Chelsea FC

London. Die FA-Cup Fee versteht anscheinend keinen Spaß. Denn es warten West Ham, Manchester City und Arsenal.

Man musste an der Stamford Bridge schlucken als man der Todesgruppe zugelost wurde. Die Devise heißt ganz klar zu versuchen unter den ersten vier zu landen.

Aber warum ist die Gruppe so schwer? Die Antwort ist einfach wie kurz. West Ham und Arsenal sind Pokalspezialisten. Und sollte Manchester City diesesmal entscheiden am Pokal teilzunehmen, dann wird es einfach ein ganz heiße Gruppe.

Chelsea beginnt mit zwei Heimspielen. So, richtig freuen kann man sich da nicht. Denn es könnte zum Nachteil werden. Aber das wissen nur die Sterne.

Ok, und da der Zettel noch nicht voll ist, lassen wir noch Keyser "Pussycat" Soze zu Wort kommen. "Well, yesterday, the weather was really hot. I mean that 25 degree are like 50 degrees in Iceland. My whole skin is red. Autsch!" Danke für diese Eindrücke. 

London. Mit hohem Risiko verspielen die Blues die Möglichkeit auf den Aufstieg in die K.O.-Phase. Dank der Abwesenheit des Reading Coaches steht man aber nicht ohne leere Hände da.

Liverpool machte gar keine Anstalten sich auf die Spielereien der Blues einzulassen und profitiert ebenfalls vom Aufsetzer Readings. Damit steht der Nichtraucher mit einem Bein im Final.. Äh.. Viertelfinale.

Und Millwall ist eben zu erfahren, um solche Tricks durchgehen zu lassen. So fügen die Lions den Blues eine schmerzliche Heimniederlage zu und nimmt ihnen die Aussichten auf mehr.

Aber grundsätzlich wäre die Ausgangslage bei einer konservativen Spielweise eigentlich auch nicht schlechter. Das liegt allerdings nur an Reading. Mit Finale wirds also nichts. 

London. Mit 12 Punkten zieht man als Gruppenerste in die nächste Runde des FA Cups ein. Nun wartet eine Hammergruppe.

Millwall, Reading, Liverpool! Tabellarisch gesehen ein Kinderspiel. Die Realität sieht aber völlig anders aus. Den so einfach wie in der Qualifkation wird es dann doch nicht und der FA Cup - man wird nicht müde dies zu betonen - hat einfach seine eigenen Gesetze.

Jeder hat die gleichen Chance und jeder Trainer hat seine eigene Taktik und jeder ist ein Fuchs. Eine spannende Gruppe. Wenn nicht sogar die schwierigeste und spannende Gruppe von allen.

Erstmal muss man sich das ganze von Auswärts ansehen. Denn die Blues reisen zu den Reds und zu den Royals. Während die Lions an die Stamford Bridge kommen. 

London. Chelsea übernimmt das Runder in der Gruppe 2 der ersten Qualifikationsrunde. Doch der Schein trügt.

Grundsätzlich haben alle noch die Chance. Aber natürlich hat der Chelsea FC die besten Chancen bei dieser Ausgangsposition. Während Sunderland - nach einem mutigen Versuch bei Swansea Federn lassen musste - wohl die geringsten Chancen haben wird.

"In meinen Augen wird es trotzdem eine enge Kiste. Swansea als auch Manchester haben die Möglichkeiten noch alles selbst zu entscheiden.", so der Keyser. Er gehe davon aus, dass jedes Team nochmal vollgas geben wird, um den Einzug in die nächste Runde perfekt zu machen. Zu verlieren ist an dieser Stelle nichts.

Die Spannung in dieser Gruppe ist jedenfalls weitaus größer als in der Gruppe 1. Arsenal und Newcastle werden dort wohl das Rennen machen. 

London. Jetzt kommt wieder die Doppelbelastung. Die Qualifkation wartet mit drei Spielen. Macht sieben in einer Woche.

Der FA Cup ist natürlich ein wichtiger Pokal in England. Man würde ihn auch noch gern gewinnen. Aber der Fokus liegt auf der Meisterschaft. Neben den Ligaspielen warten unter anderem Manchester City, Swansea und Sunderland. Gerade gegen die Citizens muss man damit zweimal ran.

Eins ist klar. Man geht vielleicht als Favorit in diese Qualifikationsrunde, weil man Tabellenführer ist. Das darf man aber dann doch nicht überbewerten. Erstens, hat der FA Cup seine eigenen Gesetze. Und zweitens, wird eine andere Mannschaft wie in der Meisterschaft auf dem Rasen stehen. Manch ein bekommt die Chance wieder zu spielen, nachdem man früh aus dem League Cup ausgeschieden ist.  So schnell möchte man sich dann aber doch nicht verabschieden. Die zweite Gruppenphase ist erstmal das Ziel für diesen Wettbewerb.