News & Rumours (2015-1)

Abstiegskampf!?!

Ein Wort, das man in Norwich eigentlich nicht kennt und schon gar nicht kennenlernen möchte. Allerdings ist es so, dass die Canaries nach gut einem Viertel der Saison auf einem Abstiegskampf stehen. Ein Grund dafür könnte sein dass man bereits doppelt so viele Tore kassiert hat wie im Vergleichszeitraum der letzten Saison. Die vorhandene Offensivschwäche trägt sein Übriges dazu bei. Selbst im League Cup mimte man beim offensichtlichen Suizid-Versuchs von Leicester City perfekt das Bauernopfer.

"Halb so schlimm. Der League Cup ist einer von vielen Bewerben diese Saison, so können wir uns wieder voll und ganz auf die restlichen Bewerbe konzentrieren, wenngleich das Ausscheiden schon sehr weh tat. Im Moment ist es einfach sehr schwer die Mannschaft auf die jeweiligen Gegner einzustimmen. Die Liga wird immer unberechenbarer. Für die Fans der Premier League ist das natürlich ein Traum, für mich als Trainer selbstredend das Gegenteil."

Immerhin gab es ja doch einen Lichtblick am letzten Spieltag. Zumindest Nelson´s Manchester lies sein Besteck zu Hause und trat die Heimreise wieder mit knurrenden Magen an. Da man auswärts noch eine der fünf Mannschaften ist die punktelos ist, ist der Fokus auch schon vorgegeben. Die Philosophie des Trainers ist ganz klar. Für die Meisterschaft legst du daheim den Grundstein, auswärts gewinnst du sie.

Ok, das war jetzt nicht so schlimm. Von Platz 2 ist man innerhalb eines Spieltags auf Platz 6 abgerutscht. Kann einfach mal passieren. Daran zerbricht doch keine Liverpooler Welt!?

Wie dem auch sei... Die nächsten Tage und Wochen wird es weiter an Fahrt aufnehmen. Da ist es wichtig sich nicht schon frühzeitig zu verausgaben. In dieser dreckigen Liga gibt es mindestens 20 Haudegen, die jeden winzigen Moment von Schwäche ausnutzen wollen. Da muss zu jeder Zeit Stärke gezeigt werden können. Keine Ruhephase! Nix da mit Chillen! Für John Hartigan ist Chillen eh ein Fremdwort. Hat sicherlich irgendwas mit diesen Jalapenos oder diesem Andenland zu tun. Sicher ist man sich aber auch nicht. Spanische Fremdwörter sind eh so eine Sache. Ganz im Zeichen des heutigen Abends sagen wir deshalb nur noch eines: "Yo soy fiesta!"

oder war es Football?

Jedenfalls sind die neuen Eissorten mitsamt deren Verzierung in jedem Eisbecher oder -Hörnchen  in ganz England ein Renner. Doch manch' einer scheint noch nicht von Ihnen gehört zu haben. Nun denn stelle ich heute gerne zwei der 20 neuen Kreationen vor. Zum einen haben hier wir den Neverending Pond, welcher aus mehreren blauen Kugeln Eis besteht, einer weißen Winterlandschaft aus Sahne und zwei in rum getauchte Rosinen, die die Augen bilden. Das ganze Gebilde wird mit einer Schokosoße , die seines gleichen sucht, übergossen und mit geraspelten Mandeln überhäuft. Auf die Frage, wie das Eis schmeckt und wem die Kreation ähnlich sieht, meinte die meisten Eisprobanten folgendes: “ Das Eis schmeckt so unglaublich gut, dass einem die Tränen in den Augen stehen”, “Neverending Pond, ha, Cry me a River hätte er heißen sollen. Schließlich liegt mein 45-jähriger Sohn mir weinend im Ohr, wenn er nicht seine tägliche Ration bekommt” , “Crystal Meth war gestern, nun kommt der Neverending Pond” … der fußballverrückte Timmy (9), der in Manchester von seinem Vater schon früh an rumhaltige Süßwaren und sonstige lokale Spezialitäten gewöhnt worden ist, meinte sogar: “ Das ist mein neues Lieblingseis, nicht nur wegen des besonders leckeren Geschmacks, der mich an meine Kindergartenzeit erinnert ; nein, vielmehr weil das ganze Gebilde unserem Trainer “ Sir Nelson Mandel” ( anm. Der Redaktion Timmy hat wohl schon einen im Tee oder zu lange an den Mandeln geknabbert) , wie aus dem Gesicht geschnitten ist.” Nach Timmys Aussage geht nicht die Tatsache in Manchester viral , dass er noch zu jung für Alkohol ist, sondern  die Ähnlichkeit mit einem der lokalen Trainer und dem "Neverending Pond". Wohl nur eine Frage der Zeit bis das Eis es auf das Vereinswappen von United schafft.

Doch in der Vielfalt liegt ja bekanntlich die Versuchung und so ist es wenig verwunderlich, dass es noch andere tolle und wahrhaft atemberaubende Kreationen gab, wie z.b. Den Mini-Eisbecher 007. Für unsere kleinen Genießer gibt es hier eine Kreation aus 7 Kugeln verschiedenster Geschmacksrichtungen besteht. Diese, in Goldglanz getauchten Kugeln, sind nicht nur mit einer goldenen Ummantelung überzogen, sondern werden durch akribische Arbeit und Fingerspitzengefühl in eine Art größere Roche Kugeln verzaubert. Abgerundet wird dies ebenfalls doch einen leichtenVanillehauch und etwas Kirschwasser. Dieser Eisbecher ist ein bis ins tiefte Detail ausgerechnete Gebilde. Denn mehr Eis auf weniger Platz war , laut empirischen Erhebungen an den renomiertesten Universitäten von Blackburn nicht möglich. Das erste I-Tüpfelchen in der Form einer Kirsche wurde angeblich von“Sir mini” höchstpersönlich gesetzt. Jedenfalls sind Stadt und Fans völlig aus dem Häuschen. Auch hier noch ein paar kurze Auszüge aus den Reaktionen des Wochenendes: “ Der helle Wahnsinn!” “Gold, 007, fehlt nur noch der Bond bei uns im Sturm und die Meisterschaft gehört uns”, “Ich gebe mir die Kugel(n), ... ”. Professor Dr. Tom Crazypants wies noch einmal auf das ausgeklügete System und die Anordnung der 7 Kugeln hin, die auf engsten Raum trotz ihrer aufeinander wirkenden Kräfte , dank endloser Rechenspiele in unzähligen Excel-Tabellen, nicht ineinander fallen und fordert daher nun den Nobelpreis für sich und Sir Mini. Nun ja, seinen Namen hat er wohl nicht ohne Grund. Noch kurioser wird es allerdings, wenn man den Worten von einigen Wissenschaftlern in Westham und Southampton glauben schenken darf. Denn dort ist man völlig aus dem Häuschen über diese Kreation, da auf Grund der unterschiedlichen Massen und Zutaten das Gebilde jeglichen uns bekannten physikalischen Regeln widerspricht. Doch dazu nächste Woche mehr. Denn nicht nur unsere Zeit ist rar, auch gibt es neben Eis noch andere schöne Dinge im Leben, wie zum Beispiel Football.

Die Zweite Spielwoche ist nun auch rum in der Premier League und Manchester City konnte das Wochenende gut abschließen denn man gewann die Nottinghamer Heimspielwoche gegen beide Teams.
Die Nottinghamer Heimspielwoche begann gegen Notts County da siegte man 3:0 und dann empfing man den Rivalen aus Forest da siegte man mit 2:0 und auswärts bei West Ham war nichts zu holen denn da verlor man 0:3.
In der Tabelle stehen die Citizens nach Sechs Spielen auf Platz Vierzehn aber das ist nicht so dramatisch bei dieser Qualität hier denn das wichtigste ist nicht in den Abstiegsbereich zu kommen.
Die weiteren Spiele für Manchester City ist das Manchester Derby bei ManUnited da ist man gespannt was das wieder für ein Spiel wird dann kommt im Heimspiel der Aufsteiger Swansea City und dann geht es zum letztjährigen Champions League Finalisten nach Everton.
Das wird eine schwere Spielwoche für die Citizens aber mal schauen was vielleicht doch möglich ist in diesen anstehenden Partien.

London, East End. Die Premiere League bebt. Noch nie wurde in der letzten Zeit so früh geschoßen - und das gleich so heftig. Auch die Hammers gerieten bereits unter Beschuß, konnten aber zuletzt auch austeilen. Dem 5:5 gegen QPR im Upton Park folgte ein 4:1 Auswärtserfolg beim amtierenden Meister an Carrow Road.

"Nun, irgendwie muss man ja die verlorenen Punkte wieder holen.", so Joe. "Denn jede Woche kann es einen daheim wieder erwischen", so Davis weiter. Auch heute geht es gegen Leicester, deren Trainer Thies immer besonders motiviert ist, und die Jungs aus Ipswich um Trainer Knuze, die ein verdammt unbequemer Gegner sind. Dazwischen muss man beim Geizkragen aus Blackburn antanzen. "Ein Todes-ZAT, könnte man meinen", grinst ein sichtlich gut gelaunter Davis in die Kameras." Aber mittlerweile besteht die Saison in England ja nur noch aus Todes-ZATs. So what the hell.."

Im vierten Versuch hat es endlich geklappt, QPR hat gegen den Aufsteiger aus Swansea vor heimischer Kulisse den ersten Sieg der Saison errungen. Die Hilfe Gottes war dabei aber nur von kurzer Dauer, denn die beiden anschließenden Partien gingen wieder verloren.
Somit kann Trainer Bataan mit der derzeitigen Situation nicht zufrieden sein. Das liegt vor allem an der äußerst schwachen Heimbilanz, denn von bislang drei ausgetragenen Heimspielen wurden bereits zwei verloren. So wird die Mission Klassenerhalt, auf die es diese Saison wohl hinauslaufen wird, auf jeden Fall scheitern. So ist Trainer Bataan auch nicht unbedingt froh darüber, dass QPR am kommenden Wochenende erneut zweimal zu Hause antreten muss. Darüberhinaus trifft QPR dabei auch noch auf Mannschaften, die derzeit in der Tabelle unter den ersten vier zu finden sind, also bei uns völlig befreit aufspielen können. Wenn wir da unten aber herauskommen wollen, ist es an der Zeit, dass wir unsere Heimspiele endlich gewinnen.

Soweit, so ... gut würde ich sagen. Der Saisonstart ist nicht schlecht. Vor allem recht gegentorarm. Das Problem der letzten Saison ist zumindest für den ersten Meter behoben. Swansea und Nottingham wurde zuhause besiegt, in Manchester hilet man das Ergebnis knapp, verpasste aber eine Chance. Nun gut. Wäre ein genialer Moment gewesen. Vergangenheit. Nach vorne geguckt wird es nicht unbedingt besser. Zuhause gegen Chelsea. Das Lokalduell gegen den absoluten Retortenclub der Historie (siehe Artikel letzte Saison), der dem FC Wolfsburg, immerhin eine ordentliche Standardgründung, Hoffnung gibt, das Zeit Tradition bringt; jetzt müssten sie nur noch in eine ordentliche Stadt umziehen. Zurück zu Chelsea. Die sind berüchtigt, auswärts harte Schläge zu verteilen. Es sind halt die Blues. Auswärts dürfen wir auch nicht aus dem Blick lassen. Everton und mit Queens Park der zweite Club, wo wir zum Warmwerden hingehen können, sind aber nicht bekannt als die Pflaster wo man leicht punkten kann.

Was für ein Tiefschlag. Der Pate hat wohl schon so einen guten Ruf, dass jede Trainer sein Torkontingent im Auswärtsspiel in Birmingham plündern möchte. Müsst ihr wissen, wir geben nicht auf. Das der Klassenerhalt kein Zuckerschlecken wird war uns klar, dass die gesamte Liga uns da raus haben möchte, damit haben wir nicht gerechnet. Neuer ZAT neues Glück. Die Jungs mussten Strafrunden drehen, der Trainer hat dem Präsidenten seine Fehleranalyse vorgelegt und die Fans haben am Stammtisch natürlich alles besser gewusst und ihre Tipps lautstark in einer Bierfahne gehüllt vorgebracht. Ja, die ganze Stadt steht hinter dem Klub und jeder weiss wie es voran geht. Was Don Vito Corleone davon umsetzen wird, kann man nach der Auswertung sehen, aber ein positives Fazit kann man schon ziehen.

Schlechter kann es nicht mehr werden.

der Pate (Aston Villa FC)

Nach dem eher schwachen Auftakt konnte man sich am zweiten Zat ein bisschen fangen und Punkte sammeln. Dabei ist Trainer RedBull mit seinem Team dem Desaster nur knapp entkommen.Es gab die Wahl zwischen Chelsea und Aston Villa um dort 6 Tore zu schiessen und man hat sich zum Glück für den Aufsteiger entschieden... wenn das nicht so wäre und man 6-6 bei Chelsea gespielt hätte,wäre das schon ziemlich bitter geworden. Also Aufatmen und weiter gehts diese Woche mit 2 Heimspielen gegen Fulham und Man City und dazu noch ein Gastspiel bei den Spurs. Wird nicht einfach werden,aber das Team will nicht wie letzte Saison am Ende der Vorrunde auf einem Abstiegsplatz stehen und somit muss jetzt Gas gegeben werden. In welcher Form das jetzt sein wird Morgen wird das Trainerteam sicherlich sich noch überlegen müssen.

Irgendwo in England in einem Apartment. Der große LED-Flachbildschirm schwarzem Rahmen hängt direkt über dem Kamin. Auf ihm läuft gerade das Spiel zwischen Southampton und Aston Villa. Es ist die Aufzeichnung von der letztwöchigen Begegnung. Der Fernseher wird links und rechts von in der Wand eingelassen dunklen Holzregalen umrandet. Sie sind unterschiedlichen unterteilt und beherbergen hauptsächlich Bücher aus verschieden Kategorien, aber penible sortiert. Am auffälligsten sind allerdings zwei Pokalnachbildungen. Im linken Regal steht der Meisterschaftspokal und im rechten der FA-Cup-Pokal. Beide glänzen als wären sie gerade poliert worden. Eine breite Fensterfront gewährt den Blick zur Themse. Flußabwärts ist die Tower Bridge zu sehen. Keyser Soze steht grübelnd auf dem dazugehörigen Balkon und grübelt. In der rechten Hand eine brennende Zigarette. Im Wohnzimmer sitzt das restliche Trainerteam. Einer gebeugt über den Wohnzimmertisch auf er in ein Notizbuch kritzelt. Der andere steht an dem Whiteboard, welches direkt gegenüber auf der anderen Seite des Raumes vom Fernseher hängt. Weitere Unterlagen liegen kreuz und quer. Zwei weitere Personen diskutieren lautstark die Bilder des Fernsehers. Es scheint noch eine lange nach zu werden für das Trainerteam.