Mit dem Sieg gegen Leicester City konnte der FC Chelsea seine Chancen im FA Cup wahren. Allerdings profitierte man auch ein wenig davon, dass der Gegner das Spiel verpasste. Nun hat man drei Punkte auf dem Konto und noch ein paar Tore in der Hinterhand.
Am kommenden Spieltag muss man zwei mal auswärts ran. Zuerst muss man zum FC Everton, welcher momentan auf dem zweiten Platz liegt. Dann geht es das punktgleiche Hull City. Da könnte schon eine Vorentscheidung fallen.
Wichtiger als der FA Cup ist allerdings die Meisterschaft. Da gab es diese Woche erfreuliche Neuigkeiten. Der Spielbetrieb wird in der kommenden Woche endlich wieder aufgenommen. Nach über einem Monat Pause, rollt der Ball also endlich wieder in der Premier League. Darüber freut sich wohl die ganze Liga.

Am letzten Spieltag hatte Everton nur ein Spiel zu bestreiten und dieses ging sang- und klanglos verloren. Trainer Cord Reck stellte extrem defensiv auf und wurde nicht belohnt, stattdesssen gelang Fulham ein schnelles Tor und Everton gelang ist nicht sich gefährliche Torchancen herauszuspielen. Selbst als man mehr riskierte sprang nicht zählbares heraus, im Gegenteil kassierte man mit einem einfachen Konter das 0:2. Dennoch ist in der Gruppe noch nichts verloren. Man steht mit 6 Punkten nun gemeinsam mit Fulham an der Spitze und erwartet im kommenden Spiel den FC Chelsea, der sich eine Niederlage eigentlich nicht erlauben darf. Von daher wird man mit erhöhter Gegenwehr rechnen und sich entsprechend vorbereiten. Man hat wieder nur 1 Spiel und dieses mal müssen 3 Punkte her. Gelingt dies, ist die Ausgangslage für den vorletzten ZAT nicht schlecht und man darf sich berechtigte Hoffnungen auf ein Weiterkommen über Weihnachten hinaus machen. Es bleibt spannend in Gruppe 4.

Für Wagners Mannen sieht es im FA Cup düster aus. Nach 3 Partien noch keinen Sieg errungen, so dürfte es nichts mit der K.O. Runde werden. Wir müssen jetzt eine Serie starten, um vielleicht doch noch weiterzukommen. Aufgrund der aktuellen Lage in der Liga wäre es für Wagner äußerst wichtig, denn mit einem Erfolg könnte sein Team auf jeden Fall die Klasse halten. Am 3. ZAT steht für Huddersfield Town nur eine Partie an, zuhause geht es gegen den FC Liverpool. Uns hilft nur ein Sieg, ein weiteres Remis oder eine Niederlage würde für uns das Aus bedeuten. Zum Glück startet die Liga noch nicht, so können wir uns voll auf dieses Spiel fokussieren.

Da steht er nun also schon vor der Tür, der Dezember. Nur noch vier Wochen also, bis das fabelhafte Jahr 2020 endlich in den Orkus der Geschichte wandert. Für Wednesday-Coach Dimitry Utschkov erwies sich der Adventssonntag als der Moment, in dem er konsterniert feststellen musste, dass er sich noch keinen Adventskalender beschafft hat. Dabei war in der TrinkGut-Filiale Sheffield Süd die Variante mit 24 Türchen mit günstigen osteuropäischen Bierspezialitäten doch der absolute Renner gewesen. Aber nun war dieses wunderbare Premiumprodukt restlos ausverkauft und Onkel Dimitry sass sinnierend in seiner Wohnung in einem Plattenbau an der Eddie-Edwards-Street. Draußen war nur das übliche Gezeter von betrunkenen Hausfrauen und Jugendlichen auf Amphetamin zu hören, während sich langsam die Dämmerung über das graue Sheffield schob. Immerhin konnte der Übungsleiter von Wednesday in einer hinteren Ecke eines Wohnzimmerschrankes noch eine moosgrüne Kerze finden. Und so brennt nun im dritten Stock ein kleines Licht in die schäbige Dunkelheit. Hoffentlich ruft kein Nachbar die Feuerwehr, denn woher sollte das Proletariat in den gammeligen Apartments der Straße auch wissen, dass heute der erste Advent ist?

Und wieder kein Sieg für Arsenal im FA Cup. Im Heimspiel gegen Sunderland zeigte man zwar über weite Strecken eine sehr ansprechende Leistung und konnte verdient in Führung gehen. Der zweite Treffer und damit die mögliche Siegsicherung wollte einfach gelingen. Der Gegentreffen knappe zehn Minuten vor dem Ende passte dann in diese Spiel und Arsenal musste sich mit einem Punkt begnügen. Mit diesem einen Punkt und dem schlechteren Torverhältnis, liegt Arsenal weiter auf dem letzten Platz dieser Gruppe. Im nächsten Spiel gegen ManU, welches ebenfalls erst einen Punkt auf dem Konto hat, geht es für beide Teams eigentlich schon um Sein oder nicht Sein. Auch das übernächste Spiel gegen Nottingham hat es in sich. Nottingham führt die Gruppe an und scheint sich einer der beiden KO-Plätze sichern zu können. Trotzdem, Arsenal hat noch nicht einmal die Hälfte der Spiele absolviert. Nun muss aber ein Ruck durch die Mannschaft, um sich die kleine Chance für ein Weiterkommen in diesem Wettbewerb noch aufrecht erhalten zu können.

Auch am zweiten von fünf ZAT gab es für Manchester United keinen Sieg, noch immer steht man mit nur einem Punkt da. Der Rückstand auf einen Platz, der zur Teilnahme an der KO-Runde berechtigt liegt bei 4 Punkten. Im Grunde ein aussichtsloses Unterfangen. Und bei den Spielen gegen das punktgleiche, aber konditionsstärkere arsenal sowie auswärts in Blackburn ist auch nicht mit einer großartigen Besserung zu rechnen. Im Gegenteil ist zu erwarten, dass nach dem nächsten ZAT der Zug endgültig abgefahren ist. Aber gut, dann konzentriert man sich eben auf die Europa League und, wenn es denn hoffentlich bald wieder losgeht, auf die Premier League. Und wenn bei ersterem das Aus kommt und bei zweiterem nichts weiter geht, dann macht man sich einen schönen, ruhigen Advent. Gibt Schlimmeres auf der Welt.

Nach einigen Wochen unfreiwilliger Pause nimmt der englische Fußball heute Abend endlich den Betrieb wieder auf. Nach vielen Wochen ununterbrochener Torrausch Aktivität tat die Pause jedoch auch ganz gut, um die leeren Tanks wieder aufzufüllen. Wie weit es mit dem Aufladen geklappt hat, wird sich zeigen, dennoch freut man sich, dass der Ball wieder rollt. Zudem freut man sich, dass Trainer Sir Bataan wieder an Bord ist, der seit Saisonbeginn weder eine Trainingseinheit geleitet hat noch bei einem Spiel seiner Mannschaft auf der Bank saß. So betrachtet kam die Pause für die "Reds" vielleicht zur rechten Zeit. Zum Aufgalopp trifft der FC Liverpool heute Abend auf den FC Millwall, der nach dem seltsamen Start schon etwas unter Druck steht. Mal sehen, wer die Pause besser genutzt hat.

Es geht endlich weiter in England wo nach einigen Wochen in der Premier League Stillstand herrscht. Das ist leider schade das es jetzt so ist aber das die Leitung jetzt vorgeschlagen hat mit dem FA Cup weiter zu machen. Findet man richtig um so irgendwie weiter im Spielform zu bleiben und das die Teams Fit bleiben für den Rest und natürlich auch International.
Der Start im FA Cup begann für Tottenham mit dem Heimspiel gegen Sheffield Wednesday das konnte man 3:0 gewinnen und dann reiste man zu Manchester City da verlor man 0:4.
Jetzt geht es wieder los und da steht diesmal nur ein Spiel auf dem Programm. Das ist vor Heimischer Kulisse gegen Derby County.
Man freut sich das es so jetzt weiter geht und man hofft das dies nicht negativ für Tottenham war.

Zumindest wenns nach dem Spielplan geht, denn da steht heute "Spielfrei" für Boro. Nachdem man sich gegen Lupo leicht verzockt hat, gibt es also erst einmal auch keine Chance zur Wiedergutmachung für Trainer Thermo. Also darf man sich freigemüts in die Duelle der Kontrahenten einmischen und so hoffen, dass diese sich gegenseitig aus dem Wettbewerb nehmen.
Es stehen an: Doc Who gegen Uncle Dimitry und Michi K gegen den Römischen Wolf. Auch wenn es sich hier wohl um ein männliches Exemplar handelt, dürfte allen die Geschichte der sieben Tzitzen bekannt sein welche stellvertretend für die Sieben Hügel Roms stehen. Muss Michael also sieben Hügel überwinden um hier einen Erfolg einfahren zu können? Die Kräfte dafür hat das Team von Lupo allemal. Und Thermo kann ein Lied davon singen, wie bereitwillig er diese im Pokal einzusetzen weiß.
In der anderen Partie ist dagegen eher weniger zu erwarten, da die Citizens dieses Mal zu hause antreten. Da sich Uncle Dimitry meistens zwar äußerst Crazy gibt, an der Seitenlinie doch tendenziell eher das zahme Hündchen mimt, ist von einem Banalen 1:0 auszugehen, mit dem sich die beiden Füchse dann am Ende kichernd die Hände reichen werden.
Oder hat einer der beiden doch die Muße, aus dem Trott auszubrechen?
Wir werden es sehen.

Während sich die Liga weiterhin im Wachkoma befindet, geht es nun also im FA Cup mit der Gruppenphase weiter. Für Sheffield Wednesday und Trainer Dimitry Utschkov eine ungewohnt arbeitsarme Zeit, da nur ein einziges Match (und das auch noch bei Manchester City) auf dem Zettel steht. Da sich der Mittwoch frühzeitig aus dem Europapokal verabschiedet hat, bleibt also mehr Zeit, sich um die Geschäft im beliebtesten Getränkemarkt von ganz Nordengland zu kümmern. Glücklicherweise sind im Land von Boris Johnson bekanntermaßen Krankenhäuser und TrinkGut-Filialen die letzten Bastionen von überragendem nationalen Interesse, so dass kein Lockdown zu befürchten ist. Der spitzfindige Leser (wobei es schon spitzfindig ist, überhaupt davon auszugehen, dass es hier noch Leser gibt) könnte anmerken, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Betrieb von Sprittiläden und Hospitälern geben könnte. Aber natürlich hat es der Coronavirus nicht geschafft, ein derartiges Naturgesetz auszuhebeln. Das wäre ja noch schöner. Und so döst England mit dem Sedativum aus der Apotheke und dem Selbstgebrannten von Tante Swetlana einer weiteren tristen Abenddämmerung entgegen. So ist das halt in der Schönen Neuen Welt.