Ein bisschen im Toten Winkel verläuft die Saison im FA Cup für Sheffield Wednesday und Trainer Dimitry Utschkov. Da man als Aufsteiger in erster Linie dem Klassenerhalt seine volle Aufmerksamkeit widmet, gerät der Pokal in Sachen Relevanz ein wenig ins Hintertreffen. So erscheint es dann auch kein Zufall, dass sich Wednesday sich dort bis dato eher uninspiriert präsentiert und in seiner Vorrundengruppe nur den letzten Platz einnimmt. In Polen hat Coach Utschkov überdies gelernt, dass im nationalen Cup viel Arbeit nicht unbedingt mit entsprechendem Ertrag einhergehen müssen. Insofern erscheint es wenig verwunderlich, dass man in Sheffield dem zweiten Wettbewerb kaum eines Blickes würdigt. Viel wichtiger ist doch, dass man den komfortablen Vorsprung gegenüber den Abstiegsrängen in der Liga sicher ins Ziel bringt. Alles andere ist nebensächlich, zumindest in dieser Saison.

In der Gruppe 4 des FA Cup bleibt die Situation so, wie sie bereits nach dem 1. Spieltag war. Der FC Fulham holt sich den nötigen Heimsieg und bleibt damit weiter mit drei Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze. Dahinter streiten sich die restlichen vier Verien um den zweiten Platz, welcher noch ein Weiterkommen ermöglicht. Da alle Mannschaften ihre Heimspiele gewinnen konnte , haben wir die Spannung weiter verschoben. Auch den FC Huddersfield darf man unter keinen Umständen abschreiben, denn es sieht so aus, als ob der Verein ordentlich Torkonto anhäuft, um dann zu zuschlagen. John Taylor hofft, dass dies nichat am kommenden Spieltag der Fall sein wird, denn dann begegnet man selber dem Tabellenletzten. Anschli trifft man auf Den Leader Fulham. Damit werden wohl die Weichen gestell.

Der FA Cup in England hat begonnen und da Tottenham Hotspur zum Auftakt im diesen Wettbewerb nur ein Spiel hatte. Ist dieser gut gelungen und auch die richtige Taktik ausgewählt.
Es ging los in der Gruppe Zwei wo die Spurs vertreten sind mit dem einen Spiel beim FC Everton das man dort mit 2:1 gewinnen konnte und somit schon einmal ein kleines Ausrufezeichen in dieser Gruppe gesetzt.
Weiter geht es jetzt für Tottenham mit Zwei Partien und die sind auswärts beim FC Watford die immer noch Trainerlos sind und dann geht es ins Heimspiel gegen West Ham United die auch nicht gut gestartet sind.
Das sind natürlich zwei brennslige Spiele wo man sehr aufpassen muss gerade das Spiel gegen West Ham die womöglich so schnell da unten raus wollen. Dann wollen wir mal sehen wie die Spurs diese beiden Partien bestreiten wird.

Boro startet mit einem knappen Sieg gegen die Rovers in den FA Cup. Minis halbherziger Angriff konnte souverän abgewehrt werden. "Ernsthaft? So will er den Pokal abgreifen? Nicht mit uns, da musst dir schon wen anders suchen."
Unglückicherweise muss Boro nun im Heimspiel gegen Wagners angezähltes Team aus Huddersfield ran. "Da müssen wir gewarnt sein, Wagner muss sich wieder etablieren um doch noch weiterzukommen. Dazu muss er angreifen. Doch wir wollen ihm bei uns im Riverside keine Chance dazu geben, diesen Angriff gegen uns erfolgreich durchzuführen. Wenn soll er sich gefälligst bei denen austoben, die ihm die Suppe eingebrockt haben. Bei uns jedenfalls nicht. Außerdem dürfen wir bei Chelsea ran. Das dürfte aber nur ein kurzes Abtasten vor dem viel bedeutenderen Duell in der Liga werden. Die Fans sollten hier nicht zu viel erwarten."

Da wäre zum Auftakt des FA Cup doch tatsächlich mehr drin gewesen. Mit etwas mehr Mut hätten die Tractor Boys gegen Manchester United auch als Sieger vom Platz gehen können. Die Torflaute wurde im zweiten Spiel gegen den FC Millwall allerdings prompt behoben, jedoch ist der Sieg wohl etwas zu hoch ausgefallen. So hat Ipswich Town statt der möglichen sechs Punkte nur deren drei auf dem Konto und wäre Stand jetzt ausgeschieden. Zum Glück gibt es aber noch ein paar Spiele, um einen Platz für die K.O. Runde zu ergattern. Schließlich möchte man als Titelverteidiger nicht schon in der Gruppenphase scheitern. Allerdings wird man in den kommenden Spielen kaum etwas geschenkt bekommen, schließlich wollen die Konkurrenten ebenfalls in die K.O. Runde.

Startrainer Andi von Hideta steht nach den Siegen gegen Chelsea und Huddersfield an der Spitze der Tabelle. So könnte es auch am Ende aussehen. Ach wäre das schön. Also Schiri: die Vorrunde abpfeifen.

Doch noch ist alles offen. Und eins ist klar. Huddersfield wird sicherlich nicht die Niederlage so einfach auf sich sitzen lassen wollen. In einer sehr starken Gruppe kann jeder noch den Einzug in die nächst Runde schaffen. Rechnerisch kann die Mannschaft von Startrainer Andi von Hideta jetzt allerdings auf die verbleibenden drei Heimspiele insgesamt 17 Tore verteilen. Das sollte doch reichen, um die Heimspiele zu gewinnen. Die Blackburn Rovers tun gut daran, keine Mätzchen zu versuchen in der Craven Cottage. Die Festung steht und wird immer stehen. Startrainer Andi von Hideta ist gespannt, wie der Pokal weitergeht.

London, East End. Das war wohl nichts. Der Auftakt im FA Cup ging für West Ham mal gründlich in die Hose. Völlig unerwartet gab es ein bitteres 3:3 Heimremis gegen Everton und auswärts ging man bei ManCity mit 1:4 baden. "Nun ja, das ist natürlich alles andere als ein guter Start, das leuchtet ein. Allerdings sind gerade mal zwei Spiele gespielt, von daher ist noch so ziemlich alles offen. Aber es wird nun nicht einfacht", wird Trainer Davis zitiert. Am kommenden ZAT müssen die Hammers nur ein SPiel bestreitetn, da geht es im Londoner Derby gegen die Spurs und zwar auswärts. Keine einfache Aufgabe, aber wenn man weiter kommen will, muss man auch da versuchen zu punkten. Well, mal schauen..

So einfach kann Pokal sein. Nachdem City sein erstes Heimspiel durchbringen konnte und gleichzeitig auswärts böse Baden ging, steht nun das zweite Heimspiel in der Gruppe an. Will man weiter von den ersten beiden Plätzen träumen, muss dieses Spiel unter allen Umständen durchgebracht werden.

"Egal wie man es dreht und wendet. Dieses Spiel ist eminent wichtig. Wenn wir da verkacken ist der Ofen schon aus bevor es im Haus richtig warm wird. Man stelle sich mal vor, man müsse so durch den Winter." philosophierte der Trainer.

Die Situation in der Gruppe ist relativ ausgeglichen. Kein Team welches sich übermäßig verausgabt hat, kein Team welches abgeschlagen ist. Eine spannende Situation, die es nicht zu verschlafen gilt.