Eigentlich hatte man beim FC Chelsea ja nichts anderes erwartet, doch als man nach der ersten Runde der Gruppe 4 im FA Cup die Tabelle anschaute, war man doch etwas enttäuscht. Letzter Platz und bereits sechs Zähler Rückstand auf Pltz 1. Dort zieht der FC Fulham den anderen erst einmal davon. Nach dem 3:0 Heimsieg gegen den FC Chelsea liess die Mannschaft von Andi von Hideta gleich noch einen vielleicht vorentscheidenden Erfolg bei Huddersfield Town folgen. Jetzt muss Fulham nur noch die Heimspiele gewinnen, denn damit dürfte einer der beiden ersten Plätze auf sicher sein. 
Damit ist nun der FC Chelsea gefordert. Aus den kommenden beiden Partien müssen darum dringend Punkte her, denn sonst droht schon nach Runde 2 das aus in der Gruppenphase.

Tja, das ist wohl dann tatsächlich die erwartet harte Gruppe geworden, in die meine Rovers da hineingelost wurden. Hier schenkt keiner irgendwem was - und Blackburn schon mal gar nichts. Somit durfte man in den ersten beiden Spielen gleich mal satte 5 Gegentore hinnehmen. Was gleichbedeutend mit einem knappen Heimsieg und einer ebenso knappen Auswärtspleite ist. Denn leider feierte den einzigen Auswärtssieg nicht meine Rovers, sondern Fulham. Also das Team, das keiner so recht auf der Rechnung hatte.
Gegen Fulham darf man denn auch am nächsten ZAT ran, ein Spiel, in dem die Chancen auf Punkte auch nur minimal sein dürften. Womit uns wohl nichts anderes übrig bleiben wird als bei Spielfrei 4 zu punkten - ein Team, das bisher ungemein defensivstark zu sein scheint, gelang doch keinem Gegner an den ersten beiden Spieltagen auch nur ein Tor. Doch irgendwie muss ja auch deren Abwehr zu knacken sein ...

Nun geht es weiter in England mit dem nächsten anstehenden Pokalwettbewerb und zwar mit dem FA Cup. Da hofft man das man die Gruppenphase übersteht und nicht wie in der letzten Saison dort schon Endstation ist. Das ist erst mal das Ziel hier im FA Cup. Da müssen aber gute Spiele kommen um immer eine Gruppe zu packen weil es hier in England keine leichten Gegner gibt.
In der Gruppenphase im FA Cup ist Tottenham in Gruppe Zwei gelandet und da ist man zusammen mit dem FC Everton, Manchester City, West Ham United und dem FC Watford.
Zum Anfang hat man Spielfrei und dann beginnt der Pokal für die Spurs mit dem Auswärtsspiel beim FC Everton.
Man muss davon ausgehen das man zum Start keine Punkte auf dem Konto hat aber vielleicht beginnt der Start auch anders.

Könnte sicher einfacher sein. In unserer Gruppe sind mit John  Taylor, Wagner und Mini gleich drei absolute Hochkaräter des Englischen Fussballs vertreten."Ich denke, dass hier tatsächlich John und Wagner die besten Karten haben. Wagner ist ein ausgesprochener Pokalspezialist und als amtierender Champions-League-Sieger der haushohe Favorit. John erlebt in der Liga gerade seinen geschätzt zehnten Frühling und spielt eine von mir bereits erwartet starke Saison. Die beiden schweben gerade auf einer Erfolgswelle und werden das Ding rocken. Mini fängt jetzt schon an sein voraussichtliches Ausscheiden bereits prophylaktisch auf den Modus zu schieben, während ich eingestehen muss, derzeit keinen wirklichen Plan für diesen Wettbewerb entwickeln zu können. Die Konstellation der Gruppe ist einfach eine Katastrophe für uns, daher rechnen wir uns keinerlei Chancen fürs weiterkommen aus. Schade eigentlich, denn im Prinzip ist der Wettbwerb uns quasi leibgeschneidert. Immerhin hab ich bis jetzt noch die Chance, die Weltmeisterschaft klarzumachen, das wäre zumindest ne kleine Kompensation."

Schon der Auftakt hat es in sich. Der FC Chelsea muss zum Start der Gruppenphase im FA Cup gleich zum FC Fulham. Trainer Andi von Hideta ist zwar noch nicht so lange beim Verein, aber in der Torrausch Welt kein unbeschriebenes Blatt. Meisterschaften hat er erst eine errungen, dafür schein er ein Händchen für Pokale zu haben. Zwei Landespokale konnte er gewinnen und vor allem schon einmal den Championsleague Pokal in die Höhe stemmen. Damit ist man beim FC Chelsea schon einmal vorgewarnt.
Huddersfield Town, Middlesbrough und die Blackburn Rovers kompletieren die Gruppe 4. Allein die Tatsache, dass sich alle fünf Vereine momentan unter den ersten neun der Tabelle der Premier League befinden, zeigt, wie anspruchsvoll die Aufgabe für alle Beteiligten werden wird.

Startrainer Andi von Hideta ist in Gruppe 4 gelost worden im FA Cup. Mit den Teams aus Huddersfield, Chelsea, Middlesbrough und Blackburn ist die Gruppe wohl sehr ausgeglichen und könnte bis zum letzten Spieltag spannend bleiben. Ob die Mannschaft aus Fulham allerdings schon in der ersten Auflage des FA Cups für Startrainer Andi von Hideta glänzen kann, ist fraglich. Erfahrene und gewiefte Taktiker sind bei allen 4 anderen Teams der Gruppe am Ruder. Da muss man erstmal gegen ankommen. Und mit 2 aus 5 wird das Feld schon sehr stark ausgedünnt. Da kann es nur heißen, in jedem Spiel wachsam zu sein.

Startrainer Andi von Hideta konnte in ähnlichem Modus im russischen Pokal schon so einiges erleben. Gegenüber der Presse sagte er: „In so einer Gruppe ist alles möglich. Da kannst du als Gruppenzweiter mit 12 Punkten weiterkommen oder als Gruppendritter mit 15 Punkten ausscheiden. Das hat es alles schon gegeben.“ Spannung ist garantiert. Und weil erst am letzten Spieltag wieder alle Mannschaften die gleiche Anzahl an Spielen haben, ist jede Zwischentabelle nur eine unrunde Momentaufnahme. Mit Spannung wird der Einstieg in den Pokal erwartet.

Nun also FA Cup, was bei Sheffield-Coach Dimitry Utschkov zunächst für einige Verwirrung sorgte: "Nanu? Was sein das? Kann man dort gewinnen Seife oder Duschgel?" Nein, denn statt Hygieneartikel geht es um einen der ältesten und renommiertesten Pokale in der Historie des Fußballs. Einen vom englischen Verband ausgerichteten Traditionswettbewerb, der schon im Jahre 1872 seinen ersten Sieger fand. Doch irgendwie war der russische Coach noch immer nicht ganz überzeugt: "Mag sein, dass Pokal noch älter als Methusalem und Unterhose von Boris Johnson, aber dennoch nicht ganz verstehen der Onkel ganze Tamtam. Sein schließlich lästiges Mehrarbeit mit vieles Spiele in Gruppenphase und anschließendes Lotterie. Kann man sich nicht lassen beurlauben von Wettbewerb und konzentrieren auf Liga?" Und während Dimitry Utschkov die Regularien des Verbands hinsichtlich Beurlaubung überprüfte, schauten die anwesenden Pressevertreter irritiert auf das Podium. Doch der russische Coach ließ sich davon wenig beeindrucken: "Nicht gucken so doof! Die Onkel müssen arbeiten!"