Startrainer Andi von Hideta ist enttäuscht über die schwache Heimleistung seiner Mannschaft im Derby. Am Ende blieb eine peinliche 1:4 Heimniederlage gegen Middlesbrough. Das ist kein guter Start in die Gruppenphase des FA-Cups. Nun könnte auch da schon wieder alles vorbei sein.
Im zweiten Spiel konnte man dann mit demselben Ergebnis in Fulham gewinnen und so die Chance auf einen der beiden vorderen Plätze aufrecht erhalten.
Es stehen nun die beiden anderen Gruppengegner auf den Spielplan. Zunächst geht es im Auswärtsspiel gegen Crystal Palace. Die Mannschaft spielt zu Hause eher durchwachsen, konnte jedoch zuletzt mit 3:2 gewinnen. Es ist also alles offen. Das Heimspiel gegen Manchester muss gewonnen werden. Das sollte Startrainer Andi von Hideta auch sicherstellen und sein Team entsprechend auf ein gutes Heimspielergebnis vorbereiten.
Hier darf nichts anbrennen. Schließlich lässt die Gruppenphase keine Schnitzer zu.
Startrainer Andi von Hideta ist guter Dinge, dass auch nach diesen beiden Spielen Newcastle noch als heißer Anwärter auf einen der vorderen beiden Plätze bei den Buchmachern zählt.

Liverpool: Nun ist also auch der FA Cup in seine Spierunde gestartet. Und in den ersten beiden Spielen der Gruppenphase, ist der Liverpooler FC auch ganz gut reingekommen. In seinen beiden Spielen, konnte die Mannschaft von Trainer Marco1985 die beste Punkteausbeutung machen, die möglich war.

In beiden Spielen war jedoch ein ziemlicher Kraftaufwand vonnöten. Im ersten Spiel an der Anfield Road, ging es im Derby gegen den Everton FC gleich mal heiß her und am Ende hieß es 5:4 für die Reds. Eine Bude war hier schöner als die andere, für den Fan ein Spektakel, für beide Trainer eher nicht. Auch im anschließenden Auswärtsspiel bei Ipswich Town FC, hatte Liverpool am Ende knapp die Nase vorn. Hier gewannen die Reds mit 4:3 und haben bis zur letzten Sekunde alles geben müssen.

Somit hat Liverpool aktuell 6 Punkte auf der Haben-Seite, doch man weiß bei den Reds, dass dies noch gar nichts wert ist. Es kommt nämlich meistens auf den zweiten Zat an, um zu sehen, ob der gute Start am Ende auch was gebracht hat. Sollte man nämlich jetzt alle Spiele verlieren, war der gute Start für die Katz.

Wenn es in Middlesbrough nur ein Satz mit x war, war bei uns der Auftakt in den FA Cup definitiv ein Satz mit 3x x. Denn keines der 3 Spiele wurde gewonnen. Daheim 2x 4:4, auswärts 2:3 verloren. Die Moral von der Geschicht, ManU gewinnt den Cup diesmal nicht. Aber was solls, dann kann man die noch ausstehenden Spiele mit enormer Gelassenheit angehen, schließlich geht es um nichts mehr. Da ist es dann auch egal, dass man am kommenden Spieltag wieder nicht gewinnen wird. In Newcastle und Fulham muss man vorstellig werden, dazwischen hat man spielfrei. Man kann also fröhlich durchrotieren und sich voll auf die Liga konzentrieren, das ist schließlich der letzte verbliebene Wettbewerb, in dem es für uns noch um etwas geht.

Joa, das wars dann wohl mit dem FA Cup für Middlesbrough. Gleich mal in den ersten drei Spieltagen die hälfte der Resevern rausballern und trotzdem nur mittelmäßig dastehen. Da hätte man sich den Triumph im benachbarten Newcastle auch sparen können. Denn was nützt einem der Derbysieg wenn man sich dabei so verausgabt, dass danach nix mehr läuft?
Ist wieder einmal die alte Geschichte: Wenn sich zwei streiten, freut sich der dritte und das ist in diesem Fall wrong-man und Crytal Palace. Eine unglaublich efficiente Leistung welche Palace da abgerufen hat: Zwei knappe Siege in Middlesbrough und gegen ManU. Besser hätte es für wrong-man nicht laufen können, welcher eigentlich als geringster Favorit für ein Weiterkommen gehandelt wurde. Aber so kann man sich täuschen. Eine überragende Leistung des bisher eher nicht erfolgsverwöhnten Trainers. Vielleicht ein Fingerzeig für die Zukunft? Man darf gespannt sein.
In Middlesborough sieht es dagegen eher düster aus. Hier macht man sich keine großen Hoffnungen mehr, das ding ist durch.

Der Spielplan hatte es im FA Cup nicht gut gemeint mit den Eulen aus Sheffield. Zwei Auswärtsspiele am ersten ZAT, dazu drei Heimspiele in der finalen Runde, da besteht dann immer ziemlicher Handlungsdruck. Der clevere FC Chelsea war aber daheim gegen Sheffield Wednesday auf der Hut und wird sich nun zusammen mit den Bolton Wanderers und Leicester City um die beiden Plätze im Viertelfinale des Pokals balgen. In Sheffield ist man gar nicht so böse ob der kürzeren Verweilzeit im FA Cup, denn so langsam geht man nach einem Marathon im League Cup und in Europa auf dem Zahnfleisch. Da kann man sich vor Weihnachten dann auf Liga und Getränkemarkt fokussieren und wird nicht von etwaigen Störungen des originären Geschäftsbetriebes auf Trab gehalten. Sollen sich doch die buckligen Rivalen um den Traditionspokal streiten, beim Mittwoch setzt man pokaltechnisch ab jetzt auf die ganz große Gelassenheit. Möge die Übung gelingen.

Der Start in den diesjährigen FA Cup ist den Gunners geglückt. Ein knapper eins zu null Heimsieg gegen Blackburn und einen ebenso knappen zwei zu eins Auswärtssieg gegen Manchester City, bescherte Arsenal die ersten sechs Punkte in dieser Gruppe. Einzig im Auswärtsspiel gegen Huddersfield musste man sich mit drei zu zwei geschlagen geben. Selbst dort wäre also zumindest ein Punktgewinn drin gelegen. Damit stehen die Gunners vorerst auf dem zweiten Platz dieser Gruppe, was ja reichen würde, um die Viertelfinals zu erreichen. Es bleiben aber weitere fünf Spiele zu absolvieren und gerade der kommende ZAT dürfte ein schwieriger werden. Arsenal bestreitet nur zwei Spiele, dies auch noch beide auswärts. Es geht zu den Wolves und zum Auswärtsspiel gegen Blackburn.

Da Tottenham Hotspur im League Cup schon draußen ist geht es nun weiter mit dem wichtigeren Pokal nämlich mit dem FA Cup.
Da schied man in der letzten Saison im Halbfinale aus und das auch nach Elfmeterschießen und wie weit es diesmal geht muss man abwarten. Man hofft natürlich wieder so weit zu kommen.
In der Gruppenphase im FA Cup ist man in der gruppe Vier gelandet und dort ist man zusammen mit Ipswich Town, West Ham, FC Liverpool und den FC Everton. Da sind alle harte Gegner wo es alle schaffen können diese Gruppe zu überstehen.
Der Start im FA Cup beginnt für die Spurs mit dem Auswärtsspiel bei Ipswich Town und dann geht es ins Heimspiel gegen West Ham.
Man ist bereit für diesen Pokal und man hofft auf einen guten Start in diesen Wettbewerb.

Viel Zeit zum Trauern bleibt der Mannschaft von Bolton Wanderers nach dem mehr als unglücklichen Aus im League-Cup nicht, denn heute geht es bereits mit dem FA-Cup weiter.
Einen kleinen Seitenhieb an seinen Trainerkollegen Marco1985 konnte sich Trainer Sir Bataan nach dem Pokalaus dann aber doch nicht verkneifen. Da wollte wohl jemand unbedingt die nächste Titelchance von Trainer Sir Bataan verhindern, anders lässt sich die Taktik nicht erklären (oder hat da vielleicht jemand Hin- und Rückspiel verwechselt?). Genützt hat es am Ende keiner Mannschaft, denn nach dem Aus von Bolton Wanderers im Viertelfinale wird der Liverpool FC im Halbfinale völlig chancenlos sein. Aber bei allem Frust über das Ausscheiden gab es auch positive Momente. Neben der emotionalen Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein konnte seine Mannschaft zumindest das Rückspiel an der Anfield Road für sich entscheiden.

Nun startet für die Premier League zwar planmässig der FA Cup, doch da gleichzeitig der Liga Cup noch fertig gespielt werden muss, bedeutet das für die eine oder andere Mannschaft einen zusätzlichen Stressfaktor, zumal ja das internationale Geschäft nun auch in die entscheidende Phase kommt.
Von dort musste sich der FC Chelsea leider verabschieden. Wie schon in der letzten Saison scheiterte man an einem Gegner, der für das Weiterkommen im wahrsten Sinne des Wortes sein letztes Hemd herschenkte und ein Weiterkommen in der Folgerunde leichtsinnig zum Voraus verspielte. Da man in der Meisterschaft eh schon auf dem Zahnfleisch läuft, kann man beim FC Chelsea der Situation auch etwas positives abgewinnen. Mal schauen, was man in dieser Situation im FA Cup noch zu leisten vermag.

Man musste sich schon fragen, wer aus dem Management diese furchtbar originelle Idee gehabt hatte. Denn es war ja wirklich nicht gerade eine innovative Glanzleistung, in den herbstlichen Nieselregen von Sheffield einen Mann in einem Santa-Kostüm vor einen Getränkemarkt zu stellen, der ständig "Ho, ho, ho!" rufen sollte. Dabei schien er aber wahlweise eher "Whore, whore, whore!" zu skandieren und überdies Passanten und vermeintliche Falschparker mit Beleidigungen zu überziehen. Scheinbar war er zudem bereits gut bekannt mit dem Betreiber des Glühweinstandes, der seine Bude am späten Vormittag mit einer zünftigen Happy Hour eröffnet hatte. Jedenfalls konnte sich der wacklige Santa nur noch mühsam auf den Beinen halten und begann sogar damit, unschuldige Kinder mit Balisto-Keksriegeln zu bewerfen. Das sollte man unbedingt mal Herrn Utschkov mitteilen, der schließlich hier in diesem Etablissement als stellvertretender Filialleiter fungierte. Aber wo blieb das russische Irrlicht? Wir waren doch eigentlich für ein Interview verabredet, um über den Auftakt zum FA Cup zu fachsimpeln.