Mit ein wenig Dusel konnte die Mannschaft von Trainer Sir Bataan den ersten Tabellenplatz in der Gruppe zwei verteidigen und geht damit mit dem Höchstmaß an Reserven in die K.O. Runde. Die Basis für einen erneuten Erfolg im FA-Cup ist geschaffen, jetzt gilt es, mit einer klugen Taktik und wohl auch etwas Glück, das Finale zu erreichen. Zunächst einmal steht das Viertelfinale an, in dem die "Reds" auf den FC Chelsea treffen. Die Mannschaft von Trainer John Taylor verfügt über weitaus weniger Reserven, zudem müssen sie auf ihren Trainer verzichten (an dieser Stelle gute Genesung), daher ist der FC Liverpool wohl als Favorit anzusehen. Für Trainer Sir Bataan ist die Rollenverteilung keineswegs so eindeutig, wie es auf dem Papier scheint. Die Mannschaft von Chelsea wird nichts unversucht lassen, sich und ihrem abwesenden Trainer ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk zu machen.

Auf den letzten Drücker konnte sich der FC Chelsea für das Viertelfinale im FA Cup qualifizieren. In den letzten drei Partien konnte sich die Mannschaft neun Punkte gutschreiben lassen und kletterte damit noch auf den nicht mehr erwarteten zweiten Platz in der Gruppe 4 hinter dem souveränen Sieger Hull City.
Leider hatte man bei der Auslosung kein so grosses Glück. Man trifft nämlich auf den FC Liverpool. Wäre die Mannschaft und deren Trainer Sir Bataan nicht schon an sich eine hohe Hürde, kommt dazu, dass man als Team mit dem kleinsten Resttorkonto ausgerechnet auf die Mannschaft trifft, welche noch über die grössten Reserven verfügt. Die Mannschaft wird aber nichts unversucht lassen und wird bestrebt sein, seinem Trainer ein "Genesungsgeschenk" zu machen.

Der Einzug in die Ko Runde konnte perfekt gemacht werden. Und das sogar als Tabellenführer. Besser gehts kaum. Gleich im ersten Spiel bei den Gunners wurde ein hart erkämpfter 4:3 Sieg geholt. Danach war aufgrund der angeschlagenen Reserven nichts mehr drin. Aber es reichte ja auch völlig aus, mit anzusehen wie sich die anderen Teams der Gruppe gegenseitig die Bude voll geballert haben.
Dummerweise hatte der Trainer die Rest TK Regel dann nicht durchschaut (ich kenn das sonst nur mit halbiertem TK). Somit ging quasi ein Tor umsonst flöten. Aber naja. Was solls. Wenns weiter nichts ist ... das ist schließlich Klappern auf hohem Niveau. Und mehr als die jetzigen 11,8 TK hättens auch nicht werden können. Also alles im Lot. Weiter gehts - und vielleicht reichts ja auch für den Titel. Denn vom VF kann man sich in Blackburn natürlich nichts kaufen, das Ziel ist immer nur der Titel!

Was kaum noch jemand für möglich gehalten hatte, ist nun doch noch eingetroffen. Arsenal kann sich in den letzten vier Spielen vom letzten Tabellenplatz noch auf den zweiten Platz spielen und steht sensationell im Viertelfinale des FA Cups. Dabei sah es im fünften Spiel nach der Heimniederlage gegen Blackburn überhaupt nicht gut aus und eigentlich noch aussichtsloser als zuvor schon. Dank drei Siegen in den letzten drei Spielen, zum Teil überragenden Leistungen und der Mithilfe der Konkurrenz, in dem sich diese gegenseitig die Punkte wegnahmen, ist das fast unmögliche nun doch noch möglich geworden. Damit darf man sich auf die KO-Phase freuen. Die Auslosung bescherte Arsenal jetzt noch tatsächlich das attraktivste und zugleich sehr schwere Los. Im Londoner Nordderby geht es gegen Tottenham. Tottenham geht natürlich als Favorit in das Duell der Erzrivalen. Zu verlieren hat Arsenal aber in diesem Wettbewerb bereits nichts mehr.

Im Lieblingswettbewerb von Trainer Sir Bataan (drei Erfolge stehen schon auf seinem Konto) steht heute der letzte ZAT der Gruppenphase an. Aktuell sieht es für die "Reds" ganz gut aus, was den Einzug in die K.O. Runde angeht. Vor den entscheidenen Spielen führt der FC Liverpool die Tabelle, dank der besseren Tordifferenz gegenüber West Ham United, mit neun Punkten an. Zu sicher darf sich der FC Liverpool allerdings nicht fühlen, denn der Vorsprung auf die weiteren Verfolger Huddersfield Town und Ipswich Town beträgt nur ein bzw. zwei Punkte. Einzig der FC Millwall dürfte so gut wie ausgeschieden sein. In Kürze wird die Entscheidung fallen, wer weiter auf einen Erfolg im FA hoffen kann.

Der FA Cup geht in die Finalen Spiele in der Gruppenphase und da sieht es gut aus für Tottenham Hotspur. Da kämpfen eigentlich nur noch Drei Teams um die ersten Zwei Plätze und das sind die Spurs die Citizens und die Rams die alle Punktgleich in die letzten Spiele gehen. Die anderen beiden Teams Middlesbrough und Sheffield Wednesday haben quasi keine Chance mehr außer es sollte verrückt laufen.
In der letzten Spielwoche stand nur eine Partie auf dem Programm und das war für Tottenham auswärts bei Sheffield Wednesday das man knapp mit 0:1 verloren hat.
Die letzten Partien für die Spurs lauten Heim gegen Manchester City dann geht es nach Derby County und dann noch zum FC Middlesbrough.
Gegen ManCity und Derby County wird es ganz hart im Kampf um die Plätze Eins und Zwei in dieser Gruppenphase der Gruppe Eins. Aber man ist bereit für diese Spiele.

In der Premier League läuft es für Derby County bislang überraschend gut. Im FA-Cup ist der Klub von Lupo auch noch nicht aus dem Rennen. Es bestehen durchaus noch Chancen auf das Viertelfinale. Es sind noch 4 Spiele zu bestreiten, genug Möglichkeiten also, den Einzug in die nächste Runde zu schaffen. Wir haben Lupo dazu befragt.

Frage: In der Gruppe 1 liegen Sie punktgleich mit Tottenham und Manchester City auf Platz 3, haben aber noch ein Spiel mehr in der Hinterhand. Die Chance auf das Weiterkommen ist also gegeben oder?

Antwort: Prinzipiell ja, auch wenn die 4 Spiele keinen Vorteil bedeuten. Schließlich müssen wir von den 4 Spielen 3 auswärts bestreiten. Da muss schon viel zu unseren Gunsten laufen, damit wir weiterkommen.

Vielen Dank für Ihr Statement. Dann viel Glück für die verbleibenden 4 Spiele.

Startrainer Andi von Hideta sieht den letzten Spielen gelassen entgegen. Wenn auch die Gruppe noch etwas Spannung bietet, gibt es jedoch keinen Grund, Panik zu schieben. Ob man nun in der Vorrunde oder im Viertelfinale rausflliegt, ist nicht wichtig. Vielmehr muss die Mannschaft von Startrainer Andi von Hideta einfach gute Spiele abliefern. Noch dreimal muss man auswärts ran. In Leicester ist ein Sieg wohl Pflicht. Dazu muss man punkten in Everton oder bei Hull City. Am besten in beiden Spielen. So zumindest die taktische Ausrichtung des FC Fulham.
Realistisch wäre ein Einzug in die KO-Runde indessen nicht. Kaum Chancen bestehen darauf. Vielmehr ist die Gruppe eigentlich klar.
Startrainer Andi von Hideta ist dennoch mit dem Abschneiden der Mannschaft zufrieden.

London, East End. Der letzte ZAT im FA Cup steht an, wer zieht in das Viertelfinale ein ? In Gruppe 2 bleibt es noch spannend, einzig MIllwall hat sich verabschiedet. Die restlichen vier Team, darunter West Ham, haben noch alle Chancen auf das Weiterkommen. Die Hammers haben als einziges Team noch vier Spiele vor der Burst, was nicht unbedingt als ein Vorteil zu werten ist. Jetzt gilt es die Kräfte richtig zu verteilen um das bestmögliche daraus zu machen. " Es wird ein spannendes Finale", ist sich Joe Davis sicher. "Wir werden nun unsere Taktik zurecht legen und hoffen, dass wir uns für das richtige entscheiden", so der Hammers Coach weiter. Heute Abend wird man dann wissen, wo man dran ist...

Gestolpert ist man am letzten ZAT, mit einer 1:2 Heimniederlage gegen Hull City hat man sich tatsächlich um eine sehr gute Ausgangsposition vor dem finalen ZAT im FA Cup gebracht. Jetzt heisst es tatsächlich nochmal zittern und alles für die entscheidenden Spiele mobilisieren, was man hat. Zuhause empfängt man Fulham als direkten Konkurrenten um den Aufstieg und auswärts läuft man noch bei Chelsea und Leicester auf. Letztere haben bislang das Kunsstück vollbracht, kein einziges Tor im FA CUP zu schiessen und man hofft natürlich, dass auch Gründen der Fairness so weiterverfahren wird. Andernfalls könnte das trainerlose Team so zum Zünglein an der Waage in der Gruppe 4 werden. In die Karten schauen wollte sich Cord Reck vor dem finalen Spieltag nicht lassen und auch zur Aufstellung ließ er sich nichts entlocken. Der Wunsch, im FA CUP über Weihnachten zu überwintern ist aber verbucht und die Fans hätten in diesem Jahr wenigstens ein bisschen was zu lachen.