Vier von acht Runden sind im FA Cup absolviert. Arsenal findet sich mit vier Punkten am Ende der Tabelle. Im Auswärtsspiel bei Manchester United gab es wiederum nichts zu holen. Die drei zu null Niederlage war deutlich und auch absolut in der Höhe verdient. Immerhin kam die Reaktion im Heimspiel gegen Nottingham und Arsenal konnte den ersten Sieg in diesem Wettbewerb einfahren. Trotzdem, es sieht nicht gut aus im Hinblick auf ein mögliches Weiterkommen in die Viertelfinals. Am kommenden ZAT ist Arsenal sogar spielfrei und muss mit ansehen, wie die Konkurrenz weiter punkten wird. Gespannt blickt man auf das Spitzenspiel der Gruppe zwischen Blackburn und Nottingham. Der Sieger dieser Partie, wird sich wohl das erste Viertelfinalticket dieser Gruppe sichern können. Schauen wir also zu, wie sich die Ausgangslage für Arsenal und den Monster-ZAT mit vier Spielen in zwei Wochen präsentieren wird.

Wie bereits vermerkt wäre es für Boro fast unmöglich geworden, wäre man ohne Auswärtspunkte in die letzten Spiele gegangen. Daher wurde gegen Michael K und Onkel Dimitry alles in die Waagschale geworfen. Zumindest Michael scheint aud den Angriff vorbereitet gewesen zu sein. Was niemanden wundern sollte, immerhin gehört er seit Jahren zu den besten Trainern Englands und hat auch bereits viel Erfahrung mit Thermo sammeln können. Dimitry scheint weniger vorbereitet gewesen zu sein.
Man hatte aber keine Wahl, bei dieser Art Wettbewerb muss man auswärts irgendetwas minehmen um weiterzukommen, hätte man nicht angegriffen wäre man Chancenlos gewesen. Der Fehler ist also eigentlich schon in der ersten Auswärtspartie bei Derby passiert. Das hätte man gewinnen müssen.
In der Folge wird man nur noch versuchen, die durch die Setzweise angerichtete unausgewogenheit der Gruppe wieder zurechtzurücken. Demzufolgen haben gewisse Teams die bisher dadurch in Mitleidenschaft gezogen würden nichts mehr zu befürchten.
(Wir behalten uns allerdings vor, in einem gewissen Rahmen unseren Einsatz zu variieren um niemandem einen unfairen Vor- oder Nachteil zu verschaffen.)
Warum deren Trainer einen derartigen Unterwäschefetisch hat bleibt uns allerdings weiterhin ein Rätsel.

Schon mit der Auslosung stand der FA Cup in dieser Saison unter einem schlechten Stern. Erst ein Haufen Auswärtsspiele, dann der Unterhosenmann und als Konsequenz nur ein lausiger Punkt aus vier Spielen. Insofern wird Coach Dimitry Utschkov die Mehrbelastung bald vom Hals haben, so dass er sich weiter um den Ligabetrieb und um die Karriere im heimischen Einzelhandel kümmern kann. Dort steht bekanntlich das wichtige Weihnachtsgeschäft auf dem Programm, welches traditionell einen bedeutenden Deckungsbeitrag in die Kassen spült. In diesem Jahr trifft man Onkel Dimitry häufiger auf dem Parkplatz der TrinkGut-Filiale Sheffield Süd an, wo er mit einem Glühweinstand die schlechte nordenglische Laune verbessern möchte. Interessanterweise scheint es so zu sein, dass ab dem Nachmittag für potenzielle Kunden zumeist nur ein lautstarkes "Nix mehr da! Musst Du stehen früher auf! Hicks..." zu hören ist. Und nach Geschäftsschluss kann man dann ein Bonanzarad antreffen, welches sich in Schlangenlinien auf den Rückweg in die Eddie-Edwards-Street begibt. Wer braucht da eigentlich noch einen schnöden Pokal?

Zwei weitere Spiele sind vorbei, immerhin gab es nun gegen Arsenal den ersten Heimsieg. In Blackburn war dagegen nichts zu holen. Somit steht Manchester United weiterhin kurz vor dem Ausscheiden. Un zu allem Überfluss steht am kommenden ZAT nur ein Spiel an, in der Fremde bei Sunderland. Der geneigte Leser kann sich also ausmalen, dass erneut nicht mit Punkten zu rechnen sein wird, zumindest aus Sicht von Manchester United. Und dann hilft es wohl auch nichts mehr, dass man am letzten ZAT nochmal zwei Heimspiele haben wird. Aber egal, es gibt aus verschiedenen Gründen ein paar andere Wettbewerbe, auf die man sich in dieser Saison vielleicht etwas mehr konzentrieren sollte. In der Europa League geht es um wichtige Punkte für die 5-Jahreswertung, vielleicht schafft man es ja doch noch in die nächste Runde. Und in der Meisterschaft steht man momentan nicht so schlecht da, da könnte es wieder mit einem EC-Platz klappen. Das ist dann wichtiger als dieses eher hoffnungslose Unterfangen hier im FA Cup.

London, East End. Es sieht gar nicht so schlecht aus für die Hammers im FA Cup. Nach vier Spieltagen steht West Ham mit 9 Punkten punktgleich mit Liverpool an der Spitze der Gruppe. Am letzten Spieltag holte man einen wichtigen 5:3 Auswärtssieg in Ipswich, damit setzte man durchaus einen Ausrufezeichen. "Nach dem Lockdown in der Liga waren wir natürlich froh, dass es überhaupt losgeht, und umso mehr, dass es so gut weiterging", so Coach Davis nach dem vierten Spieltag. Jetzt gilt es die gute Ausgangslage nicht zu verspielen und sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Denn die Sache ist keineswegs durch, es sind noch einige Spiele zu absolvieren und dann kann und wird noch eine Menge passieren.

Der FA Cup ging letzte Woche weiter und man hat nichts verlernt oder nachgelassen in den freien Wochen wo der Lockdown war. In der Gruppe Eins sieht es auch für Tottenham Hotspur gut aus diese möglicherweise zu überstehen. Aber man darf sich jetzt nicht zu sicher sein und weiter konzentriert in die nächsten Spiele gehen.
Nach der langen Pause ging es im FA Cup weiter mit dem Heimspiel gegen Derby County und das konnte man klar mit 4:0 gewinnen.
In der Gruppe Eins steht man in der Tabelle auf Platz Zwei aber da ist immer noch alles möglich natürlich auch für den letzten Sheffield Wednesday.
Weiter geht es für Tottenham in dieser Spielwoche nur mit einer Partie weil man im anderen Spielfrei hat. Da heißt der eine Gegner vor Heimischer Kulisse Middlesbrough. Man weiß das man gegen diesen Gegner eine Portion mehr drauf hauen muss denn Middlesbrough ist immer für eine Überraschung gut.
Dann hofft man das dieses eine Spiel gut ausgeht um in der Gruppe vielleicht einen weiteren wichtigen Schritt zu machen.

Sich in dieser Gruppe durchsetzen zu können. Bisher war Boro das einzige Team das auswärts etwas gewagt hat. Und hat dabei knapp gegen Derby verloren. Die anderen Teams scheinen sich auf einen Nichtangriffspakt geeinigt zu haben. Was so ziemlich das Untergangszenario für Boro ist, da das Team am Ende drei mal in Folge zu Hause ran darf. Wenn also alle anderen sparen, wird Boro am Ende ziemlich die Hütte voll kriegen und steht somit auf verlorenem Posten. Allgemein ist ja bekannt was Thermo von Massen an Heimspielen an den letzten Spieltagen hält, dementsprechend muss das hier auch nicht noch einmal ausgeführt werden.
"Schade. Eigentlich hat uns das System vom Prinzip her zugesagt, aber die Auslosung mit dem Spielplan hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber so ist das eben manchmal. Jezt müssen wir einfach hpffen dass die anderen sich noch irgendwelche gravierenden Fehler leisten so dass wir doch noch eine Chance bekommen. Aber auf dem Niveau kann man damit nicht rechnen, wir hätten selber auch nicht anders gespielt wenn man sich so ohne TK-Einsatz eines Konkurrenten entledigen kann."
Immerhin läuft es dafür in Europa. Boro hat sich bereits für das Achtelfinale der CL qualifizieren können.

Läuft doch. Überraschenderweise kann sich die Fußballmannschaft um Superstar Blinzler ganz gut im FA-Cup behaupten. Ein Sieg gegen Erzfeind Blackburn und einer gegen die roten Deifeln bringt die Wälder in Front. Platz 1. 6 Punkte. Torverhältnis +5. Das sind schon Werte mit denen man zufrieden sein kann. Zufrieden? Ja, das ist man auch im Forest. Wobei natürlich nach dem Restart der Hauptaugenmerk auf die Premier League wieder liegt. Aber gut, jetzt ist man in dieser guten Ausgangslage und man muss sich da schon anstrengen zumindest in die nächste Runde zu kommen. Es stehen noch 3 Auswärtsspiele an und 2 Heimspiele. Das wird der Konkurrenz natürlich aufgefallen sein. Das ist ein Nachteil ganz klar.

So und jetzt ab ins Training. "Gegen die Mannen aus London von Arsenal willst du keine kalten Muskeln haben. Da kannst du schon mal überrascht werden in der Anfangsphase des Spiels. Das wollen wir nicht. Wir wollen unser Spiel durchbringen und den Ball zu Blinzler. Der macht dann das Ding schon rein. Langer Ball von Little John, Kick and Rush, Ball bei Blinzler, Bumm und Tor. So wird es funktionieren. Ihr werdet sehen.", erklärt Robin Hood, einer der Helden in Strumpfhosen.

Eigentlich könnte Trainer Sir Bataan mit dem bisherigen Abschneiden seiner Mannschaft im FA Cup zufrieden sein. Die beiden bisher absolvierten Spiele (beide zuhause, Anm. der Red.) wurden ohne Gegentor gewonnen, Lohn dafür ist aktuell die Tabellenführung in Gruppe zwei. Bei genauerem Hinsehen wird aber das Dilemma sichtbar, denn beide Spiele hat der FC Liverpool ohne jegliche Gegenwehr gewonnen. Dabei sind die Gegner Ipswich Town und Millwall FC an der Anfield Road nicht vor Ehrfurcht erstarrt, sondern schlichtweg gar nicht erst angetreten. Besorgniserregend ist, dass Trainer Sir Hodges leider schon Stunden vor Anpfiff angekündigt hat, dass seine Mannschaft nicht antreten wird. Am grünen Tisch wurde die Partie schließlich mit drei Punkten und 5:0 Toren für den FC Liverpool gewertet. Trotz der Punkte ist es natürlich überhaupt nicht nach dem Geschmack von Trainer Sir Bataan, der sich viel lieber den sportlichen Wettstreit auf dem Platz wünscht.

Harte Zeiten sind das. Für alle. Königshaus, Regierung, Bevölkerung und damit auch alle Vereinsangehörigen von City.

Da freut man sich umso mehr über die kleinen Dinge. Darüber dass der Pokal weitergeführt wurde, darüber dass man sein Spiel gewonnen hat und darüber, dass die FA ihre Hygienekonzepte durchgebracht hat und auch die Liga langsam wieder Fahrt aufnimmt.

Wo wir schon bei der Sache wären. City hat sein Spiel gewonnen und steht mit noch ausreichend Reserven im aktuellen Tableau ganz vorne.

Das hat zwar nichts zu bedeuten, weil man mit Tottenham ein Spiel mehr hat, als der Rest. Aber trotzdem. Gut anfühlen tut es sich. Gerade in diesen Zeiten. Mal sehen, ob die Erfolgsgeschichte auch bei Derby County fortgeschrieben werden kann. Ein Erfolg dort, würde das Tor zum Viertelfinale extrem weit aufstossen.