News & Rumours (2023-1)

Reicht es vielleicht dieses Jahr zu einem etwas größeren Wurf als die graue Maus im Mittelfeld zu sein? Das eine oder andere Mal klopften die Wolfes zaghaft an die Tür zu Europa um dann im Endspurt dahin abzurutschen, wo man sich zu oft wohlzufühlen scheint: im Mittelfeld.
Und dieses Jahr? 9 ZATs sind gespielt, 3 ZATs und 10 Spiele bleiben, um es endlich besser zu machen. Zumal es bis zum ersten Quali-Platz gerade einmal drei Punkte sind und von den 10 verbleibenden Spielen sechs Heimspiele sind.
Das Torverhältnis? Gut, plus 21, das ist mehr als die ersten vier Plätze haben und auch mehr als die direkte Konkurrenz der Skyblues bzw. Reds.
Das Torkonto? Sieht auch gut aus, auch daran sollte es nicht scheitern.
Die Tafel ist bereitet- Platz nehmen, zuschlagen, Chance nutzen.

Das ist es jedenfalls für Da_Masta und seinen Spurs. Schon ziemlich zeitig war die Saison für Da_Masta gelaufen gewesen. So langsam befindet sich Da_Masta im grauen Mittelfeld wieder. Vielleicht wird es jetzt doch Zeit neue Dinge auszuprobieren. Eine neue Taktik wäre vielleicht noch ein kleiner Anreiz in dieser Saison. Wichtig bleibt nur, dass Da_Masta nicht noch in den Abstiegskampf gezogen wird. Auch sollte wenigstens Platz 9 gehalten werden, um in der nächsten Saison eine vernünftige Ausgangssituation zu haben.
Vielleicht geht ja auch noch im letzten Pokalwettbewerb. Wobei hier der Start auch bereits versemmelt wurde. Also man kann tatsächlich sagen, es scheint eine total verkorkste Saison zu werden. Vielleicht ist auch einfach aktuell etwas die Luft raus bei Da_Masta und so eine Saison in der es um nichts geht, ist vielleicht mal ganz gut.

Der Kampf in der Premier League um die Internationalen Plätze geht hart weiter und Manchester City ist auch da weiterhin im Rennen.
Dann kurz ein Satz zum neuen ZAT Termin da stimmt man Sir Bataan zu das es schlecht ist jetzt mitten in der Saison einfach diesen einen Tag vorzuziehen. Zur neuen Saison ist es in Ordnung. Das ist jetzt ein wenig verwirrend und so hätte man auch fast das jetzt vergessen und man glaubt das es reichlich NMR geben wird. Wo man es aber nicht hofft. Das ist jetzt auch nicht böse gemeint an die Ligaleitung das man es nicht falsch versteht.
Dann zu den letzten Partien da ging es ins Heimspiel gegen West Ham das gewann man 3:0 dann ging es zum Derby nach Manchester United dort verlor man 0:3 und dann empfing man den FC Everton das gewann man 3:0.
Die nächsten Spiele lauten auswärts bei Sheffield Wednesday dann geht es Heim gegen Millwall und dann reist man zu Newcastle United.
Man hofft diese Spiele auch Positiv zu absolvieren um einen Internationalen Platz näher zu kommen.

Zu ungewohnter Zeit ist Trainer Sir Bataan mit seiner Mannschaft schon wieder gefordert, denn anstatt wie bisher am Sonntagabend sind die nächsten Spiele bereits für heute Abend angesetzt worden. Sicherlich sind die Gründe der Leitung nachvollziehbar, dennoch erscheint es etwas unglücklich, den ZAT-Termin kurz vor Ende der Saison um einen Tag vorzuverlegen. Bleibt zu hoffen, dass das auch alle mitbekommen haben und es keinen NMR gibt. Auch Trainer Sir Bataan hätte die Verlegung fast versäumt, aber zum Glück gab es ja noch rechtzeitig eine Erinnerung. Noch kurz zum Sportlichen, nach dem Coup beim Arsenal FC konnten die „Reds“ den Rückstand auf den Tabellenführer erneut etwas reduzieren, dennoch sind die Chancen eher minimal, noch ernsthaft in den Titelkampf eingreifen zu können. Da müssten die Führenden schon erhebliche Fehler machen.

Allerdings hat Mini bei seiner Tirade vergessen, das das oberste Prinzip einer Vorschwörungsthorie (außer man heißt Donald Trump) die Retrospektive ist. Das heißt man darf niemals Aussagen über mögliche Zukünfte machen, möchte man damit seine Chancen in einem Wettbewerb in welchem man selbst noch aktiv ist verbessern. Durch seinen Schachzug hat sich Mini de facto selber aus dem Titelrennen genommen, denn sollte er nach dieser Eskapade dennoch am Ende ganz oben stehen müssen zwangsläufig die Fragen nach seiner eigenen potentiellen Verstrickung in den Verbänden aufkommen. Das dürfte ihm wohl kaum schmecken...
Abgesehen davon wars ein sehr belustigender Auswurf. Nicht nur das er komplett absurd und zusammengeküstelt ist, Mini macht dabei noch mehrere analytische Fehler. Zum einen sieht er Nelson in einer Favoritenrolle. Was wohl kaum ferner von der Realität sein könnte. Nelson spielt zwar eine herausragende Saison, aber er kann seinen Startrückstand nicht wirklich aufholen. Mit niedrigerem TK als die Meisterschaftsanwärter und auch nur noch 6 Heimspielen wird das wohl nichts für den Altmeister. Allerdings hat Nelson gute Chancen in der nächsten Saison wieder im europäischen Wettbewerb zu stehen. Auch ist die Verwechslung von City und United einer der schwerwiegensten Fehler die ein Trainer dieser Tage machen könnte, da darf mal gespannt sein welche der Beiden "companies" mini schneller eine passende Antwort zukommen lässt.
Auch ist wohl kaum noch von einem Vierkampf zu reden. Im prinzip sind eigentlich nur noch drei Teams im rennen. Das sind Birghton, Boro und... DIE ROVERS! Jawohl! Minis Mannen sind eine der Topfavoriten auf den Titel. Da hat Mini die gute Strategische Position mit vielen Heimspielen am Saisonende perfekt ausgenutz unt sich im Sparmodus ganz langsam nach oben gearbeitet. Die Rovers sind im übrigen jetzt auch noch das einzige Team ohne gegentreffer auf heimischem Geläuf. Das soll aber die Leistung Minis in kainster weise Schmälern. Er hat sich diese Position gekonnt erarbeitet und verdient. Klar hatte er auch etwas Glück dass er nicht so wie Silvan einmal unter die Räder gekommen ist, aber alle drei der Favoriten sind bisher recht ungeschoren davongekommen. Was nicht heißt dass nichts gegen sie probiert wurde, aber sie waren eben immer da wenns eng wurde. Und so bleibt man im Rennen.
Wie vorherzusehen war sterben nun nach und nach die Favoriten aus. Es sind jetzt nur noch drei. Jetzt muss sich zeigen wer von den dreien sich bis zum Ende oben halten kann. Es geht langsam ans eingemachte und die Erfahrung zeigt dass da meistens die kleinen Fehler entscheiden. Derzeit ist vermutlich Wagner in der besten Ausgangsposition, aber das kann sich schnell ändern. Es wäre der erste Ligatitel für den Champions-Leagus Spezialisten.
Für Boro heißen die nächsten Gegner Wolves, Chelsea und Tottenham. Qubert hat bisher eine sehr souveräne Saison abgeliefert. Nach seiner Rückkehr in der letzten Saison scheint er wieder in einen gesunden Rhythmus gekommen zu sein. Wird vermutlich zwar knapp nicht für Europa reichen, aber ein klarer Fortschritt. John Taylor befindet sich irgendwo am Ende des Mittelfeldes. Keine tolle Saison für den erfahrenen Recken. Wie angedeutet wird er sich vermutlich einfach nur in eine solide Position für die nächste Saison bringen wollen. Da hat er dann hoffentlich etwas mehr Chancen als in dieser. Zuletzt geht es gegen Da_Masta. Einen der großen Hoffnungsträger in England. Leider nicht in dieser Saison. Was vor allem an den bisher doch recht vielen Gegentoren liegt. Damit ist es einfach schwierig ganz oben mitzumischen. Vielleicht schafft er ja noch den Sprung nach Europa, aber dafür muss er noch einiges an Plätzen gutmachen. Drei erfahrene Gegner also mit denen man sich im englischen Norden auseinandersetzen muss.
"Das werden keine Selbstläufer, so viel ist klar. Wenn wir im Meisterschaftskampf bleiben wollen, dürfen wir hier keine Kräfte lassen. Sollte es uns hier treffen, wird's vermutlich nichts mit dem Titel. Für mich sieht es so aus als können wir die Tage eigentlich nichts gutmachen, nur verlieren. Und das müssen wir versuchen zu verhindern."

Das war eine heftige Niederlage am vergangenen ZAT im Heimspiel gegen Liverpool. Die Reds mussten ziemlich viel an Kräften lassen, um drei Punkte gegen Arsenal zu erobern. Ob sich dieses Manöver am Ende der Saison auszahlen wird, wird sich zeigen. Ein fünf zu sechs erlebt man nicht alle Tage. Im Derby gegen Fulham liess man dann im Emirates nichts mehr anbrennen. Klarer fünf zu null Erfolg. Dies waren aber die einzigen drei Punkte am vergangenen ZAT. Im Auswärtsspiel beim Topteam Middlesbrough, war für die Gunners nichts drin. Heftige fünf zu null Niederlage. In der Tabelle büsst man zwei Plätze ein und steht nun auf dem vierten Zwischenrang. Internation hat sich Arsenal in der Champions League Gruppenphase durchgesetzt und auch im FA Cup läuft die Gruppenphase auf Hochtouren. Die Kräfte in der Meisterschaft lassen langsam nach, so dass die Gunners beginnen müssen Prioritäten zu setzen.

Ein gutes Wochenende für Leeds United. Man konnte in der Liga zwei souveräne Heimsiege einfahren und sowohl den bisherigen Spitzenreiter Middlesbrough und auch die Blackburn Rovers mit 5:0 nach Hause schicken. Auswärts setzte es eine weitere Niederlage in Fulham. In der Tabelle findet man sich damit auf Platz 10 wieder und ist weiterhin jenseits von Gut und Böse. Auf Platz 5 hat man bereits 10 Punkte Rückstand, auf Platz 18 hat man bereits 12 Punkte Vorsprung. Es geht also weiterhin nur darum, sich für nächste Saison eine gute Ausgangsposition zu sichern und dann erneut anzugreifen. Da wird es für Leeds dann hoffentlich wieder etwas besser laufen. In den kommenden Spielen empfängt man Arsenal und Wolverhampton. Auswärts darf man bei Crystal Palace antreten.

Das sind ja mal ganz wilde Theorien, die es da in der Blackburner Zeitung zu lesen gibt. Von Verschwörungen einiger weniger, um den Rest der Liga klein zu halten. Speziell gegen Sir Nelson Mandela als der Big Player der Liga. Eine Gegendarstellung seitens Manchester United hierzu ist sicherlich nicht erforderlich, zu abstrus ist der Vorwurf. Und ohne stichhaltige Beweise sind solche Behauptungen sehr gefährlich. Dabei lapidar auf die Statistik zu verweisen, ist in dieser Sache natürlich nicht ausreichend. Mal ganz davon abgesehen, das Blackburn nach dem kommenden ZAT in der Tabelle ohnehin deutlich weiter vorne zu finden sein dürfte, eventuell sogar von ganz oben grüßt. Dabei dürfte Blackburn das Heimspiel gegen Manchester durchaus entgegen kommen. Dort wird Sir Nelson Mandela auch das Gespräch mit seinem Trainerkollegen suchen, um die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen und die Entschuldigung Sir 007minis anzunehmen. Nicht, dass das noch in einer Schlammschlacht in der Zeitung endet, so wie es in England in der guten alten Zeit öfter vorgekommen ist. Schließlich sind ja auch Wagner, Thermo und Silvan Rudolf betroffen. Mal sehen, ob, und wenn ja, wie sich diese Herren zu der Thematik äußern werden.

Ja, in Blackburn bäckt man derzeit eher kleine Brötchen, die großen Sprünge machen hier in der Liga seit langem andere. Das belegen auch die jüngsten Tabellenpositionen: 7 - 7 - 7 - 5 - 5. An 5 ZATs wurde nur einmal auf eine andere Tabellenposition gewechselt, zum Beginn der Rückrunde. Zum Glück zum Positiven. Aber weiter nach oben geht einfach nicht. Die Lage scheint wie zementiert zu sein: Auch wenn der Vorsprung nur minimal ist, bleibt die Top4 vor uns schon seit längerem „unter sich“. Es scheint sich ein elitärer Zirkel gebildet zu haben, den Brighton, Boro, ManU und Arsenal bilden. Zugang für Außenstehende? Unerwünscht! Einzig der Club aus Manchester wurde vor einiger Zeit mal ausgetauscht, zum Beginn der Rückrunde übernahmen die Red Devils den Sitz in dieser Top4-Clique von den Citizens. Nelson ist halt das große Zugpferd hier in England, Trainer des Jahrzehnts usw … da konnte man wahrscheinlich nicht ablehnen. Aber sonst? Nix! Die vier da oben tauschen ab und zu untereinander ein wenig die Plätze, vermutlich um für die anderen Trainer hier so etwas wie Wettbewerb und Konkurrenzdruck zu simulieren. Aber das wars! Mehr ist nicht erlaubt.
Eine Anfrage an die Ligaleitung zur Klärung dieser empörenden Zustände und die Bitte um eine nähere Untersuchung der Vorfälle wurde abgewiesen, mit der fadenscheinigen Erklärung, es handle sich nur um einen statistisch nicht ungewöhnlichen Anormalität. Ha! Das ich nicht lache. Statistiken lügen nicht!
Da stellt sich die Frage: Steckt die Ligaleitung am Ende auch mit drin? Gibt es hier in der PremierLeague, dem unangefochtenen Flaggschiff des Torrausch-Universums, neuerdings Mächte, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen? Wird die Epoche des freien Wettkampfes, die unsere Liga stark gemacht hat, aus Eigennutz einiger Weniger durch ein elitäres Oligopol abgelöst?
Wir bleiben da auf jeden Fall weiter dran …

Trotz zweier Heimsiege konnte der FC Chelsea keinen grossen Sprung nach oben in der Tabelle machen. Es ging lediglich von Rang 16 auf Rang 15. Da der drittletzte Sheffield United nur eines der beiden Heimspiele gewinnen konnte, wurde der Abstand auf eben diesen ersten Abstiegsplatz um drei Punkte grösser. Damit beträgt das Polster satte neun Punkte und es darf etwas entspannter der nächste Spieltag in Angriff genommen werden. Es stehen nun zwei Auswärtspartien auf dem Programm. Beim FC Liverpool wird es sehr schwer etwas zu holen, diese fighten noch um den Titel. Beim FC Fulham scheint es auf den ersten Blick etwas einfacher, doch braucht die Mannschaft von Sven Hølmbårg jeden einzelnen Punkt, um dem Abstieg noch zu entrinnen. Die Situation sieht nämlich alles andere als rosig aus, bei einem Rückstand von bereits neun Punkten ans rettende Ufer.