissiger Taktik" war dort zu lesen, denn schließlich hätte man das Torkontingent auch intelligenter einsetzen können. In den einschlägigen Tabloids unkt man bereits, dass es sich wohl noch rächen wird, dass man unnötige Reserven verschwendet hat. Doch wie nicht anders zu erwarten war, perlt die Kritik an Utschkov wie gewohnt locker ab: "Alles laufen nach Plan. Gegner sich wiegen in Sicherheit und dann - zack - schlagen zu wie Chamäleon wenn will fangen Hummer oder Heuschrecke. Was eigentlich fressen blöde Chamäleon? Und wieso mich erinnern Chamäleon an Mesut Özil? Egal. Botschaft an Schmierfinken von lokales Presse sein angekommen?"

Zwei Spiele und gleich zwei Siege für Arsenal im FA Cup. Besser hätte dieser erste ZAT nicht laufen können. Gegen Fulham setzt man sich souverän mit 3 zu 0 durch, gegen Sunderland gelingt der wichtige Auswärtssieg, 2 zu 1. Damit steht Arsenal gleich mal an der Spitzen dieser Gruppe und darf natürlich zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben blicken. Entspannen dürfen sich Gunners aber noch auf keinen Fall. Das kommende Heimspiel gegen Ipswich sollte unbedingt gewonnen werden, um einen weiteren, grossen Schritt in Richtung Viertelfinale zu gehen. Noch ist aber sehr vieles möglich in dieser Gruppe. Fulham hat quasi noch gar nicht richtig eingestempelt, da wird noch einiges kommen in den nächsten Runden. Sehr gespannt blickt man auch auf die restlichen Gruppen. Dort werden sich einige Titelanwärter bereits in der Gruppenphase gegenseitig raushauen. Wen es da bereits erwischen wird?

Zum wohl vorerst letzten Mal wird Trainer Sir Bataan in seinem Lieblingswettbewerb, dem FA-Cup, auf der Trainerbank der „Reds“ sitzen. Er hätte mit Sicherheit nichts dagegen, wenn seine Mannschaft zum Abschluss der Saison noch einmal den Titel im FA-Cup holen könnte. Bei einem Blick auf die Gruppengegner sowie ihren getätigten Ankündigungen könnte der Traum jedoch sehr schnell platzen. Da wird Trainer Sir Bataan auch der von Andi von Hideta beschriebene 7. oder 8. Sinn kaum weiterhelfen. Der Spielplan meint es auch nicht besonders gut mit den „Reds“. Zum Auftakt spielfrei und dann geht es zum selbsternannten Gruppensieger Sheffield Wednesday. Da könnte sich der FC Liverpool gleich mal ohne Punkte am Tabellenende wiederfinden. Zum Glück gibt es ja aber noch ein paar Spiele mehr.

Der zweite Wettbewerb in England startet und zwar der Lengendäre FA Cup. Da musste man wieder einmal genauer hinschauen weil man schon wieder in eine harte Gruppe gelandet ist. Letzte Saison im FA Cup war es auch so und da ist man trostlos ohne eine echte Chance in der Gruppenphase ausgeschieden. Das kann jetzt wieder so passieren aber man hofft diesmal nicht und da muss sich die Mannschaft dann besser präsentieren.
In der Gruppenphase ist Tottenham in Gruppe Vier gelandet und da ist man zusammen mit Blackburn, West Ham, Huddersfield und Middlesbrough.
Der Start für die Spurs beginnt mit dem Auswärtsspiel bei den Blackburn Rovers und dann geht es ins Heimspiel gegen Huddersfield Town.
Man hofft auf einen guten Start in den FA Cup.

London, East End. Da muss man Coach Thermo beipflichten: was ne Hammer Gruppe. Kennen wir aber irgendwo. Auch letztes Jahr war es nicht anders, damals konnte sich West Ham sogar als Gruppenerster durchsetzen, flog aber im VF raus. Mal sehen, wie es diesmal laufen wird. Die Belastung steigt bekanntlich , jetzt kommt auch noch der EC dazu. "Naja, man hat sich ja freiwillig qualifiziert, also braucht man jetzt nicht meckern. Wir wollten es doch so und wir wir boxen uns da durch", so ein kämpferischer Davis nach der eher unglücklichen Auslosung des FA Cups. Glücklicherweise kann man ja jetzt mit Zuschauern im Stadion spielen, daher macht das Ganze direkt mehr Bock. WIr wollen mal sehen, wie das so anläuft. Feuer frei, gents !

Erster Blick:
Hoppla! Da schaut man sich die Pokalauslosung an und fällt gleich mal aus den Latschen. Die Kontrahenten, keine geringeren als Michael K, mini, Joe und Wagner. Echt jetzt? Wer hat denn den Unsinn verbockt? Da fallen ja mindestens mal 2 favoriten in einer Gruppe raus.
Zweiter Blick:
Gruppe 3: Bataan, Dimitry, Hodges, Andi und Nelson! Ist ja noch absurder, da fallen garantiert 3 favoriten raus!
Ich würd ja zu gern mal der Losfee im dunkeln begegnen. So ne absurde Auslosung hab ich noch nie gesehen. Ich mein ok, in England ists quasi unmöglich einen Pokal ohne Todesgruppe auszulosen. Aber 2? Herrgott, ists dir da oben etwa zu einsam?
Naja gut, muss man sich eben mit abfinden. Hauptsache Gruppe überstehen, danach kanns nur noch einfacher werden. Nicht bös nehmen, aber manche Namen sind einfach größer als andere.
Eigentlich kann man in Middlesbrough sogar ganz froh sein nicht in Gruppe 3 gelandet zu sein. Ein wiedersehen mit andi und dimitry hätte grad noch dazu gefehlt.
Jedenfalls wird das keine leichte Aufgabe. Erst mal die ersten paar Runden überstehen und dann sehn wies weiterläuft. Wird ne harte Nummer, soviel ist sicher.

Als hätte John Taylor nicht schon genug zu tun. Nun muss er sich noch darüber den Kopf zerbrechen, mit wem und mit welcher Taktik er im FA Cup spielen lassen möchte. An erster Stelle steht ja der Kampf in der heimischen Meisterschaft, wo man bekanntlich alles andere als gut dasteht. Dann würde man gerne in der Europa League weiter Punkte für England sammeln und weiter durch die schönsten Länder Europas tingeln. Diesen Spagat zu schaffen, ist nicht ganz so einfach, doch Trainer John Taylor möchte sich dieser Herausforderung stellen.Mit Leicester City, Manchester City und Hill City hat man alle drei "Citys" in der Gruppe. Dazu kommt noch der FC Everton. Da muss schon einiges zusammenpassen, wenn man einen der ersten beiden Plätze erreichen möchte. Warten wir einmal die erste Runde ab, dann können wir schon erste Trends erkennen.

Startrainer Andi von Hideta hat die Auslosung vernommen und diese dann nur mit einem müden Lächeln quittieren können.
Klar steht man in Gruppe 3 mit Sheffield, Liverpool, Millwall und ManU starken Gegnern gegenüber. Doch haben uns die vergangenen Pokalrunden eins gelehrt: In England gibt es nur starke Mannschaften und - mal abgesehen von Liverpool, die im Pokal irgendwie den 7. oder 8. Sinn haben - gibt es da niemanden, der besser oder schlechter einzuschätzen ist als jeder andere Gegner.
Spannung ist dennoch garantiert. Nachdem sich allerdings Sheffield mit einer russischen Stahlkette, die einst im Jahre 1986 in Tschernobyl geschmiedet wurde, an den 1. Platz gekettet hat, geht es für die übrigen Mannschaften nur noch um den 2. Gruppenplatz. Der reicht allerdings auch schon zum Weiterkommen.
Sheffield ist auch gleich der erste Gegner. Danach geht es nach Manchester zu United. Der dortige Trainer übt sich schon mal im spekulieren und hofft natürlich, dass Newcastle wieder alles auf die Heimspiele setzt.
Wir werden sehen. Der Sieg gegen Sheffield muss trotzdem zementiert werden. Die sollen sich ihre Punkte für Platz 1 woanders holen, aber nicht im Norden Englands.

Fulham, Nottingham, Ipswich und Sunderland, dies die Gegner für die Gunners in der Gruppenphase des diesjährigen FA Cups. Auf dem Papier scheint die Aufgabe aufgrund der aktuellen Platzierungen in der Meisterschaft absolut machbar. Nur gerade Fulham steht mit dem aktuellen zehnten Platz vor Arsenal. Nottingham, Ipswich und Sunderland befinden sich aktuell eher im Abstiegskampf. Genau dies dürfte in dieser Gruppe aber zur Gefahr für Arsenal werden. Nur keinen Gegner unterschätzen und die Aufgaben mit entsprechendem Respekt, Konzentration und Demut angehen. Zu gerne würde man natürlich wie in der letzten Saison den Sprung unter die besten acht Teams schaffen. Zum Auftakt spielt Arsenal Zuhause im Derby gegen Fulham und Auswärts gegen Sunderland.

Meine Herren, da hat die Losfee aber mal einen rausgehaun. Sir Bataan, Dimitry Utschkov, Sir Hodges, Andi von Hideta und meine Wenigkeit in einer Gruppe. Alter Verwalter, härter geht es ja nun wirklich nicht mehr. Und wenn man dann sieht, dass Dimitry den ersten Platz schon reserviert hat, streitet sich der Rest um Platz 2.
Wir werden dann also mal unser Glück versuchen, diesen zweiten Platz irgendwie zu erreichen. Lod geht es dabei in Millwall und daheim gegen Newcastle. Gerade bei Newcastle dürfte es interessant werden, ob hier auch die klassische Ligataktik (sichere Heimsiege, auswärts kein Risiko) zum Einsatz kommt oder ob Andi hier eine andere Schiene fährt. Auf jeden Fall werden wir uns keine all zu großen Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen, dann ist auch die Enttäuschung am Ende geringer, wenn es nicht klappt.