Chelsea FC

Für den FC Chelsea geht es im FA Cup erst einmal darum, die Gruppenphase zu überstehen. Das dürfte ziemlich schwierig werden, denn der FC Chelsea wurde in Gruppe 4 gelost, in welcher sich hauptsächlich Teams aus der oberen Tabellenhälfte tummeln. Das bedeutet, dass die Mannschaften erstens ziemlich gut in Form sind und zweitens völlig befreit aufspielen können, denn in der Liga haben diese Teams vorerst keine Abstiegssorgen. Am ersten Spieltag muss sich die Mannschaft von John Taylor gleich harten Prüfungen unterziehen. Man tritt bei Manchester City an, kehrt nach London zurück, um dann gegen den FC Middlesbrough zu spielen. Zum Abschluss darf man in London bleiben, muss aber trotzdem auswärts spielen, und zwar beim FC Arsenal. So wie sich der Spielplan für den FC Chelsea präsentiert, Moss die Mannschaft von John Taylor ein guter Start gelingen, denn ansonsten ist der Wettbewerb schon vorbei, bevor er so richtig begonnen hat.

Das war eine Spielrunde zum Vergessen für den FC Chelsea. In den drei Spielt gegen den FC Millwall, Bolton Wanderers und Leicester City gab es gleich herbe Niederlagen und damit hat sich die Position für die Mannschaft von John Taylor erheblich verschlechtert, wenn nicht sogar auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Das Torkonto lässt nicht mehr viel zu, und doch muss man in den letzten Spielen möglichst viele Punkte holen, denn schliesslich muss man mindestens drei Punkte mehr holen als die Konkurrenz. Sollte es nicht reichen, wäre man wohl nicht so unglücklich. In der Meisterschaft befindet man sich nahe am Abgrund und es wäre von Vorteil, könnte man sich auf einen einzigen Wettbewerb konzentrieren. Ein Verbleib in der Premier League hat absoluten Vorrang.Das zu erreichen hat oberste Priorität.

Nach der ersten gespielten Runde im FA Cup kann man in der Gruppe 2 schon erste Tendenzen erkennen. Da wäre einmal Sir Hodges mit seinem FC Millwall, welcher es vorzog, gar nicht erst anzutreten. Der Schaden hielt sich punktemässig in Grenzen, da man nur ein heimfiel hatte, und mit dem 0:0 holte man wenigstens einen Punkt. Schwerer dürfte der Torabzug wiegen, denn eine Aufholjagd bei 5 Punkten Rückstand kostet nun mal viele Tore. Die Bolton Wanderers holten einen wichtigen Auswärtsdreier stehen jetzt schon mit einem Bein in der nächsten Runde. Dafür dürfte es für Leicester City etwas schwieriger werden, da sie die entsprechende Heimpleite kassierten.
Und was ist mit dem FC Chelsea? Zwei Heimspiele und sechs Punkte sind eine gute Basis, aber mehr auch nicht. Schliesslich stehen noch sechs Spiele auf dem Programm.

Nun startet für die Premier League zwar planmässig der FA Cup, doch da gleichzeitig der Liga Cup noch fertig gespielt werden muss, bedeutet das für die eine oder andere Mannschaft einen zusätzlichen Stressfaktor, zumal ja das internationale Geschäft nun auch in die entscheidende Phase kommt.
Von dort musste sich der FC Chelsea leider verabschieden. Wie schon in der letzten Saison scheiterte man an einem Gegner, der für das Weiterkommen im wahrsten Sinne des Wortes sein letztes Hemd herschenkte und ein Weiterkommen in der Folgerunde leichtsinnig zum Voraus verspielte. Da man in der Meisterschaft eh schon auf dem Zahnfleisch läuft, kann man beim FC Chelsea der Situation auch etwas positives abgewinnen. Mal schauen, was man in dieser Situation im FA Cup noch zu leisten vermag.

Für den FC Chelsea könnte im FA Cup bereits in der Gruppenphase das Ausscheiden drohen. Momentan liegen die Londoner auf Platz vier, haben dabei brav die drei Heimspiele gewonnen aber leider ein negatives Torverhältnis. Das ist das grosse Handicap. Leicester City genügt als Tabellenerster ein einziger Punkt zum Aufstieg in die nächste Runde. Das dürfte bei einem einzigen Spiel möglich sein, selbst wenn dieses ein Auswärtsspiel ist. Sollte dies gelingen, stiegen die Chancen für den FC Chelsea, denn dieser Punkt wäre dann für den FC Everton wohl zu wenig, denn die Liverpooler müssen noch zu Manchester City, welche sich ebenfalls noch Chancen auf ein Weiterkommen ausrechnen. Die Entscheidung fällt vielleicht im direkten Vergleich zwischen dem FC Chelsea und Manchester City.

Im FA Cup hat der FC Chelsea diese Woche seine Pflicht erfüllt und das Heimspiel gegen das trainerlose Hull City AFC mit 3:0 gewonnen. Leider gaben sich aber auch die anderen Vereine keine Blösse, gewannen ihrerseits die Heimspiel und so spitzt sich die Situation in der Gruppe 2 langsam zu. Lediglich der FC Everton hat wegen dem anfänglichen 0:0 bei Hill City einen kleinen Vorteil im Vergleich zu den anderen Vereinen. Es zeichnet sich damit ab, dass am Schluss das Torverhältnis über das Weiterkommen entscheiden wird. Da hat zur Zeit Leicester City die Nase vorn und kann etwas entspannter in die letzten beiden Spieltage starten. Für John Taylor und den FC Chelsea ist es schon ein kleiner Erfolg, dass man immer noch Chancen auf ein Weiterkommen besitzt. Nach dem nächsten Spieltag hat man wohl etwas mehr Klarheit. Hoffen wir dann auf einen spannenden Finalspieltag.

Der FC Chelsea konnte in der Gruppe 2 des FA Cup seinen Platz halten. Normalerweise verspricht eine solche Formulierung eine positive Reaktion, doch ist es der letzte Platz in dieser Vorrundengruppe, welche die Mannschaft von John Taylor verteidigen konnte. Immerhin konnte man die ersten Punkte auf das Konto gutschreiben lassen und auch die Stürmer zeigten sich treffsicherer, als in den ersten Begegnungen. An der ganzen Situation hat sich nichts wesentliches verändert. Der FC Everton hat durch den Auswärtspunkt bei den trainerlosen von Hill City einen wichtigen, wenn nicht schon vorentscheidenden Vorteil im Kampf um die ersten beiden Plätze erspielen können. Dahinter zeigt sich das Feld ziemlich ausgeglichen, so dass sich drei Mannschaften noch Chancen auf ein Weiterkommen ausrechnen können. Sogar der FC Chelsea ist noch nicht aussichtslos im Rückstand.

Das konnte beim FC Chelsea nicht wirklich jemanden überraschen. Nachdem man in der Liga Platz um Platz Richtung Abgrund weiter gereicht wird, brachte man auch im FA Cup kein Bein vor das andere. Nach der ersten Spielrunde liegt man auf dem letzten Platz in der Gruppe 2. Nicht einmal ein Tor konnte man schiessen. Ja ganz im Gegenteil. Mit dem 0:5 beim FC Everton kassierte man eine Niederlage, die nur schwer zu verdauen ist. So chancenlos war die Mannschaft von John Taylor schon lange nicht mehr. Da man in der Liga ab sofort Vollgas geben muss, wird für den Pokal wohl nicht so viel Energie investiert werden können. Punktes möchte man die Gruppe aber nicht abschliessen, so dass man fleissig am Abschluss vor dem Tor arbeitet. Man möchte ich nicht unsportlich sein, und die restlichen Spiele einfach abschwenken. John Taylor wird damit eine Mannschaft auf den Platz schicken, welche auch reale Chancen besitzt, um eine Begegnung zu gewinnen.

Als hätte John Taylor nicht schon genug zu tun. Nun muss er sich noch darüber den Kopf zerbrechen, mit wem und mit welcher Taktik er im FA Cup spielen lassen möchte. An erster Stelle steht ja der Kampf in der heimischen Meisterschaft, wo man bekanntlich alles andere als gut dasteht. Dann würde man gerne in der Europa League weiter Punkte für England sammeln und weiter durch die schönsten Länder Europas tingeln. Diesen Spagat zu schaffen, ist nicht ganz so einfach, doch Trainer John Taylor möchte sich dieser Herausforderung stellen.Mit Leicester City, Manchester City und Hill City hat man alle drei "Citys" in der Gruppe. Dazu kommt noch der FC Everton. Da muss schon einiges zusammenpassen, wenn man einen der ersten beiden Plätze erreichen möchte. Warten wir einmal die erste Runde ab, dann können wir schon erste Trends erkennen.

Im FA Cup bleibt die Situation für den FC Chelsea verzwickt. West Ham United ist durch, obwohl man in der letzten Runde kein Tor mehr setzen wird. Das Torverhältnis wird nämlich sehr gut bleiben, da Manchester City nur ein Tor setzen dürfte und den Rest gegen Manchester United verballern und sich so den zweiten Platz sichern. Das ist natürlich schlecht für die anderen Mannschaften. Tottenham ist raus, da man im letzten Spiel die vier Punkte Rückstand nicht mehr aufholen kann. Manchester United müsste wie der Stadtrivale beide Spiele gewinnen, was die Aufgabe fast unlösbar macht. Doch deren Trainer ist kein geringerer als Sir Nelson Mandela, und dem wird bestimmt noch etwas einfallen.
Und was ist mit dem FC Chelsea? Nun, die Mannschaft von John Taylor muss ebenfalls die beiden letzten Spiele gewinnen. Drei Teams mit den gleichen Aufgaben. Das kann nicht gut gehen. Mein Vermutung: City hat die besten Karten.